In einem Haushalt wie unserem kommen etliche Apple Geräte von MacBook über iPhone und iPad bis hin zu den AirPods zum Einsatz. Selbst wenn man hier mit einem Multiport-Ladegerät arbeitet, hat man schnell ein ordentliches Chaos (lustiges Wortspiel!) auf dem Schreibtisch, während die Geräte geladen werden.
Abhilfe schafft hier eine USB-Ladestation, wie sie Satechi mit dem Dock5 anbietet. Wie sich das Dock5 im Alltag schlägt und was ihr noch an Zubehör benötigt, möchte ich euch hier im Testbericht beschreiben.
- HÄLT IHREN RAUM ORGANISIERT - ideal für Ihr Familienheim, Ihren Arbeitsplatz, Ihr Klassenzimmer und mehr, die...
- LÄDT BIS ZU FÜNF GERÄTE -– versorgt bis zu fünf USB-Geräte gleichzeitig mit einem kabellosen Qi-Ladesteckplatz...
- QI WIRELESS CHARGING - verfügt über Qi Wireless Charging, um Ihr iPhone oder Ihre AirPods Pro mit einer praktischen...
Kapitel in diesem Beitrag:
Transparenzhinweis
Satechi hat mir das Dock5 gratis zur Verfügung gestellt. Ich habe es mit meinen Apple Geräten getestet und beschreibe natürlich in jedem Testbericht, wenn mir negative Punkte an einem Produkt auffallen. Trotzdem wollte ich erwähnen, dass ich mir das Satechi Dock5 nicht selbst gekauft habe, sondern zur Verfügung gestellt bekam.
Technische Daten des Satechi Dock5
Das Satechi Dock5 ist eine USB-Ladestation, welche mit einem Eurostecker ans Stromnetz angeschlossen wird. Schöne Nebensächlichkeit: Es gibt kein gesondertes Netzteil, das man irgendwo unterm Tisch verstauen müsste, sondern das Netzteil und die Ladeelektronik sind direkt in diesem Dock verbaut.
Hier nun die technischen Daten:
- Hersteller: Satechi
- Modell: ST-WCS5PM
- Lademöglichkeiten:
- 1x Qi-Charging mit 10 Watt
- 2x USB-C-PD-Laden mit 20Watt (5 V und 2,4 A / 9 V und 2,22 A sowie 12 V und 1,67 A)
- 2x USB-A-Laden mit 12 Watt pro Port (20 Watt gesamt über USB-A)
- Gesamt-Ausgangsleistung: 70 Watt
- Maße: 23,6 x 13,3 x 9,5 Zentimeter
- Gewicht: 936 Gramm
- Eingang: 100 – 240 Volt, max. 1,5 A
- Standby Verbrauch (gemessen mit Energy Logger 4000): 0,4 W entspricht ca. 1 EUR Stromkosten pro Jahr
- Sicherheit: Übertemperaturschutz bei Überlastung
- Platz zwischen den Ladeplätzen: ca. 20 mm (reicht auch für die Switch!)
- Preis: ca. 60 EUR bei Amazon
Ladekabel nicht im Lieferumfang enthalten
In den Amazon-Bewertungen des Satechi Dock5 habe ich eine schlechte Bewertung gefunden, die damit begründet wurde, dass bei einem Preis von 60 Euro keine Ladekabel dabei wären.
Diese Beschwerde kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn zum einen kann Satechi kaum ahnen, welche Ladekabel man benötigt. Es gibt schließlich nicht nur Lightning und USB-C Ports, sondern auch noch Micro-USB, falls jemand seinen Kindle aufladen möchte. Hier auf gut Glück irgendwelche Ladekabel beizulegen, wäre sehr sinnlos und eine Verschwendung von Ressourcen.
Zum anderen liegen Ladekabel oft im Preisbereich von 10 Euro oder mehr. Wenn die ganze Ladestation nur 60 Euro kostet, wie kann man dann erwarten, dass dabei auch noch Ladekabel für 40 oder 50 Euro enthalten sind?
Um die Sache jedoch einfach zu gestalten, kann man bei Satechi im Shop direkt die Ladekabel seiner Wahl mitbestellen. Satechi empfiehlt als Kabellänge ca. 10 Zoll, was ungefähr 25 Zentimetern entspricht.
Passend lange Kabel von Satechi mit 25 cm und dunkelgrauer Farbe findet ihr aber auch hier bei Amazon:
- Satechi USB C auf USB C Ladekabel
- Satechi USB C auf Lightning Ladekabel
- Satechi USB A auf Lightning Ladekabel
Da Satechi kein USB-A-auf-Micro-USB-Kabel anbietet, würde ich euch dieses hier von Paxo empfehlen, da es optisch passende Stecker und eine Nylon-Ummantelung hat.
Optik und Verarbeitung des Satechi Dock5
Ich hatte schon einige Produkte von Satechi im Test und bisher war ich von der Verarbeitungsqualität der Geräte nie enttäuscht worden. So ist es auch beim Dock5: Die Ladestation hat mit fast einem Kilogramm ein ganz ordentliches Gewicht und hält damit die eingelegten Geräte stabil am Platz. Ich hatte bei mir auch das große 12,9 Zoll iPad Pro mal reingestellt und da wird es etwas wacklig, wenn man es in das äußerste Fach stellt. Ich würde beim großen iPad Pro dazu raten, es mittig zu platzieren, damit die Konstruktion kein Übergewicht zu einer Seite bekommt.
Aber mit dem iPad Pro kommt die USB-Ladestation noch lange nicht ans Limit. Für den Test der USB-C-Ladeleistung kam auch mein 15 Zoll MacBook Pro mal ins Dock5 und selbst das führte nicht dazu, dass es umgekippt ist – man hat hier also wirklich eine stabile Basis, die man ordentlich beladen kann.
Aber das Satechi Dock5 ist auch von der Optik sehr elegant. Der untere Bereich ist aus Aluminium in Spacegrau und die Oberseite mit den Fächern ist aus Silikon gefertigt, welches die Oberflächen der eingelegten Geräte schont und verhindert, dass irgendetwas rausrutscht. Kleiner Nachteil: Die griffige Silikonoberfläche ist natürlich ein kleiner Staubfänger. Mit einem feuchten Mikrofasertuch bekommt man es aber schnell wieder sauber, wenn mal zu viel Staub dran klebt.
Insgesamt ist das Dock5 aus meiner Sicht sehr dekorativ, sodass es auch ohne eingelegtes iPad oder iPhone nicht negativ ins Auge fällt. Lässt man natürlich die unbenutzten Ladekabel am Dock stecken, könnte es etwas unordentlich aussehen.
Ladeleistung des Satechi Dock5
Das Satechi Dock5 verfügt über zwei USB-A-Ausgänge und zwei USB-C-Ports. Während jeder USB-A-Ausgang maximal 12 Watt liefern kann, bieten die USB-C-Ausgänge dank USB-Power-Delivery bis zu 20 Watt Leistung pro Port.
Um zu testen, was die USB-Ladestation tatsächlich an Leistung liefert, habe ich das Dock5 mal mit meinen drei iPads, dem iPhone, einem MacBook Pro und den AirPods Pro in verschiedenen Varianten belegt und dann gemessen, was bei den Ports so rauskam.
Die USB-A-Ports liefern natürlich maximal 5 Volt und sind bei meinen Tests bei ca. 10 Watt gelandet, was jedoch auch daran liegen kann, dass das iPhone bzw. iPad einfach nicht mehr Leistung abgefragt hat. Offiziell bieten sie bis zu 12 Watt Ausgangsleistung.
Lesetipps zwischendurch:
- Satechi USB-C-Hub für iMac und iMac Pro mit Thunderbolt 3
- Apples MagSafe am iPhone 12 Pro – Ladepower einmal nachgemessen…
- Im Test: Satechi M1 Bluetooth-Maus mit USB-C-Ladebuchse
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Bei den USB-C-Ports liefert das Dock5 bis zu 12 Volt und kam bei meinen Messungen auf 11,9 Volt und 2,05 A – also über 24 Watt. Offiziell sollten die Ports nur 20 Watt bieten, aber eventuell kann die USB-C-Gesamtleistung von 40 Watt auch unterschiedlich zwischen den Ports verteilt werden.
Ein iPhone und iPad kann man über die USB-C-Ports des Satechi Dock5 auf jeden Fall mit maximaler Leistung durch USB Power Delivery laden – wenn man ein passendes Schnellladekabel von USB-C auf USB-C oder USB-C auf Lightning zur Hand hat.
Eine spürbare Hitzeentwicklung konnte ich beim Satechi Dock5 auch beim Schnellladen der Geräte nicht feststellen. Das wird wohl unter anderem daran liegen, dass die gesamte Unterkonstruktion aus Aluminium besteht und Wärme sehr gut abgeben kann.
Meine Bewertung des Satechi Dock5
Wer häufiger mal mehrere Apple Geräte aufladen muss und dies in halbwegs organisierter und optisch ansprechender Weise tun möchte, der findet mit der USB-Ladestation für mehrere Geräte (bis zu 5) von Satechi eine schicke und praktische Lösung.
Die Tatsache, dass es kein gesondertes Netzteil gibt, das man irgendwo unterbringen müsste, ist ein großer Vorteil. Ebenso sind die Standfestigkeit und die Ladeleistung positiv hervorzuheben.
Einen Kritikpunkt am Satechi Dock5 konnte ich auch nach längerer Überlegung nicht entdecken. Die fehlenden Ladekabel, die manch einer ankreidet, lasse ich nicht gelten, aber es tut natürlich etwas weh, wenn man – damit alles ordentlich aussieht – noch mal 50 Euro für die Ladekabel in die Hand nehmen muss. Ich habe mir vier Satechi-Kabel bestellt und musste ca. 54 Euro dafür hinblättern. Aber das Problem hat man bei jeder anderen USB-Ladestation genauso.
Insgesamt ist das Satechi Dock5 eine runde Sache und eine empfehlenswerte USB-Ladestation für mehrere Apple Geräte. Wer sie sich mal anschauen möchte, findet sie hier über diesen Link oder die folgende Produktbox:
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Über Satechi
Satechi wurde 2005 in San Diego gegründet und ist eine preisgekrönte Tech-Marke, die hochwertige Computer-Peripheriegeräte, Ladezubehör und Smart Home-Produkte verkauft. Satechi-Produkte sind in über 10.000 Einzelhandelsgeschäften weltweit erhältlich. Satechi hat es sich zur Aufgabe gemacht, elegante und erschwingliche technische Produkte zu entwickeln, die es den Benutzern ermöglichen, im digitalen Zeitalter kreativer zu werden.
Während das Mac-Zubehör von Satechi seit Langem für sein elegantes Design und seine hochwertigen Materialien gelobt wird, hat sich die Produktlinie der tragbaren Ladegeräte im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Der USB-C On-the-Go Multiport Adapter von Satechi zum Beispiel ist mit der Mac-Reihe von Apple sowie mit dem iPad Pro und Air kompatibel und verfügt über einen integrierten USB-C PD-Ladeanschluss. Der Multiport-Adapter ist auch mit anderen Geräten kompatibel, z. B. mit SD-Karten und HDMI-Videoübertragung und er bietet damit zahlreiche Anschlüsse, welche das iPad oder das MacBook in der Regel nicht hat.
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