Ohne Smartphone ist heute kaum mehr jemand unterwegs. Ob Apfel in der Hosentasche oder doch Android – wir nutzen das Internet von überall, wir telefonieren und unterhalten uns per Messenger. Das alles funktioniert aber nur dann, wenn wir den passenden Netzanbieter gefunden haben. Genau hier stehst du irgendwann vor der Frage, ob du dich vertraglich binden möchtest oder lieber eine Prepaid-Karte für dein Smartphone nutzt. Wir stellen dir die Optionen vor und verraten, was sich für wen wirklich lohnt.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Warum der Prepaid-Tarif noch immer nicht aus der Mode ist
- 2 Zu wem passt Prepaid besser als Vertrag?
- 3 Der Schuldenfaktor bei Abschluss eines Handyvertrags
- 4 Telefonieren per Vertrag – wann es zu dir passt
- 5 Vertragstarife bringen einige Nachteile mit sich
- 6 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Warum der Prepaid-Tarif noch immer nicht aus der Mode ist
Bis heute sind Prepaid-Tarife eine perfekte Lösung für Menschen, die auf Flexibilität und Kontrolle setzen. Erinnerst du dich noch an damals, als du deine Guthabenkarten für dein Prepaid-Handy nur im Handyladen oder stationär an einigen Tankstellen kaufen konntest? Das hat sich geändert. Dein Guthaben lädst du von überall aus ganz bequem online bei Anbietern wie https://www.cashload.com/prepaid-aufladung auf und telefonierst sofort weiter. Hier erfährst du die Vorteile von Prepaid-Tarifen für dein Smartphone:
- Volle Kostenkontrolle, da du grundsätzlich im Voraus bezahlst.
- Keine Vertragsbindung, du kannst deinen Tarif jederzeit auslaufen lassen.
- Keine Bonitätsprüfung, selbst mit Schulden bekommst du eine Prepaidkarte für dein Handy.
Zu wem passt Prepaid besser als Vertrag?
Ob ein Prepaid-Tarif zu dir passt, hängt von deinen Nutzungsgewohnheiten ab. Die Verbraucherzentrale hat einige wertvolle Tipps zur Orientierung, aber auch hier bekommst du deinen Überblick.
Nutzt du dein Handy nur gelegentlich, tätigst hier und da ein paar Anrufe und surfst nicht zu viel im Internet? Dann kann ein Prepaid-Tarif sehr kosteneffizient für dich sein. Du lädst dein Guthaben immer dann auf, wenn du neues Geld benötigst. Davon kannst du dann Flatrates buchen oder zum Beispiel Minutenpakete, die du wieder abtelefonierst.
Gut zu wissen: Da eine Prepaidkarte ausnahmslos auf Guthabenbasis funktioniert, eignet sie sich auch fürs Smartphone deiner Kinder. Du entscheidest, wie viel Geld monatlich aufgeladen wird und hast die volle Kostenkontrolle über deine Kids.
Wenn du viel auf Reisen bist, kann ein Prepaid-Tarif ebenfalls spannend für dich sein. Manchmal brauchst du nur kurzfristig einen Mobilfunkdienst, hast dann aber keinen Bedarf mehr. Da eignet sich die Prepaidkarte wunderbar und nach der Rückkehr hast du keine weiteren Verpflichtungen.
Der Schuldenfaktor bei Abschluss eines Handyvertrags
Deine Schufaauskunft ist negativ, du hast noch einige alte Verpflichtungen offen? Damit bist du nicht allein, die Verschuldung in Deutschland ist hoch. Je negativer deine Bonität, desto geringer die Bereitschaft deiner Vertragspartner, mit dir ein Geschäft einzugehen. Es kann dir passieren, dass du beim Netzanbieter deiner Wahl keinen Handyvertrag abschließen kannst, da du noch Schulden hast. Auf Mobilität und ein gutes Smartphone mit klarer Verbindung musst du trotzdem nicht verzichten.
Bei einer Prepaidkarte bezahlst du genau so viel Guthaben ein, wie du benötigst. Du kaufst es immer schon im Vorfeld und gehst so sicher, dass keine weiteren Schulden entstehen. Zwar gibst du auch hier deine persönlichen Daten an und registrierst dich, eine Bonitätsprüfung unterbleibt aber. Dem Vertragspartner entstehen keine finanziellen Ausfälle, da dein Guthaben nicht ins Minus gehen kann.
Spannend zu wissen: Früher gab es eine Handvoll Prepaid-Handys in festen Bundles zu kaufen. Du hast nicht nur deine Sim-Karte bekommen, sondern gleich dazu noch dein Handy. Der Nachteil hierbei war, dass du die Sim-Karte nicht tauschen konntest, weil sie mit dem Handy fest verbunden war. Das ist heute anders. Du kannst jedes Mobiltelefon mit einer Prepaid-Karte nutzen, sodass dir bei der Auswahl deines gewollten Endgeräts keine Nachteile entstehen.
Telefonieren per Vertrag – wann es zu dir passt
Gehörst du zu den absoluten Vielnutzern und hängst faktisch ständig am Handy. In diesem Fall schonst du mit einem Handyvertrag deinen Geldbeutel. Du findest hier eine große Zahl an umfangreichen Minuten-, SMS- und Datenpaketen und sogar Auslandstarifen. Ein Vorteil ist, dass Vertragstarife oft kostenloses Roaming möglich machen und du zusätzlich ein subventioniertes Handy erhältst.
Wenn du ein festes Einkommen hast, mindestens alle zwei Jahre das Smartphone wechselst und einen hohen Verbrauch an Datenvolumen hast, punktest du mit dem Vertragstarif. Deine Prepaidkarte kannst du dann nutzen, um sie in dein Zweit- oder Diensthandy zu packen. Sie eignet sich selbstverständlich auch für dein Tablet, wenn du beispielsweise darüber SMS versenden möchtest.
Vertragstarife bringen einige Nachteile mit sich
Wenn du dich für einen Handyvertrag entscheidest, solltest du einige Punkte vor der Entscheidung beachten. Du gehst eine Vertragsbindung für mindestens 24 Monate ein. Möchtest du den Anbieter zwischendrin wechseln, können hohe Gebühren anfallen. Hinzu kommt, dass du einer Bonitätsprüfung standhalten musst. Ist deine Kreditwürdigkeit nicht ausreichend, ist eine Ablehnung des Vertragsabschlusses durch den Telefonanbieter keine Seltenheit.
Wäge die gegebenen Optionen gegeneinander ab und entscheide dich dann ganz individuell, welche Möglichkeit besser zu dir passt.
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.