Die von Apple herausgebrachten Bluetooth- und Ultrabreitband-Tracker namens AirTags können in vielen praktischen Situationen eingesetzt werden. Eine mehr oder minder praktische Anwendung der nicht ganz billigen Tracking-Hilfen ist die Nachverfolgung von Paketsendungen. Ein in Deutschland ansässiger YouTuber hat sich diesem Thema angenommen und drei Pakete von Frankfurt aus losgeschickt – eines in den Apple Park zu Tim Cook, eines zu Elon Musk und eines nach Nordkorea. Während die ersten beiden ihr Ziel erreichten, gab es nur auf den bei Apple gelandeten AirTag eine Antwort. Aufgezeigt wird das Experiment auf dem Kanal MegaLag in zwei Videos.
Kapitel in diesem Beitrag:
Im ersten Video, das Anfang Juni hochgeladen wurde, wird erklärt, wie das Experiment von statten ging. Es wurden drei Briefumschläge mit je einem AirTag sowie einem Brief an die Empfänger/innen präpariert sowie zur Post geschafft. Der Versand sollte dann mit DHL realisiert werden. Das geschah auch, nahm aber bei jeder Sendung einiges an Zeit in Anspruch. Teilweise lagen die Umschläge lange an Flughäfen herum. Die Updates von DHL zeigten dabei zwar den Versandweg auf, die einzelnen Stationen wurden aber teilweise erst Tage nach dem entsprechenden AirTag-Signal übermittelt. Die Reaktionen auf die Sendungen sind im ersten Video noch nicht zu sehen.
Reaktionen: Brief von Apple, Entsorgung bei SpaceX, nichts aus Nordkorea
Im zweiten Video vom 20. Juli gibt es erst einmal ein paar Informationen zu den „Nachforschungen“ bei DHL, die eingeleitet werden, wenn ein Paket oder Päckchen angeblich verlorengeht. Im Video wird erwähnt, dass von DHL die erste Sendung nach Nordkorea nicht gefunden werden konnte. Jedoch kamen alle paar Minuten Standort-Updates des verpackten AirTags vom DHL-Gebäude am Frankfurter Flughafen. Währenddessen war aber auch schon ein zweiter AirTag nach Nordkorea unterwegs. Derweilen kamen die Briefe bei Apple und SpaceX in den USA an. Von Tim Cooks Assistent gab es dann einen Brief zurück. Bei Elon Musks Firma wurde der AirTag scheinbar entsorgt.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.