Sir Apfelot Wochenschau KW 2, 2025

Nach Weihnachten und dem Jahreswechsel zieht bei vielen nun wieder der Alltag ein. Und auch hier im Sir Apfelot Blog geht es weiter mit der allseits bekannten Nachrichten-Zusammenfassung. Dieses Mal sind einige interessante Meldungen von der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) mit dabei. In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 2 des Jahres 2025 habe ich u. a. diese Apple- und Tech-News zusammengefasst: Saug- und Wischroboter mit Greifarm, Nvidias Gaming-Service auf der Vision Pro, neuer LG UltraFine-Monitor, die schlechtesten Produkte der CES 2025, Gerüchte zum M6 MacBook Pro, und einiges mehr!

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 2 des Jahres 2025 gibt's u. a. diese Meldungen: Interessante und objektiv schlechte Geräte von der CES 2025, Meta ersetzt Faktencheck mit Community-Anmerkungen, Gerüchte zum M6 MacBook Pro, und mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 2 des Jahres 2025 gibt’s u. a. diese Meldungen: Interessante und objektiv schlechte Geräte von der CES 2025, Meta ersetzt Faktencheck mit Community-Anmerkungen, Gerüchte zum M6 MacBook Pro, und mehr!

Roborock Staubsaugerroboter mit Greifarm für Hindernisse

Roborock hat im Rahmen der CES 2025 den Saros Z70 gezeigt, einen Saug- und Wischroboter mit ausfahrbarem Greifarm. Dieser kommt dann zum Einsatz, wenn das Gerät auf ein bewegliches Hindernis stößt, etwa Hausschuhe, Spielzeug, etc. Dieses kann dann angehoben und zu einem festgelegten Ablageort bzw. zu einem Behältnis gebracht werden.

Das Ganze soll mit einer Objekterkennung einhergehen, um die einzelnen Objekte zu individuellen Orten bringen zu können. Zudem bringt der Roborock Saros Z70 eine multifunktionale Dockingstation, 22.000 Pa Saugkraft und einige weitere praktische Features mit. Weitere Infos gibt es auf der Roborock-Webseite; das Gerät in Aktion kann man etwa bei X sehen.

Nvidia kündigt „GeForce NOW“-Support für die Apple Vision Pro an

Neben der Meta Quest 3, der Meta Quest 3S, Pico-Geräten und dem Steam Deck hat Nvidia seinen GeForce NOW Dienst fürs Cloud-Gaming im Rahmen der CES 2025 auch für die Apple Vision Pro angekündigt. Dabei wurde in der Pressemitteilung zum Thema von „spatial computers“ im Plural gesprochen, was natürlich Gerüchte zu einem geplanten Nachfolger oder einem Budget-Modell von Apples VR-Headset aufkommen lässt.

Die Unterstützung der neuen Geräte soll bereits im Laufe dieses Monats realisiert werden. An der Apple Vision Pro können dann z. B. PlayStation- und Xbox-Controller zur Steuerung der Spiele genutzt werden. Es gibt aber auch Pläne von Apple und Sony, die VR2-Controller an der Vision Pro nutzbar zu machen: Gemeinsame Pläne: Sonys VR2-Controller an Apples VR-Brille!

LG stellt UltraFine-Display mit 6K-Auflösung und Thunderbolt 5 vor

Mit dem Modell 32U990A hat LG den weltweit ersten 6K-Monitor mit Thunderbolt 5 vorgestellt. Das neue UltraFine-Display bietet damit eine umfangreiche Kompatibilität mit modernen Computern und Zubehörprodukten. Das „Nano IPS Black“-Panel soll eine Farbanzeige mit einer Farbraum-Genauigkeit von 99,5% für Adobe RGB und 98% für DCI-P3 bieten.

Software für die individuelle Kalibrierung wird unterstützt. Angepriesen wird der neue Monitor u. a. auf der CES-Tech-Seite für Medien-Profis. Das Design mit der mehrgliedrigen, ausrichtbaren Halterung erinnert an aktuelle Display-Angebote von Apple. Wie auch schon vorige LG UltraFine-Monitore ist auch dieser neue wieder eine Alternative zu selbigen.

MacRumors-Bericht über Apple-Zubehör auf der CES 2025

Im Bericht zum zweiten Tag der CES bietet MacRumors einen Überblick über die Zubehör-Angebote, die auch oder vor allem an Apple-Geräten genutzt werden können. In der Zusammenfassung geht es u. a. um eine Anker-Powerbank mit 25.000 mAh und bis zu 125 W sowie ausziehbarem Kabel, um Satechi Reise-Ladegeräte, die kompakt transportiert und ausgeklappt für iPhone, Apple Watch und AirPods genutzt werden können, um Aukey-Ladestationen für zwei iPhones, AirPods, die Watch und zwei Kabel-Anschlüsse gleichzeitig, um ein iPhone-Gimbal von Hohem, um SanDisk-Speicher, Steuerzubehör für HomeKit-Geräte, Gaming-Controller und viel mehr. Gezeigt wird das alles in einem Video mit Aufnahmen zu allen genannten Accessoires.

iFixit zeigt mit einem „Worst Of“ die schlechtesten CES-Geräte

Die Reparatur-Profis von iFixit haben ebenfalls ein Video zu Geräten erstellt, die im Rahmen der CES 2025 vorgestellt wurden. Allerdings handelt es sich dabei um ein „Worst Of“, also um die schlimmsten Veröffentlichungen. Einher geht dies mit der Verleihung der „Worst in Show“-Trophäe. Eine schlechte Reparierbarkeit, eine fragwürdige Datensicherheit und wenig Nachhaltigkeit stehen bei der Auswahl der Gewinner – oder besser gesagt Verlierer – im Vordergrund.

Genannt werden SoundHound AI mit einer unnötigen Auto-KI, TP-Link mit einem hackbaren Internetrouter, Ultrahuman mit einem Wegwerf-Smart-Ring, Bosch mit einer überteuerten und tendenziell stressigen Baby-Überwachung, Samsung mit Mobilfunk-Waschmaschinen und -Öfen sowie LG mit einem unnötig komplizierten, schwer zu reparierenden Kühlschrank. Das Video bietet jeweils einen Blick auf die Produkte und ausführliche Erklärungen dazu, warum sie als schlecht bewertet werden.

Ein Schritt zurück: Meta ersetzt Fact Checking mit Community-Anmerkungen

Anstelle eines von professionellen Drittfirmen realisierten Faktenchecks will Meta bei seinen Plattformen zukünftig auf Anmerkungen aus der Nutzerschaft zählen. Beginnend in den USA soll das Fact Checking demnächst abgeschafft werden. Gibt es kontroverse Inhalte oder politische Posts, dann sollen Anmerkungen und Ergänzungen der User dafür sorgen, dass man sie richtig einordnen kann.

Man gibt also die Verantwortung an jene Gruppe ab, auf die Falschinformationen am meisten abzielen, sodass Privatpersonen sich umso mehr engagieren müssen, wenn sie die Plattformen, die sie nutzen, nutzbar halten wollen. Als positives Vorbild wird in der Ankündigung übrigens X genannt. Kritiker sehen bei der Meta-Änderung an Facebook und Co. einen voreiligen Gehorsam gegenüber der Trump-Regierung. 

MacUpdater 3 kann nur noch bis Ende 2025 vollumfänglich genutzt werden

Wer am Apple Mac mehrere Apps installiert, die nicht aus dem offiziellen App Store stammen, kann verschiedene Tools als zentrale Anlaufstelle für ihre Aktualisierung nutzen. Einer dieser Update-Helfer ist dabei MacUpdater, seit knapp zwei Jahren in der Version 3 verfügbar.

MacUpdater benötigt einen regelmäßigen Zugriff auf die Developer-Server – ein Service, der zum Ende des Jahres eingestellt wird. Mit Bezug auf die Developer von CoreCode zeigt iFun auf, dass MacUpdater 4 als Alternative in Planung sei. Diese soll unbegrenzt nutzbar bleiben, aber für den Bezug der Update-Infos nicht mehr die Developer-Server, sondern die Infos der einzelnen App-Anbieter nutzen.

iPhone SE 4 (bzw. iPhone 16E) und iPad 11 für April erwartet

Bisher ist die Gerüchteküche davon ausgegangen, dass Apple seine ersten Neugeräte des Jahres im März vorstellen wird. Diese Annahme wurde nun korrigiert und auf den April verschoben. Ausschlaggebend dafür ist vor allem ein X-Post von Mark Gurman.

Darin korrigiert er eine Aussage, nach der das iPhone und das iPad noch im Januar gemeinsam mit iOS 18.3 veröffentlicht werden sollen. Seine Korrektur besteht darin, dass die Geräte zwar parallel zu iOS 18.3 entwickelt und für den Marktstart vorbereitet werden, sie aber erst kurz vor iOS 18.4 veröffentlicht werden sollen – „im April, wenn alles nach Plan verläuft.“

Das MacBook Pro 2026 soll das bisher größte Upgrade darstellen

Neben Geräten, die noch 2025 von Apple vorgestellt werden, kocht man in der Gerüchteküche aber auch schon Mahlzeiten, die nach 2026 schmecken. So geht es etwa in einer Meldung von 9to5Mac um das MacBook Pro mit der M6-Chipfamilie. Dieses soll komplett neu designt werden, damit es dünner und leichter wird – ob man aber wieder um Anschlüsse bangen oder ein neues Tastatur-Desaster erwarten muss, steht noch aus.

Weiterhin soll es ein OLED-Display ohne Notch geben. Es soll dem Display des M4 iPad Pro ähneln und statt der Notch für die Kamera ein Punchhole-Design bieten. Neben dem M6, M6 Pro und M6 Max soll zudem Apples eigenes 5G-Modem für Mobilfunkkompatibilität zu erwarten sein. Als sogenannte Wildcard wird das Touch-Display bezeichnet. Zwar wäre es für einige Zielgruppen wünschenswert, aber durch Finger verschmierte Laptop-Displays passen noch immer nicht zu Apples Image.

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