Mac Studio und Mac Pro: Upgrade wohl erst mit „M4 Ultra“-Chip in 2025

Die Markteinführung des neuen iPad Pro mit M4-Chip sowie der Fokus auf dessen Fähigkeit, KI-Funktionen noch besser auszuführen, lässt einige Spekulationen über die M3-Chipfamilie zu. Denn diese wurde erst Ende Oktober 2023 mit dem M3, dem M3 Pro und dem M3 Max eingeführt. Nach dem damaligen Event wurde angenommen, dass der M3 Ultra als Zusammenschluss zweier M3-Max-Chips Mitte 2024 für die Ausstattung des Mac Studio und des Mac Pro vorgestellt wird. Doch lohnt sich das noch? Insider-Informationen zufolge scheint Apple ein Upgrade der beiden Computer auf 2025 zu verschieben.

Scheinbar überspringt Apple den M3 Ultra und wartet mit dem Upgrade des Mac Studio und des Mac Pro bis zum M4 Ultra in 2025. Aufgrund hoher KI-Erwartungen ist das sicher sinnvoll.
Scheinbar überspringt Apple den M3 Ultra und wartet mit dem Upgrade des Mac Studio und des Mac Pro bis zum M4 Ultra in 2025. Aufgrund hoher KI-Erwartungen ist das sicher sinnvoll.

Apple könnte bei der WWDC24 auf eine Mac-Vorstellung verzichten

Erneut stellt sich die Frage nach der Regelmäßigkeit von M-Chip-Upgrades und deren Einbindung in die Mac-Familie. Es gab seit der Einführung des M1 in 2020 immer wieder Hinweise, dass Apple einen festen jährlichen Upgrade-Zyklus anstrebt, ähnlich wie beim iPhone und dessen A-Chips. Hinsichtlich der Grundmodelle, also des Standard-Chips sowie seiner Pro- und Max-Versionen scheint das zu klappen. Nutzer/innen des Mac Studio und Mac Pro könnten aber dieses Jahr leer ausgehen, da Apple scheinbar keinen M3 Ultra plant. Bei beibehaltenem Zeitplan für den M4 könnten dessen Pro- und Max-Versionen im Herbst vorgestellt werden; die Ultra-Version dann erst bei der WWDC25 im Juni 2025.

Gründe für das Überspringen des M3 Ultra und damit ausgestatteter Macs

Bei der WWDC24 wird es also voraussichtlich nur um Software gehen, vornehmlich um die neuen Betriebssysteme iOS 18, macOS 15 und Co. Diese sollen Apple durch die Einbindung von neuen KI-Funktionen sowie des Chatbots ChatGPT von OpenAI endlich einen Fuß in die Tür der generativen KI stellen lassen. Und genau darauf soll auch die M4-Chipfamilie ausgelegt sein. Die überarbeitete Neural Engine des M4 schafft zum Beispiel bis zu 38 Billionen Operationen pro Sekunde. Aber auch die GPU arbeitet schneller und die CPU bringt einen Beschleuniger für das Machine Learning mit. Und das alles bei verbesserter Energieeffizienz. Grund genug, auf den M4 Ultra zu warten.

Quelle

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