Apple hat wichtige Sicherheitsupdates für so ziemlich alle Geräte mit eigenem Betriebssystem ausgegeben. Darunter sind neben iOS 18.3.1 und macOS 15.3.1 auch iPadOS 18.3.1, watchOS 11.3.1 und visionOS 2.3.1. Wer noch die Vorgängerversionen nutzt, sollte ebenfalls nach einem Update suchen, denn es wurden außerdem die Aktualisierung auf iPadOS 17.7.5 für iPads sowie auf macOS 14.7.4 und macOS 13.7.4 für Macs herausgebracht. Das zeigt, dass die Updates wichtig sind, denn ältere Betriebssysteme werden nur von Apple bedacht, wenn wirklich kritische Sicherheitslücken geschlossen werden müssen.
![In den macOS Systemeinstellungen bzw. in den Einstellungen der Apple-Mobilgeräte wartet im Bereich Allgemein -> Softwareupdate das aktuelle Update auf die Installation.](https://a391e752.delivery.rocketcdn.me/wp-content/uploads/2025/02/apple-usb-restricted-mode-update-2025-1024x484.jpg)
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Sicherheitsupdates für Apple-Geräte: Nur wenige Infos zu den Inhalten
- 2 Probleme mit dem „USB Restricted Mode“ sind nicht neu
- 3 Ähnliche Beiträge
- 4 Sir Apfelot Wochenschau KW 6, 2025
- 5 Apple Intelligence weiter auf Kurs: Acht zusätzliche Sprachen ab April verfügbar
- 6 AMOS und Poseidon: Apple Mac vermehrt Ziel von Stealer-Schadsoftware
- 7 Krypto-Wallets als Ziel: Schadsoftware mit Texterkennung im App Store
- 8 Apple Einladungen: Neue iPhone-App für individuelle Terminankündigungen
- 9 Sir Apfelot Wochenschau KW 5, 2025
- 10 Prozessor-Sicherheitslücken: SLAP und FLOP bei Mac, iPad und iPhone
- 11 Endlich erklärt: So installiert man Apple AirPods Firmware-Updates!
Sicherheitsupdates für Apple-Geräte: Nur wenige Infos zu den Inhalten
Schaut man auf der offiziellen Übersicht zu den Apple-Updates und deren Inhalten, dann findet man dort sowie auf den abgehenden Unterseiten nicht viele Infos. Lediglich für iOS 18.3.1, iPadOS 18.3.1 und iPadOS 17.7.5 wird angegeben, dass eine Lücke in den Bedienungshilfen geschlossen wurde. Diese ermöglichte es Kriminellen beim physischen Zugriff auf das Endgerät, den „USB Restricted Mode“ zu umgehen.
Das klappte sogar, wenn das iPhone oder iPad gesperrt war. Apple gibt an, dass diese Schwachstelle wahrscheinlich schon bei einzelnen Personen durch komplexe Aktionen aktiv ausgenutzt wurde. Die Wortwahl der Beschreibung lässt die Annahme zu, dass es sich um Leute aus Politik, Journalismus und / oder Aktivismus gehandelt haben könnte.
Probleme mit dem „USB Restricted Mode“ sind nicht neu
Trotz des Namens gibt es die Zugriffssperre für USB-Zubehör am iPhone und iPad nicht erst seit der Umstellung auf USB-C. Auch Geräte mit Lightning-Anschlüssen wurden schon mit dem eingeschränkten USB-Zugriffsmodus ausgestattet. Ich habe mal im News-Archiv gekramt und dabei unsere Sir Apfelot Wochenschau aus der KW 28 des Jahres 2018 gefunden.
Vor also fast sieben Jahren haben wir schonmal über Sicherheitslücken dieser Art berichtet, damals noch mit Hinblick auf iOS 11 und iOS 12. Nachlesen könnt ihr die damalige Meldung hier: iOS – Eingeschränkter USB-Modus mit Sicherheitslücke. Die Updates für eure Geräte findet ihr damals wie heute in den Einstellungen unter Allgemein und dort in Softwareupdate. Eine Installation wird auf jeden Fall empfohlen.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.