Was macht eigentlich der neue Sensor neben der Kameralinse am neuen iPad Pro mit M4-Chip? Warum hat Apple das Design verändert und anstelle eines zweiten Objektivs einen Sensor verbaut? Diese Fragen werden in diesem Ratgeber beantwortet. Falls ihr Erfahrungen mit dem neuen Kamerasystem bzw. Informationen zum Vergleich der Kameras des M2-Modells aus 2022 und des M4-Modells aus 2024 habt, dann lasst gern einen Kommentar zum Thema da oder teilt eure Bilder im Forum.
Kapitel in diesem Beitrag:
Apple iPad Pro Kamera: Vergleich der M2- und M4-Modelle
Um das Ausmaß des neuen Designs des Kamerasystems am iPad Pro zu verstehen, können wir einen einfachen Vergleich heranziehen. Dazu stellen wir einige technische Daten der iPad Pro Kamera von 2022 und jener von 2024 gegenüber. So entsteht die folgende Übersicht:
M2 iPad Pro (2022) | M4 iPad Pro (2024) | |
Weitwinkel | 12 MP, ƒ/1.8 Blende | 12 MP, ƒ/1.8 Blende |
Ultraweitwinkel | 10 MP, ƒ/2.4 Blende, 125° Sichtfeld | – |
LiDAR-Scanner | ✔︎ | ✔︎ |
Zusätzlicher Sensor | – | ✔︎ |
Mikrofon | ✔︎ | ✔︎ |
True Tone Blitz | ✔︎ | Neue, „adaptive“ Version |
Wozu dient der neue Sensor neben der M4 iPad Pro Kamera?
Das Ultraweitwinkel-Objektiv wurde also entfernt, um dem neuen Sensor Platz zu machen. Zudem gibt es den neuen „adaptiven“ True Tone Blitz. Und daraus formt sich auch schon die Antwort auf die Frage, wozu der neue Sensor dient. Es handelt sich nämlich um einen Umgebungslicht-Sensor, der bereits von den FaceTime-Kameras auf der Displayseite des iPads sowie des iPhones bekannt sein dürfte.
Wie in der Vorstellung des neuen iPad Pro aufgezeigt, so lassen sich z. B. Dokumente besser mit dem Tablet „scannen“. Dazu werden mehrere Fotos gemacht, bei welchen der neue Blitz auf intelligente Weise dabei hilft, das Dokument ideal auszuleuchten. Werden dann die einzelnen Fotos zusammengesetzt, soll ein Abbild ohne Reflexionen, Schatten oder andere Störfaktoren entstehen. Zudem soll so der Weißabgleich verbessert werden, sodass das Papier keinen Blau-, Rot- oder anderen Farbstich hat.
Weitere Einsatzfelder per Softwareupdate möglich
Es ist durchaus möglich, dass mit iPadOS 18 oder Updates auf 18.x-Versionen dieses Betriebssystems noch weitere Foto-Funktionen auf das iPad Pro kommen, welche den Umgebungslichtsensor nutzen. Das könnte sowohl für Landschaftsaufnahmen als auch für Portraits und AR-Anwendungen möglich sein. Denn die Immersion für letztere entsteht ja nicht zuletzt aus der so realistisch wie möglich umgesetzten Integration von digitalen Inhalten in das Kamera-Abbild der echten Umgebung. Wir können also gespannt sein, was bei der WWDC24 vorgestellt wird.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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