Ab heute gibt es die iPhone-App MeterStats von Alexander Käßner im App Store. Mit MeterStats können Zählerstände notiert und gegenübergestellt werden. So lässt sich der Verbrauch von Strom-, Heizungs- und Wasseranschluss beobachten. Die Trends im Verbrauch werden dabei automatisch berechnet und sowohl als Prozentwerte als auch in Form von Diagrammen angezeigt. Sehr durchdacht ist außerdem, dass sich bestimmte Vorkommnisse notieren lassen – Urlaube, Besuche, Anbieterwechsel, etc. So können Gründe für Verbrauchs- und Kostenänderungen ermittelt werden. Zum Start gibt es die App nur auf englisch, Alexander hat uns aber mitgeteilt, dass die deutsche Übersetzung zeitnah realisiert werden soll.
Abkürzung: Hier geht’s direkt zum App Store
Kapitel in diesem Beitrag:
MeterStats hilft, den Energie- und Wasserverbrauch im Auge zu behalten
Die im App Store „MeterStats – Energy Tracker“ genannte App ist das neueste Projekt des Entwicklers Alexander Käßner aus Berlin. Vorher hat er unter anderem an „Diagrams“ mitgearbeitet, eine Mac-App, die ihr über Setapp beziehen könnt. Und auch das iPad-Hauptmenü, das er im Rahmen seiner Bachelorarbeit entworfen hat, kann sich sehen lassen.
In der Entwicklung von MeterStats kam also nicht nur eine gute Idee zum Einsatz, sondern auch das nötige Wissen und Können, um selbige umzusetzen. Mit der MeterStats App wird es ermöglicht, auf einen Blick den Verbrauch von Strom, Wasser und Heizung zu notieren sowie Entwicklungen abzulesen. Die grafische Aufmachung ist dabei gut verständlich und bietet in verschiedenen Tabs interessante Einblicke.
Die App ist komplett in Apples Programmiersprache Swift geschrieben und nutzt zur Veranschaulichung der hinterlegten Zählerwerte das neue Swift Charts Framework. Damit lassen sich die Veränderungen im Verbrauch in kürzester Zeit einsehen. Wer also Strom, Wasser, Heizmittel und nicht zuletzt Geld sparen will, kann sich dieses Hilfsmittel dafür sichern. Die Grundversion ist kostenlos – für mehrere Standorte / Immobilien und einen größeren Einblick in die Datenauswertung gibt es ein Abo-Modell.
Die kostenpflichtige Version der App, „MeterStats+“ genannt, kostet entweder 1,19 Euro im Monat oder 11,99 Euro im Jahr. Aber das Ausprobieren und die Nutzung der Grundfunktionen ist dauerhaft gratis. Ihr müsst also nicht zwingend etwas ausgeben, um an anderer Stelle sparen zu können. Weitere Infos, aktuelle Angaben zu den Features der App und mehr findet ihr im iPhone App Store.
Durchdachte App für die Reduktion von Verbrauch und Kosten
Zählerstände zu notieren und die Daten grafisch darstellen zu lassen, das ist eine Sache. Aber die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und gezielt den Verbrauch zu reduzieren, das ist eine andere. Hier braucht es einen Plan und die Dokumentation von gewissen Meilensteinen. Und dafür sowie zum Nachvollziehen von Ausreißern in der Verbrauchsstatistik gibt es den Events-Tab. Wie eingangs schon erwähnt, lassen sich hier Änderungen in der Nutzung notieren – Urlaube sorgen für so gut wie keinen Verbrauch; Besuche sorgen für einen gesteigerten Verbrauch.
Im Meters-Tab lassen sich auf einen Blick alle hinterlegten Zähler einsehen. Zudem wird der zuletzt eingetragene Verbrauchsstand inklusive der seitdem vergangenen Zeit angezeigt. So sieht man direkt, wenn mal wieder ein Gang zum Zähler notwendig wird. In der Übersicht wird übrigens auch direkt angezeigt, um wie viel Prozent der Verbrauch gegenüber des letzten Vergleichszeitraums gestiegen oder gesunken ist. Für verschiedene Regionen und Zähler können übrigens unterschiedliche Einheiten gewählt werden – für den Wasserverbrauch also neben m³ auch Liter, gal, und ft³.
Technische Angaben zur MeterStats App
Die MeterStats App ist für iPhones mit iOS 16.1 oder neuer gemacht. Auf einem Apple Mac mit M1 oder neuer kann sie ab macOS 13 Ventura emuliert werden. Der Download ist lediglich 3 MB groß und in der Grundversion gratis. Zum Start steht die App nur auf englisch zur Verfügung. Wenn ihr sie ansehnlich und nützlich findet, könnt ihr sie aber auch dann herunterladen, wenn ihr die Nutzung auf deutsch bevorzugt. Denn nicht nur ist die Bedienung der App unabhängig von der Sprache intuitiv, Alexander hat auch auf unsere Anfrage zur deutschen Übersetzung hin gemeint: „Steht tatsächlich ganz oben auf meiner Roadmap!“.
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
Ähnliche Beiträge
Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
Solche Apps kommen derzeit viele raus, einige kostenlos, einige Einmalpreis, andere Abo.
EHW+ nutze ich derzeit.
… oder man nutzt Numbers für ios (Numbers/Excel/LibreOffice o.ä. auf mac) und ist damit sogar flexibler…
(_das alles nur Ab(o)zocke!_)
Haha! Eine kostenlose App ist Abzocke… Das ist lustig. 😂