Es ist in den letzten Jahren zur Tradition geworden, dass der Fotograf Austin Mann sich kurz nach Marktstart das aktuelle iPhone-Pro-Modell schnappt und das Kamera-System auf Herz und Nieren prüft. Dazu begibt er sich meistens in spektakuläre Gegenden, um mit entsprechender Ausrüstung sehr schöne Fotos hervorzubringen. Auch dieses Jahr ist dem so, nur dass er sich statt einer Gegend in den USA diesmal den Ruaha National Park in Tansania als Testgelände ausgesucht hat. Im Folgenden habe ich euch ein paar Infos und Bilder aus dem Apple iPhone 13 Pro Kamera-Test von Austin Mann zusammengefasst. Zur kompletten Review auf Englisch kommt ihr mit diesem Link.
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iPhone 13 Pro Kamera-Test: Drei Linsen sind wie vier Linsen
Mit den Fotos in seiner Review zeigt Austin Mann, dass das neue iPhone 13 Pro (Max) mit seinen drei neuen Kameras bzw. Objektiven wieder eine kleine Schippe an Qualität draufzulegen vermag. Dabei werden in dem eingangs verlinkten Bericht schöne Fotos aus der Dämmerung sowie bei vollem Sonnenschein gezeigt. Auch eines vom Sonnenuntergang mit sehr schöner Nutzung der HDR-Funktion ist dabei. Dabei ist zu beachten, dass Austin Mann die Fotos im RAW-Format speichert und sie mit Lightroom auf dem iPhone nachbearbeitet.
Was dieses Jahr heraussticht, das ist die Verwendung der drei neuen iPhone-Objektive als quasi vier neue Objektive. Denn die Ultraweitwinkel-Kamera fungiert jetzt auch als Makro-Objektiv für sehr nahe bzw. kleine Objekte. Dank der neuen Funktion fällt für die Makro-Fotografie mit dem iPhone die Notwendigkeit für zusätzliche Linsen und Aufsätze weg. Vor allem unterwegs sowie im Moment eines spontanen Schnappschusses hilft das sicher enorm. Weitere Details zum iPhone 13 Pro (Max), zu den Kameras und weiteren Neuerungen findet ihr auch hier: Apple iPhone 13 Pro (Max) – Technische Daten und Preise.
Tipp für iOS 15: Fokus-Einstellungen für Fotograf/innen
Das Apple iPhone 13 Pro (Max) bringt im Zusammenspiel mit iOS 15 eine gute Hardware-Software-Kombination für Fotograf/innen mit. Auch jene, die Fotos nur aus einem Hobby heraus machen wollen, kommen dabei auf ihre Kosten. Worauf Austin Mann in seiner Review eingeht, ist aber auch der Focus Mode („Fokus“), der mit dem neuen Betriebssystem dazukommt.
Denn bis iOS 14 hat er einen Siri-Shortcut genutzt, um den Nicht-Stören-Modus zu aktivieren sowie das Display auf 75% Helligkeit zu bringen. Für die Siri-Nutzung musste sein iPhone aber mit dem Internet verbunden sein. Dank Fokus kann er nun Anrufe, Benachrichtigungen und Co. schnell, einfach und ohne Internet unterbinden. Guter Tipp.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.