Die Timing App für den Apple Mac stammt vom deutschen Entwickler Daniel Alm aus München. Sie hilft dabei, automatisch die Arbeitszeit zu erfassen, und sorgt damit auch im Home-Office dafür, dass ihr selbige immer richtig abrechnen könnt. Aber neben der Zeiterfassung am Mac sorgt Timing mit verschiedensten Funktionen und Schnittstellen für noch mehr Komfort und einen besseren Workflow. Zum Beispiel gibt es eine Protokollierung der bearbeiteten Dokumente (für kompatible Programme) und eine Kalender-Integration. Weitere Details und Funktionen der App findet ihr in diesem Beitrag oder direkt auf der offiziellen Webseite.
Abo-Tipp: Die Timing-Vollversion gibt es auch im Setapp-Paket
Setapp für macOS erhältlich!” width=”1024″ height=”484″ /> Mit der Timing App am Apple Mac realisiert ihr automatische Zeiterfassung mit Erkennung der genutzten Programme sowie Ausgabe der Arbeitszeit in verschiedensten Übersichten. Auch mit Setapp für macOS erhältlich!Kapitel in diesem Beitrag:
Timing für Mac: Zeiterfassung unter macOS am Apple-Computer
„Kennen Sie das Problem, dass Sie abends nicht mehr wissen, was Sie den ganzen Tag an Ihrem Mac getan haben?“ – So wird auf der oben verlinkten Webseite zur App eingeleitet. Und ich bin mir sicher, dass jene unter euch, die am Mac verschiedenste Arbeiten erledigen, die Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten können. Vor allem, wenn verschiedenste Apps genutzt wurden, hier ein Word-Dokument bearbeitet, da eine Excel-Tabelle gefüllt und dort eine Grafik in Affinity Photo bearbeitet wurde. Wenn ihr bei der Erfüllung der einzelnen Arbeiten nicht einfach nur eine digitale Stoppuhr laufen lassen wollt, kann euch Timing von Daniel Alm weiterhelfen.
Die smarte Zeitleiste der Timing Mac App zeigt an, wann am Tag mit welchen Programmen gearbeitet wurde. Es können dabei automatisch Zeiten gruppiert und zusammengerechnet werden, die zusammengehören. Zeitblöcke, die nicht am Mac bzw. nicht in kompatiblen Apps verbracht wurden, werden hervorgehoben und für andere Aktivitäten vorgeschlagen. Gab es in der Zeit z. B. ein Meeting oder einen Außentermin, kann selbiges im Nachgang eingetragen werden. Vieles funktioniert dabei per Drag-and-Drop und unterschiedliche Farben helfen dabei, verschiedene Zeitabschnitte eindeutig zu unterscheiden. Überblicke lassen sich in verschiedenen Übersichten und Diagrammen (Balken, Torte, etc.) oder in eigenen Formaten ausgeben.
Timing – Zeiterfassung, die genutzte Apps und Dokumente notiert
Die Timing App ist am Mac mit verschiedenen Programmen und auch System-Software kompatibel. Und selbst dann, wenn keine direkte Kompatibilität besteht, wird das genutzte Programm verzeichnet (nur eben die genutzten Dokumente nicht direkt verzeichnet). Hier alle Apps aufzuführen, die mit der Timing Zeiterfassung kompatibel sind, würde den Rahmen des Beitrag sprengen. Deshalb findet ihr mit der folgenden Liste nur einen kleinen Auszug:
- Webbrowser: Safari, Chrome, Firefox, Opera, DuckDuckGo Search
- Office / Textverarbeitung: iWork-Apps wie Pages oder Numbers, Microsoft Office, LibreOffice, OpenOffice, Google Docs, Google Sheets, Ulysses, Agenda, Notion
- Kommunikation: Mail, Slack, Microsoft Teams, Outlook, Skype
- Werkzeuge: Finder, Terminal, Sourcetree, GitX, ChronoSync
- Grafik / Illustration / Video: Final Cut Pro X, Photoshop (Elements), Affinity Photo, GIMP, Sketch
- Entwickler-Tools: Xcode, AppCode, Android Studio, PhpStorm, Coda
- Editor-Apps: TextEdit, Visual Studio Code, Sublime Text 2 & 3, CSSEdit, Base
- Multimedia: VLC, IINA, QuickTime Player
- Und viele mehr (auch in den genannten Kategorien)
Timing Preise – Abo-Kosten für die Zeiterfassungs-App am Mac
Auf der offiziellen Webseite zur App findet ihr unter dem Menüpunkt „Preise“ die drei buchbaren Pakete. Wählt ihr die „mächtigste Version“ mit dem Namen „Expert“ und die monatliche Abrechnung, dann zahlt ihr glatte 10 EUR pro Monat. Dafür könnt ihr euch aber auch das Setapp-Abo an dieser Stelle holen, welches genauso viel kostet, aber neben Timing auch über 190 andere Apps für Büro, Produktivität, Kreativität, Freizeit und Mac-Wartung mitbringt – und das alles in der Vollversion mit kostenlosen Updates.
Davon mal abgesehen sind das die drei Timing-Pakete und ihre Preise:
Productivity | Professional | Expert | |
Inhalte |
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Preis (monatliche Zahlung) | 5,00 € im Monat | 7,00 € im Monat | 10,00 € im Monat |
Preis (jährliche Zahlung) | 3,50 € pro Monat | 5,50 € pro Monat | 8,00 € pro Monat |
Angaben ohne Gewähr; Änderungen möglich (Stand: 18. August 2020)
Fazit zur Zeiterfassung am Mac
Die verschiedenen Pakete von Timing sind für die unterschiedlich mögliche Nutzung des Arbeitscomputers denkbar. Wer zum Beispiel auf dem privaten Heimrechner seine Homeoffice-Aufgaben erledigt, wird wahrscheinlich das Professional- oder Expert-Paket benötigen, da dort die Stundenerfassung auf die Arbeitszeit begrenzt und der Timer manuell gestartet und pausiert werden kann. So lassen sich private Sitzungen aus der Erfassung heraushalten. Alternativ, und das empfiehlt sich natürlich auch ohne Zeiterfassung, kann und sollte für die Homeoffice-Arbeit am privaten Mac ein separates Nutzerkonto eingerichtet werden. Wie dem auch sei, schaut mal auf der Timing-Website rein oder holt euch direkt Setapp; das kann ich wirklich nur ausdrücklich empfehlen.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.