Sir Apfelot Wochenschau, KW 24 2019

Es ist Freitag und damit wieder Zeit für die Sir Apfelot Wochenschau. Dieses Mal habe ich euch interessante Apple- und Tech-News zusammengetragen, die mir in der Kalenderwoche 24 des Jahres 2019 besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind diese Woche unter anderem: Apple Pay in den Niederlanden und Deutschland, Uplay mit eigenem Abo-Modell zur E3, Mozilla mit Bezahl-Version von Firefox, iPads gegen Sprachbarrieren, 5G Frequenz-Auktion, NFC-Nutzung unter iOS 13 und so weiter. Habt ihr noch interessante Meldungen auf Lager oder möchtet eure Meinung zu den hier aufgezeigten Artikeln dalassen? Dann schreibt gern einen Kommentar ;)

Die Sir Apfelot Wochenschau – in der Kalenderwoche 24 2019 unter anderem mit diesen Themen: Apple Pay in den Niederlanden und Deutschland, Uplay mit eigenem Abo-Modell zur E3, Mozilla mit Bezahl-Version von Firefox, iPads gegen Sprachbarrieren, 5G Frequenz-Auktion, NFC-Nutzung unter iOS 13 und einige mehr.
Die Sir Apfelot Wochenschau – in der Kalenderwoche 24 2019 unter anderem mit diesen Themen: Apple Pay in den Niederlanden und Deutschland, Uplay mit eigenem Abo-Modell zur E3, Mozilla mit Bezahl-Version von Firefox, iPads gegen Sprachbarrieren, 5G Frequenz-Auktion, NFC-Nutzung unter iOS 13 und einige mehr.

Uplay+ – Ubisoft stellt eigenes Abo-Modell für Videospiele vor

Nachdem mit dem Epic Store, GOG, Uplay, der Xbox App unter Windows, und zuletzt Google Stadia immer mehr Anbieter dem alteingesessenen Steam von Valve Konkurrenz machen, werden jetzt Abo-Modelle zum Standard. Da aktuell die E3 in Los Angeles zu Ende geht, möchte ich daher eine kleine Gaming-Meldung einbauen. Denn wie beim Xbox Game Pass, der aktuell auch erweitert wurde, soll nun Uplay+ kommen. Ubisoft will über seinen Uplay-Client damit ein Abo für 14,99 € / Monat anbieten, in dem über 100 Spiele enthalten sind. Darunter sind dann Triple-A-Produktionen und Klassiker wie Far Cry, Watch Dogs, Assassin’s Creed, Anno, Splinter Cell, Die Siedler, Tom Clancy Games, etc. wie u. a. Appgefahren aufzeigt.

5G Frequenz-Auktion zu Ende – 6,5 Milliarden Euro sind geflossen

Die neue Mobilfunk-Generation heißt 5G, und dafür wurden in insgesamt 497 Auktionsrunden die entsprechenden Frequenzen an die Vodafone GmbH, die Telekom Deutschland GmbH, die Telefónica Germany GmbH & Co. KG sowie an die Drillisch Netz AG versteigert. Laut dem iPhone-Ticker (hier) sind dabei von den benannten Firmen rund 6.549.651.000 Euro eingesetzt worden. Der Mobilfunkstandard, der vor allem für die Industrie interessant sein wird, soll bis 2022 auch den meisten Haushalten sowie Nutzern auf Bundesautobahnen und auf den wichtigsten Bundesstraßen zugute kommen. Falls ihr euch übrigens fragt, ob und wie schädlich 5G für die Gesundheit und Umwelt ist, schaut mal hier: 5G-Mobilfunk Ausbau – Gesundheit in Gefahr? Fallen jetzt die Vögel vom Himmel?

Mozilla Firefox soll noch 2019 in Bezahl-Version erscheinen

Mozilla, die Entwickler hinter dem Firefox-Browser und dem Thunderbird-Mailclient sowie weiteren Apps und Diensten, haben eine Info für Premium-Nutzer herausgegeben. Wie unter anderem MacRumors berichtet, soll es ab Oktober 2019 eine Bezahl-Version des Webbrowsers geben. Während unter anderem Sicherheitsfeatures wie ETP (Enhanced Tracking Protection) kostenlos bleiben sollen, können umfangreiche VPN-Funktionen gegen Entgelt eingebunden werden. MacRumors bezieht sich dabei auf ein Interview, das ihr bei t3n auf Deutsch nachlesen könnt. Wie viel die kostenpflichtige Firefox-Version kosten soll, das ist noch nicht entschieden.

To-Do App von Microsoft kommt auf den Apple Mac

To-Do ist der Nachfolger der Aufgaben- und Termin-App „Wunderlist“. Diese wurde vor zwei Jahren von Microsoft übernommen und nunmehr überarbeitet. Seit einiger Zeit gibt es die App bereits für iOS auf dem iPhone und iPad. Ab kommendem Montag, dem 17. Juni 2019, könnt ihr sie aber auch für macOS auf dem Apple Mac, iMac und MacBook beziehen. Sie ist bereits im App Store vorbestellbar. Mehr Informationen hat unter anderem iFun hier zusammengefasst.

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Tschüss, iTunes! Apple ändert App-Webseite vor macOS-Launch

Wie ich euch ja schon im Beitrag über macOS 10.15 Catalina aufgezeigt habe, verabschiedet sich Apple ab Herbst 2019 von iTunes. Die einzelnen Aufgaben der App werden dann auf Finder, Apple Music, Apple TV, Apple Podcasts usw. aufgeteilt. Bekannt ist der Name aber auch für das Finden von Apps im Webbrowser. Wer beispielsweise bei Google nach dieser oder jener App für iOS / macOS sucht, hat bisher immer die offiziellen Ergebnisse von „iTunes.Apple.com“ finden können. Apple will nun aber auch in dieser Hinsicht von iTunes weg und bietet das Online-Äquivalent zum App Store ab sofort unter „Apps.Apple.com“ an. Falls ihr – wie ich – einen Blog betreibt, in dem ihr (gefühlt) tausende Verlinkungen zur alten URL habt, keine Sorge: die alten URLs werden auf die neuen umgeleitet ;)

Apple Pay: Jetzt in den Niederlanden und mit neuem Partner in Deutschland

Wie mehrere Quellen aufzeigen, ist Apple Pay mittlerweile auch in den Niederlanden an den Start gegangen. Der große Partner für die Realisation des mobilen Bezahldienstes ist ING. Niederländische ING-Kunden haben damit nun die Möglichkeit, unterwegs per iPhone und Apple Watch sowie im Web und in Apps am iPad und Mac per Apple Pay zu bezahlen. Quelle ist hier bspw. MacRumors. Währenddessen können in Deutschland neben den bereits zahlreichen Banken und Karten-Anbietern, die Apple Pay unterstützen, Karten von Revolut hinzugefügt werden. Das zeigt der iPhone-Ticker hier auf. Die aktuelle Liste der Partner in Deutschland könnt ihr übrigens mit diesem Link einsehen.

iOS 13 mit neuen NFC-Möglichkeiten ausgestattet

Das im Herbst fürs iPhone erscheinende Betriebssystem iOS 13 bringt mehrere Neuerungen mit. Wie der iPhone-Ticker an dieser Stelle aufzeigt, sind darunter auch neue Anwendungsmöglichkeiten für die Near Field Communication (NFC). So soll nun neben Bezahldiensten auch das Auslesen von Pass-Informationen ermöglicht werden. Dieses Feature wurde auf Anfrage der britischen Regierung ermöglicht, die EU-Bürgern nach dem Brexit per App eine Möglichkeit zum Registrieren bieten möchte. Aber nicht nur Großbritannien soll mehr NFC-Features bekommen, sondern auch Japan – so sollen die dortigen Personennummern-Karten übers iPhone ausgelesen werden können. Auch weitere Nutzungsmöglichkeiten zum Lesen und Schreiben von NFC-Infos sollen für Entwickler und deren Apps kommen.

Empfehlung zum Thema: Beitrag zu RFID-Chip, Reisepass, NFC und CCC

iPad im Klassenzimmer hilft, Sprachbarrieren zu überwinden

Dass sich Apple neben Pro-Anwendern, Entwicklern, mobilen Kreativen und anderen erwachsenen Nutzergruppen auch Schüler und Studenten als Steckenpferd ausgesucht hat, ist bekannt. Schon seit den ersten Apple-Ambitionen in den 1970ern hat Steve Jobs von den Möglichkeiten der Computer (und nunmehr auch anderen Produkten) für das Lehren und Lernen gesprochen. Während die Integration neuer Technik in Klassenräumen noch schleppend läuft, kann die Integration von Schülern mit der jeweiligen Landes- als Fremdsprache damit aber beschleunigt werden. Apple zeigt dies mit Beispielen aus Deutschland, Frankreich, Wales und Schweden in dieser aufschlussreichen Pressemeldung auf.

Kleiner Serien-Tipp: In bester Verfassung

Die vorletzte hier abgegebene Empfehlung von arte-Inhalten ist ja in Form eines Kommentars bereits gelobt worden. Deshalb möchte ich abschließend ganz kurz die ZDF-Miniserie „In bester Verfassung“ empfehlen, die unter anderem von Joseph Bolz geschrieben und inszeniert wurde. Der auch als „DeChangeman“ auf YouTube bekannte Drehbuchautor, Regisseur und Musiker hat dazu unter anderem Uke Bosse, Gudrun Landgrebe, Oliver Kleinfeld, Fabian Siegismund, Florentin Will und den derzeit viel diskutierten Rezo vor die Kamera geholt. Die acht Episoden haben eine Gesamtspiellänge von rund 1 Stunde und 15 Minuten. Ihr findet sie in der ZDF Mediathek (auch als Film-Schnitt) sowie in dieser YouTube-Playlist.

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