Ob am Flughafen, im Coworking-Space, auf der Konferenz oder im Hotelzimmer: Für Smartphone, Tablet und Co. gibt es überall öffentliche USB-Ports zum Aufladen des Akkus. Doch ist das immer nur Strom, der von A nach B fließt, oder werden nicht auch Daten von B nach A gezogen? Wenn ihr sicher gehen wollt, dass beim Smartphone-Akku aufladen keine Daten abgegriffen und von eurem Handy kopiert werden, könnt ihr einen speziellen Zwischenstecker verwenden. Wo ihr diesen No-Data-Adapter bekommt und wie er funktioniert, das habe ich euch im Folgenden zusammengefasst.
Kapitel in diesem Beitrag:
PortaPow – SmartCharge-Adapter als USB-Kondom
Wenn ihr beim Einstöpseln eures Smartphones in einen USB-Ladeport nicht ungewollt Daten übermitteln sowie persönliche Informationen, Kontakte, Bilder und Passwörter teilen möchtet, dann hilft euch der PortaPow Daten-Block-Adapter. Der kleine Zwischenstecker, den man auch als No-Data-Stecker bezeichnen kann, gibt es einzeln als SmartCharge Rot für ca. 6,50 EUR, im 2er Pack für ca. 11,50 EUR und im 5er Pack in Schwarz für ca. 28 EUR. Und ja: Neben USB-A-Stecker gibt es auch solche mit USB-C. Zu kaufen gibt es das alles über diese Amazon-Produktseite.
Schneller aufladen dank Adapter am Ladekabel
Laut Herstellerangaben bietet der „PortaPow Daten Block USB Adapter“ nicht nur Anonymität beim Aufladen an öffentlichen Ports oder an Computern von anderen, sondern liefert zudem schnellere Ladezeiten. Deshalb auch die Bezeichnung „SmartCharge“. Der PortaPow SmartCharge-Chip, so steht es in der Produktbeschreibung, soll automatisch die richtige Apple- oder Android-Ladespezifikation erkennen und so die schnellstmögliche Ladegeschwindigkeit erreichen. Ein gutes Extra zur Deaktivierung vom Datenübertragungsmodus. Kompatibel ist der Artikel laut Hersteller mit allen Apple iPhone und Apple iPad Modellen sowie Micro-USB-Geräten wie Android-Smartphones und -Tablets.
So funktioniert die Deaktivierung des Datenübertragungsmodus
Aber wie realisiert dieser kleine Stecker, dass zwar maximal schnell aufgeladen wird, dabei aber keine Daten vom Gerät abgefragt werden können? Ganz einfach: es fehlen die Kontakte, die für das Übertragen von Daten nötig sind. Ein regulärer USB-Stecker für Datenaustausch, elektrischen Strom und dergleichen hat vier Kontakte – zwei äußere für den elektrischen Betrieb des angeschlossenen Geräts oder Mediums; und zwei innere für digitale Informationen.
Die Inneren fehlen, sodass der manipulierte Lade-Port oder der fremde Computer noch so trickreich mit Software bestückt sein kann. Kontakte, Bilder, Videos, E-Mails und Co. werden dank dieses Steckers nicht ausspioniert. So wird dieser kleine Helfer immer und überall einsatzbereit zum Daten-Blocker und sichert eure Anonymität sowie euer Gerät vor Datenklau. Was meint ihr dazu? Lasst gern einen Kommentar da!
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