Apple wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch diesen Monat neue Mac-Modelle mit dem M4 als System-on-a-Chip (SoC) vorstellen. Gerüchteweise soll man sie ab dem 1. November kaufen können. Darunter soll auch der iMac mit M4 sein. Neben dem neuen „Apple Silicon“-Chip wird es bei diesem aber laut einigen Quellen noch ein paar weitere Anpassungen geben. Welche Neuerungen wir beim M4 iMac erwarten können, das habe ich im Folgenden zusammengefasst.
Kapitel in diesem Beitrag:
M4 iMac – Mögliche Anpassungen für den neuen All-in-one-Mac
Der M4-Chip ist ja bereits seit Mai bekannt, denn da wurde das neue M4 iPad Pro auf den Markt gebracht. Und weil der neue iMac wahrscheinlich keinen M4 Pro oder M4 Max bekommen wird, muss sich Apple noch ein paar andere Anpassungen einfallen lassen, um den ihn ins Gespräch sowie in die Warenkörbe zu bringen. Ingesamt soll es deshalb die folgenden Anpassungen geben:
- M4-Chip als zentrale Recheneinheit: CPU mit 9 oder 10 Kernen, GPU mit 10 Kernen, Neural Engine mit 16 Kernen sowie zusätzliche Units und Engines für Medien-(De)Codierung, etc.
- Zusätzlicher Arbeitsspeicher: Apple soll zukünftig auf Macs mit 8 GB RAM verzichten und als Mindestgrenze 16 GB ansetzen. Der M4 iMac soll mit 16 GB und wahlweise 32 GB RAM erhältlich sein.
- Zusätzliche Thunderbolt-Anschlüsse: Aktuell gibt es bei den günstigeren iMac-Modellen nur zwei Thunderbolt-Anschlüsse; bei besser ausgestatteten Modellen zusätzlich zwei USB-C-Anschlüsse. Der M4 iMac soll vier Thunderbolt-Anschlüsse aufweisen – das Gerücht geht daraus hervor, dass der M4 wohl vier Thunderbolt-Controller aufweisen soll.
- Magic Mouse und Magic Keyboard mit USB-C: Ein Kritikpunkt hinsichtlich des iMac-Zubehörs ist schon seit längerem, dass es immer noch über Lightning-Anschlüsse aufgeladen wird. Apple könnte nun endlich einlenken und die Magic Mouse, das Magic Keyboard sowie auch das Magic Trackpad mit USB-C ausstatten.
Weiterhin kein größeres Display in Sicht
Eine richtige Überraschung wäre es, wenn Apple neben dem 24-Zoll-Modell mal wieder einen iMac mit größerem Display, etwa 27 Zoll oder sogar bis 32 Zoll, anbieten würde. Wahrscheinlich gäbe es sogar einen Markt für einen neuen iMac Pro. Das erste und letzte Profi-Modell des All-in-one-Mac wurde 2017 vorgestellt; es ist 2021 zum Auslaufmodell geworden.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.