Ich gebe es zu… ich habe die Momondo-App für das iPhone eher wegen den spaßigen Fakten über meine Facebook-Freunde installiert. Der eigentliche Zweck der App ist jedoch, günstige Flüge weltweit zu finden. Man trägt den Startflughafen und den Zielflughafen sowie die Anzahl der Personen (Erwachsene und Kinder) und das Datum für Abflug und Rückflug ein und die App sucht dann eine Liste mit Angeboten raus, die sich ganz fix nach “billigster”, “schnellster”, “früh los” und “spät los” sortieren lassen. Die Funktion habe ich jetzt nicht weiter getestet, da ich nicht viel fliege. Es wurden bei meiner Anfrage nach einem Flug von Hannover nach Palma jedoch über 350 Flüge gelistet – ich denke, da kann man schon mit zufrieden sein. ;)
Ebenfalls in der App zu finden, ist ein Button “Hotelsuche”, der jedoch einfach auf die mobile Version der momondo-Webseite verlinkt.
Meine Lieblingsfunktion der App ist jedoch, sie mit Facebook zu verbinden und dann über den “FriendCompass” ein paar lustige Details über seine Facebook-Freunde zu erfahren. Der Kompaß zeigt erst einmal, wieviele Freunde und welche Freunde in welcher Richtung wohnen. Dreht man sein iPhone, bewegt sich der Kompass entsprechend und man kann so rundum schauen, wo welcher Freund wohnt. Klickt man dann auch einen Freund, dann erscheint neben dem Profilfoto und dem Namen des Kontakts auch gleich ein Button “Finde Flug”. Leider kam hier bei meinen Freunden immer “Entschuldigung, keine Flüge verfügbar.”… Eventuell wohne ich doch zu ländlich. :) Im Screenshot habe ich übrigens die Nachnamen meiner Freunde wegretouchiert. Aus dem Grund sieht die Darstellung vielleicht etwas seltsam aus. Aber der Datenschutz geht vor…
Aber der FriendCompass kann noch mehr: Ein Klick auf das Sternchen-Symbol zeigt eine Liste mit Freunden, die folgende Kriterien erfüllen:
- ist am dichtesten bei mir
- ist am weitesten weg
- ist am billigsten zu besuchen
- ist am teuersten zu besuchen
- ist am wärmsten Ort
- ist am kältesten Ort
Besonders der Punkt “ist am kältesten Ort” gefällt mir gut, denn da kann man sich als Deutscher dann wenigstens die Bestätigung holen, dass es durchaus noch Bekannte gibt, denen es noch schlechter geht. ;)
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.