Ob als sichere Lösung für die 360°-Kamera oder als Drohnen-Alternative, wenn man keine Aufstiegsgenehmigung bekommen hat: ein Hochstativ, Teleskopstativ oder Lampenstativ bringt das Aufnahmegerät hoch hinaus. Bis zu sechs oder gar sieben Meter sind mit entsprechend standsicheren Stativ-Modellen kein Problem. Es gibt außerdem Monopod-Modelle (ein Standfuß statt drei Standfüßen), bei diesen muss man allerdings ein ruhiges Händchen haben ;)
Kapitel in diesem Beitrag:
Hochstativ – Luftige Fotos und Videos mit eurer Kamera
Wollt ihr eure DSLR-Kamera oder vielleicht eine 360°-Kamera wie die Insta360 One X (hier die richtige Speicherkarte finden) hoch hinaus bringen, dann ist ein Hochstativ / Teleskopstativ keine schlechte Lösung. Ob Radrennen, Hochzeit, Hausbau, Fußballspiel, Hobby-Fotografie oder Film-Produktion – der Einsatz ist für viele Aufgaben denkbar. In zahlreichen Bereichen ist ein Hoch- oder Lampenstativ, mit dem eigentlich die Beleuchtung für Fotoshoots und Filmproduktionen auf Höhe gebracht werden, die beste Alternative zur Drohne.
Mit zusammen 11 Bewertungen und 4,5 von 5 Sternen (Stand: 11. April 2019) könnt ihr zum Beispiel ein 600 cm Modell oder auch ein 730 cm Modell von Walimex kaufen. Die Traglast liegt bei 22,5 kg bzw. 15 kg. Im Lieferumfang ist auch eine Transporttasche für den schnellen Einsatz unterwegs dabei.
Großes Teleskopstativ – Bodenständige Drohnen-Alternative
Fotos oder auch Videos aus der Luft, auch Luftbildfotografie oder Aerial Shots genannt, sind in den letzten Jahren von vielen Nutzern oft und gern mit der Drohne realisiert worden. Auch hier im Blog findet ihr zahlreiche Beiträge zu Drohnen, Zubehör und verschiedenen Quadrocopter-Tipps. Mit den aktuellen Gesetzen und Verordnungen hinsichtlich des Drohneneinsatzes stellen Hochstative eine (bürokratisch gesehen) stressfreie Alternative dar. Man braucht keine Aufstiegsgenehmigung, keinen Piloten, keinen Akku-Berg im mobilen Ladegerät, etc. Vor allem wenn man zusätzlich noch anderes Foto- oder Filmequipment dabei hat ist das ein Vorteil.
Deshalb habe ich euch neben den oben bereits aufgezeigten Modellen hier nochmal eine Amazon-Bestsellerliste für Hochstative aufgeführt. Diese aktualisiert sich automatisch selber, sodass ihr immer jene Produkte seht, die aktuell das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten:
Meine Einschätzung zur Verwendung
Besonders für die Insta360 One X ist es klasse, da man mit einem mehrere Meter hohen Stativ 360-Grad-Kugelpanoramen schießen kann. Einzig wichtige Sache: Man sollte oben auf das Hochstativ noch den Selfiestick aufschrauben, da dieser keine Hebel hat, die seitlich aus dem Stativ rausstehen, denn diese sieht man sofort im Kugelpanorama. Hat man den Selfiestick oben montiert, ist das Stativ bis auf die Beine unten quasi „unsichtbar“. Die Beine kann man dann per Photoshop entfernen und schon hat man ein perfektes Kugelpanorama.
Und während man in deutschen Innenstädten kaum noch eine Aufstiegsgenehmigung für Drohnen bekommt und so viele Aufnahmen garnicht realisieren kann (in Berlin sind es mittlerweile fast 90% des Stadtgebiets, was aus dem einen oder anderen Grund nur mit Sondergenehmigungen beflogen werden darf), ist die Verwendung von einem Hochstativ grundsätzlich kein Problem. Man kann sich also sogar in die Fußgängerzone stellen und Fotos machen – wenn man gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.
Beispiele für Hochstativ-Aufnahmen
Auf YouTube gibt es unterschiedliche Videos, die den Einsatz von mobilen (Monopod) und feststehenden (Tripod) Hochstativen aufzeigt. Hier habe ich euch mal ein paar YouTube-Videos zum Thema eingebettet, damit ihr einen kleinen Einblick bekommt:
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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