BrowserFairy 2: Mac-App zur Auswahl des Browsers beim Öffnen von Links

Von den Entwickler/innen der venqoo GmbH gibt’s seit kurzem im Mac App Store das praktische Tool BrowserFairy 2, der Nachfolger der längst veralteten BrowserFairy-Anwendung. Das für 64-Bit-Prozessoren ausgelegte Tool, das ab macOS 10.12 Sierra mit eurem Apple-Computer funktioniert, bietet euch eine individuelle Browser-Auswahl beim Öffnen von Links. Dabei muss aber nicht zwingend immer wieder der favorisierte Browser für diese oder jene URL ausgesucht werden, sondern ihr könnt festlegen, dass ihr für Seite A Safari, für Seite B Chrome und für Seite C Firefox nutzen wollt. Auch aus Apps wie Slack oder Xcode können Aufrufregeln festgelegt werden. Die Grundversion ist kostenlos, ein Jahresabo kostet 9,99 EUR.

BrowserFairy 2 für freie Webbrowser-Wahl beim Öffnen von Links

Nicht nur für Webentwickler/innen, Programmierer/innen oder andere Geeks ist das Tool praktisch und leicht zu benutzen. Auch wenn ihr als Privatperson oder fürs Unternehmen bestimmte Regeln für die Webnutzung umsetzen wollt, kann euch BrowserFairy 2 dabei helfen. Öffnet ihr zum Beispiel YouTube bevorzugt im Chrome-Browser, weil ihr dort ein Download-Plugin installiert habt? Oder wollt ihr Gmail immer in Firefox öffnen, weil ihr dort mit eurem Google-Konto angemeldet seid? Auch dafür ist die 5,6 MB kleine App nutzbar. So lässt sich ganz leicht Berufliches von Privatem und beides vom Shopping trennen – und die Verläufe in den einzelnen Browsern zeigen dann nur das jeweils Relevante an.

Mit BrowserFairy 2 könnt ihr am Apple Mac Regeln festlegen, um Links bzw. URLs, die bestimmte Seiten enthalten, in zugeteilten Browsern zu öffnen – Safari, Firefox, Chrome und mehr. Zudem könnt ihr festlegen, dass ein bestimmter Webbrowser genutzt werden soll, wenn Links aus dieser oder jener App geöffnet werden; Slack, Xcode, Teams, etc. Screenshot: Webseite der App
Mit BrowserFairy 2 könnt ihr am Apple Mac Regeln festlegen, um Links bzw. URLs, die bestimmte Seiten enthalten, in zugeteilten Browsern zu öffnen – Safari, Firefox, Chrome und mehr. Zudem könnt ihr festlegen, dass ein bestimmter Webbrowser genutzt werden soll, wenn Links aus dieser oder jener App geöffnet werden; Slack, Xcode, Teams, etc. Screenshot: Webseite der App

BrowserSelector statt einer festen Regel nutzen

Neben Regeln, die immer automatisch beim Anklicken von Links zum Tragen kommen, gibt es auch noch den BrowserSelector für mehr Freiheit. Diese Funktion von BrowserFairy 2 sorgt dafür, dass ihr bei einem Link individuell aus den installierten Browsern wählen könnt – egal ob Safari, Firefox, Chrome, Opera oder andere. Das spart euch vor allem dann Zeit, wenn ihr bisher immer die einzelnen Links kopiert, den bevorzugten Browser geöffnet und dort dann die URL eingefügt habt. Wie oft ist es da schon vorgekommen, dass ihr den Link aus Versehen doch im falschen Browser geöffnet habt? Mit BrowserFairy 2 soll das nicht mehr passieren. Der QR Code dient übrigens dazu, die Webseite mit dem Smartphone zu öffnen (statt den Link per Mail zu senden).

Mit dem BrowserSelector von BrowserFairy 2 könnt ihr für eine URL (für die noch keine Regel besteht) einen Browser auswählen. Den QR Code lässt sich mit dem Smartphone scannen, um die Seite dort zu öffnen. Screenshot: Webseite der App
Mit dem BrowserSelector von BrowserFairy 2 könnt ihr für eine URL (für die noch keine Regel besteht) einen Browser auswählen. Den QR Code lässt sich mit dem Smartphone scannen, um die Seite dort zu öffnen. Screenshot: Webseite der App

BrowserFairy 2 Download und Abonnement-Preise

Das komplett neu in der Apple-Programmiersprache Swift geschriebene Nachfolger-Programm der 2011 entstandenen BrowserFairy-App könnt ihr im Mac App Store herunterladen. Der Download ist kostenlos und auch die Nutzung ist im eingeschränkten Modus gratis. Eingeschränkt deshalb, weil sich nur eine begrenzte Zahl von Regeln festlegen lässt. Wollt ihr für alle möglichen Webseiten, Social-Media-Plattformen, Unternehmensseiten und Shops regeln festlegen, dann ein Abo nötig. Es bietet sich an, dieses für 0,99 EUR für einen Monat auszuprobieren. Wenn euch BrowserFairy 2 zusagt, könnt ihr ein Jahresabo für 9,99 EUR abschließen. Weitere Infos und Hintergründe gibt’s zudem auf der Webseite der Entwickler/innen.

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