Allpowers R600 LiFePO4 Powerstation mit 299 Wh im Test

Test: Allpowers R600 Powerstation

Die Firma Allpowers hat mich vor ein paar Wochen kontaktiert und mir angeboten, ihre Powerstation Allpowers R600 zu testen und einen Bericht darüber zu schreiben. Das Angebot habe ich natürlich gerne angenommen, denn als alter Powerbank-Fan sind Powerstations sozusagen mein Traum. Sie haben viel Power, viele Funktionen und sind unheimlich praktisch.

Transparenzhinweis

Wie gewohnt, ist auch dieser Testbericht ohne Bezahlung und ohne Einwirken des Herstellers geschrieben worden. Ich gebe euch meine ehrliche Meinung zu dem Produkt und lobe nichts, was nicht wirklich ein Lob verdient hätte.

In meinem Test geht es um die Allpowers R600 Powerstation – knapp 300 Wh mit vielfältigen Anschlußmöglichkeiten (Fotos: Sir Apfelot).
In meinem Test geht es um die Allpowers R600 Powerstation – knapp 300 Wh mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten (Fotos: Sir Apfelot).

Powerstation und Solarpanel – zwei Produkte

Ich teste in diesem Beitrag die Allpowers R600, aber habe mir dafür noch ein 100 Watt Solarpanel bestellt, das man nutzen kann, um die Powerstation über ein Solarkabel auf XT60-Stecker aufzuladen.

Im Lieferumfang des Allpowers Solarpanels (100 W) ist – genauso wie bei der R600 – das passende MC-4-auf-XT60-Kabel enthalten.

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Allpowers R600 Powerstation

Lieferumfang Powerstation Allpowers R600

Im Paket der Powerstation sind folgende Dinge enthalten:

  • Powerstation R600
  • MC-4-auf-XT60 Verbindungskabel
  • Netzkabel
  • Tragetasche für die Kabel
  • Benutzerhandbuch
Auf der Rückseite der R600 findet man die technischen Daten auch aufgedruckt.
Auf der Rückseite der R600 findet man die technischen Daten auch aufgedruckt.

Technische Daten

  • Hersteller: Allpowers
  • Modell: R600-EU
  • Akkuchemie: LiFePO4
  • Kapazität: 299 Wh (25,6V * 11,68 Ah)
  • Spannung: 230 V
  • Ausgang: 2x 600 W
  • Kabelloses Laden: ja, Qi-Charging
  • Ladeleistung Wechselstromeingang: 400 W
  • Ladeleistung Solareingang: 300 W (XT-60 Stecker)
  • USV-Funktion: ja, < 10ms Schaltzeit
  • Taschenlampenfunktion: ja
  • Schutzarten: Hochtemperaturschutz, Niedertemperaturschutz, Überladeschutz, Tiefentladeschutz, Überlastschutz, Kurzschlusssicherung, Überstromschutz
  • Gewicht: 5,8 kg
  • Abmessungen: 28,5 x 19,5 x 19 cm
  • App-Steuerung: ja (App-Store-Link)
  • Temperaturbereich Laden: 0°C bis 40°C
  • Temperaturbereich Entladen: -10°C bis 40°C
  • Gleichzeitiges Laden und Entladen: ja
  • Bezug: Amazon
50,00 EUR
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Ausgänge

  • 2x Steckdose (230 V, 600 W, 1200 W Spitze, reine Sinuswelle)
  • 2x 100 W USB-C (USB-C-Powerdelivery)
  • 2x 18 W USB-A
  • 2x 12V/10A
  • 1x Zigarettenanzünder (12V/10A)
  • 1x 15 W kabelloses Laden
Mit im Lieferumfang ist ein solches MC4 auf XT60 Verbindungskabel, um handelsüblichen Solarmodule mit der Powerbank zu verbinden.
Mit im Lieferumfang ist ein solches MC4 auf XT60 Verbindungskabel, um handelsüblichen Solarmodule mit der Powerbank zu verbinden.

Update 25.08.2023: Aufladen über Zigarettenanzünder

Eben wurde ich gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, die Allpowers R600 über die Autobatterie aufzuladen. Ja, auch das ist möglich, indem man die 12 Volt in die XT60-Buchse einspeist, welche normalerweise für die Solarpanele genutzt wird.

Für diesen Zweck bietet Allpowers ein Adapterkabel von Zigarettenanzünder auf XT60 an, das ihr hier bei Amazon findet.

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Bluetooth-Kopplung nur in der App

Eine Sache, auf die ich direkt am Anfang reingefallen bin, ist die Kopplung der App mit der Powerstation. Ich dachte, man öffnet das Bluetooth-Menü im iPhone, findet unten die Powerstation und verbindet diese dann.

Allerdings ist die Powerstation dort nie erschienen. Ich hatte sogar dem Support geschrieben, weil ich hier nicht weiterkam.

Der Trick ist: Die Kopplung zwischen Smartphone und Powerstation findet in der App statt. Man öffnet also die Allpowers2-App, findet dann dort sein Powerstation-Modell und fügt es zu seinem Account hinzu.

Allpowers-App: nicht empfehlenswert

Die Allpowers-App (Apple App-Store / Google Play Store) an sich ist gut gemeint und hält auch ein paar Informationen wie den Ladestatus parat, aber es ist nicht so, als wäre die App unverzichtbar. Ich habe sie mir installiert, ein paar Mal geöffnet und dann nicht mehr verwendet.

Einer der Hauptgrund, warum ich sie nicht mehr eingesetzt habe, ist die unzuverlässige Bluetooth-Verbindung. Immer wenn man die App für ein paar Minuten nicht mehr verwendet und das iPhone in den Ruhezustand geht, verliert die App irgendwie die Verbindung zur Powerstation und man muss sie beim Start der App wieder neu verbinden. Das dauert zwar nur wenige Sekunden, aber es nervt genug, um die App nicht mehr nutzen zu wollen.

Dazu gibt es für die App einen Accountzwang: Man muss sich bei Allpowers registrieren, um die App verwenden zu können. Das ist für viele Leute ein Grund, die App nicht zu verwenden.

Links: Account-Zwang; Mitte: Verbindung mit Powerstation aufnehmen; Rechts: Ansicht der Powerstation-Verwaltung.
Links: Accountzwang; Mitte: Verbindung mit Powerstation aufnehmen; Rechts: Ansicht der Powerstation-Verwaltung.

Verarbeitung und Optik der Powerbank

Schaut man sich die Allpowers Powerstation an, könnte sie auch als Männerhandtasche durchgehen. Sie hat auf der Oberseite einen ausklappbaren Tragegriff und ist mit knapp 6 Kilogramm auch super handlich.

Die Powerstation ist sauber verarbeitet, hält sicher auch eine ruppige Behandlung aus. Die Anzeigen sind gut ablesbar und die Tasten sind (bis auf eine) mit kleinen LEDs versehen, sodass man diese auch im Dunkeln finden kann.

Mit der Anzeige erhält man Auskunft, wie viel Prozent von der Kapazität noch vorhanden ist und zeigt ebenso die aktuell ausgehende und eingehende Leistung in Watt an.

Unten im Display ist dann immer noch eine Schätzung, wie viele Stunden und Minuten die Powerstation aktuell noch beim derzeitigen Stromverbrauch halten wird, bevor sie bei 0% ankommt.

Unten beim Uhrsymbol findet man die Restlaufzeit bei der aktuellen Leistungsabgabe in Minuten (Fotos: Sir Apfelot).
Unten beim Uhrsymbol findet man die Restlaufzeit bei der aktuellen Leistungsabgabe in Minuten (Fotos: Sir Apfelot).

Aufladen und Entladen der Powerstation

Mein erster Test war ein Aufladen der Powerstation von 0 bis 100% über das mitgelieferte Stromkabel. Laut Produktbeschreibung soll dieser Vorgang innerhalb von einer Stunde möglich sein.

In meinem Test war die Ladung, die teilweise über 300 Watt genutzt hat, erst nach fast 2 Stunden erledigt. Das ist nicht annähernd der Wert, den der Hersteller verspricht, aber 2 Stunden sind aus meiner Sicht immer noch in Ordnung.

Beim Laden über das Solarpanel, das maximal 100 Watt liefert, muss man entsprechend mehr Zeit einplanen.

Das Aufladen über den Netzstecker dauert etwas weniger als zwei Stunden, wie man hier in der Grafik meines Messgerätes sieht.
Das Aufladen über den Netzstecker dauert etwas weniger als zwei Stunden, wie man hier in der Grafik meines Messgerätes sieht.

Laute Lüftergeräusche

Ich habe bisher keine Erfahrungen mit anderen Powerstations und denke, dass alle hier und da für die Kühlung einen Lüfter anwerfen müssen. Genauso macht es die Allpowers R600 auch.

Wenn man die Powerstation auflädt oder Strom von ihr bezieht, springt alle paar Minuten der Lüfter an. Das Lüftergeräusch ist dabei nicht geregelt, sondern scheinbar immer „volle Kraft“. Entsprechend laut ist das Gerät dann auch. Es ist deutlich näher an einem Fön als an einem PC, der lüftet.

Während der Tests stand das Gerät oft in meinem Büro und da hat es schon ziemlich genervt. Wie oft der Lüfter anspringt, ist natürlich abhängig davon, wie viel Strom man bezieht. Aber hier ein Beispiel:

Ich hatte eine 50 Watt Lampe am 230 Volt-Anschluss. Nach jeweils 4 Minuten lief der Lüfter für etwa 2,5 Minuten.

Mir scheint es auch, als wäre der Lüfter nur aktiv, wenn die Powerstation über den Netzstecker aufgeladen wird, oder wenn man über den Wechselrichter 230 Volt abfragt. Hat man nur die USB-C- und USB-A-Ausgänge aktiviert und lädt damit Geräte auf, springt der Lüfter nicht an.

Ich denke, ein weniger lauter Lüfter wäre eine gute Verbesserung für die Powerstation, aber man muss auch immer den Preis im Hinterkopf haben und da punktet die Allpowers R600 einfach.

Auf der Vorderseite sind die Anschlüsse und Bedienelemente zu sehen. Der Netzanschluss und der XT60-Port für das Solarmodul ist auf der rechts Seite der Powerstation untergebracht.
Auf der Vorderseite sind die Anschlüsse und Bedienelemente zu sehen. Der Netzanschluss und der XT60-Port für das Solarmodul ist auf der rechts Seite der Powerstation untergebracht.

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten

Wie man in den technischen Daten schon sehen kann, ist die Vielfalt der Anschlüsse recht ordentlich.

Neben den zwei Schuko-Steckdosen gibt es zwei USB-C-Buchsen, zwei USB-A-Buchsen, einen Zigarettenanzünder-Anschluss und zwei Buchsen für 12-Volt-Hohlstecker. Oben auf der Powerstation hat man dazu noch eine Qi-Charging-Fläche, mit der man AirPods oder iPhones aufladen kann.

Die Apple Watch setzt ja leider immer noch auf ihren besonderen Ladenschluss und kann daher nur mit Ladekabel am USB-A- oder USB-C-Anschluss aufgeladen werden.

Man kann das alles gleichzeitig nutzen. Das heißt, ein MacBook Pro, iPhone, iPad und noch mehr können mit den entsprechenden Buchsen geladen werden, während man an den Schuko-Steckdosen noch andere Verbraucher anschließen kann.

Ich denke aber, hier ist die maximale Leistungsabgabe eher die Grenze als die Anzahl der Anschlüsse. Einen Wasserkocher, eine Herdplatte oder Ähnliches ist für die 600 W Ausgangsleistung einfach zu viel.

Ein Ladegerät für Laptops, Drohnen oder eine Lampe stellen dagegen kein Problem dar.

Hinter der Klappe verbirgt sich die Buchse für den Netzstecker, eine Sicherung sowie die XT60-Buchse, die man für das Solarmodul nutzen kann.
Hinter der Klappe verbirgt sich die Buchse für den Netzstecker, eine Sicherung sowie die XT60-Buchse, die man für das Solarmodul nutzen kann.

Kapazitätsangabe von 299 Wh realistisch?

Um dies zu prüfen, habe ich die Powerstation komplett entladen, dann lade ich sie komplett auf und dann entlade ich sie wieder von 100% auf 0%.

  • Beim Aufladen von 0 bis 100% hat sie 390 Wh benötigt.
  • Beim Entladen über eine der eingebauten Steckdosen von 100 auf 0% hat sie 252 Wh abgegeben.

Vermutlich hätte ich noch mehr Strom über die Niederspannungsausgänge abgeben können, aber die 230 Volt Anschlüsse schalten sich bei 5% Akkustand ab.

Die zwei Taster, die man links sieht, erlauben das getrennte Aktivieren, des 230V-Wechselrichters und der USB-Ausgänge. Dadurch kann man Energie sparen, da der Wechselrichter auch ohne Last Strom verbraucht.

Aufladen per 100 Watt Solarpanel

Über die XT60-Buchse kann man die Powerstation bequem mit jedem beliebigen Solarpanel aufladen. Sogar die ganz normalen Solarmodule, die man bei den Balkonkraftwerken findet, kann man mit dem MC-4-auf-XT60-Kabel an die Powerbank anschließen.

Die maximale Ladeleistung liegt dabei bei 300 Watt, wobei ich ja nur ein 100W-Solarpanel angeschlossen habe.

Ich habe die Powerstation gut 25 Minuten mit dem Solarpanel aufgeladen und die Ladeleistung lag dabei bei etwas mehr als 70 Watt. In der genannten Zeit hat sich die Powerstation von 0 auf 11% gefüllt. Und: Der Lüfter ist nicht einmal angesprungen.

Die Allpowers R600 hat eine XT60-Buchse, über die man die Powerstation per Photovoltaik aufladen kann.
Die Allpowers R600 hat eine XT60-Buchse, über die man die Powerstation per Photovoltaik aufladen kann.

Wenn man den ganzen Tag Sonne hat und schaut, dass man das Solarmodul immer mal wieder neu auf die Sonne ausrichtet, dann kann man die Powerstation also sogar mit einem 100 Watt Panel aufladen.

Wer mehr Power braucht, kann sich auch das Allpowers 200 Watt und das Allpowers 400 Watt Modul anschauen. Damit geht es dann entsprechend schneller.

Insgesamt bin ich aber von der Einfachheit überrascht, mit der man die Powerstation mit einem relativ handlichen Faltmodul aufladen kann.

Mit meinem kleinen 100-Watt-Solarmodul zeigt die Powerstation eine Restaufladezeit von 3 Stunden an. Damit kann man tatsächlich an einem Nachmittag die Powerstation aufladen.
Mit meinem kleinen 100-Watt-Solarmodul zeigt die Powerstation eine Restaufladezeit von 3 Stunden an. Damit kann man tatsächlich an einem Nachmittag die Powerstation aufladen.

USB-C- und USB-A-Anschlüsse ausprobiert

Die Powerstation verfügt über zwei USB-A- und zwei USB-C-Ausgänge. Die USB-C-Ausgänge verfügen über jeweils 100 Watt USB-Powerdelivery und die USB-A-Ausgänge bieten jeweils 18 Watt Ausgangsleistung.

Um die USB-C-Leistung zu testen, habe ich das MacBook Pro angehängt, das teilweise über 90 Watt Leistung gezogen hat. Das ist ein Wert, den es auch am Netzteil abfragt. Man kann also sagen, dass es an der Powerstation genauso schnell geladen werden kann, wie an dem Original-Netzteil von Apple.

Die USB-A-Ausgänge habe ich mit einem USB-Lastwiderstand getestet und konnte dabei ebenfalls die 18 Watt abrufen. Abgeschaltet haben sich die Ausgänge, wenn die Ausgangsleistung über 20 Watt gestiegen ist.

Interessant ist hierbei, dass die internen Lüfter der Allpowers R600 nicht angesprungen sind, als ich nur Strom über die USB-Ausgänge genutzt habe.

Mein Fazit zur Allpowers R600 fällt durchaus positiv aus – trotz des lauten Lüfters, der aber zum Glück nicht oft anspringt.
Mein Fazit zur Allpowers R600 fällt durchaus positiv aus – trotz des lauten Lüfters, der aber zum Glück nicht oft anspringt.

Mein Fazit

Ich muss sagen, ich bin etwas hin- und hergerissen. Einerseits ist es schön, dass die Powerstation so klein ist, aber andererseits sind die 299 Wh auch relativ schnell verbraucht, wenn man 230-Volt-Geräte an dem Gerät anschließt.

Die handliche Größe, die das Gerät im Gegensatz zu den größeren Powerstations mit 2 oder 3 Kilowattstunden hat, ist wiederum ein Pluspunkt.

Ich würde die Powerstation als groß Camping-Powerbank umschreiben, die man mit Solarpaneelen aufladen kann – und das funktioniert recht gut und nicht so schlecht, wie man es bei manchen Solar-Powerbanks erlebt.

Auf der Oberseite findet man bei der R600 noch eine Möglichkeit, Geräte kabellos per Qi-Charging aufzuladen.
Auf der Oberseite findet man bei der R600 noch eine Möglichkeit, Geräte kabellos per Qi-Charging aufzuladen.

Meine Empfehlung für die Anwendungsbereiche ist, das Aufladen von kleinen Geräten zwischen iPhone, iPad, Drohne und MacBook Pro. Den 230-Volt-Ausgang würde ich nur in Ausnahmefällen verwenden, da der Wechselrichter darin auch ohne Last schon Strom verbraucht – und davon hat die Powerstation einfach nicht so viel, da die Kapazität nicht riesig ist.

Fazit: Um mit Freunden ein Campingwochenende oder eine Campingwoche mit Solarpanel zu bestreiten, ist die Allpowers R600 genau richtig. Nicht zu groß, gut zu transportieren und deutlich mehr Kapazität, als es eine reine Powerbank bieten würde.

Der Preis ist auch sehr gut, wenn man die Vielseitigkeit der Anschlüsse und Lademöglichkeiten bedenkt. Ihr findet sie übrigens hier bei Amazon oder über diese Produktbox:

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12 Kommentare zu „Allpowers R600 LiFePO4 Powerstation mit 299 Wh im Test“

  1. Hi, cooles Teil. Könnte etwas für mich sein, besonders in Kombination mit dem Solar-Modul. Leider gibt es einen Fehler in der Überschrift, dort steht 299 kWh, richtig wären 299 Wh – dies ist später im Text auch korrekt aufgeführt. Viele Grüße und vielen Dank für den Artikel.

    1. Hallo NHN! Danke für den Hinweis. 299 kWh… das wäre cool. 😂 Da könnte ich unser Haus 100 Tage mit versorgen! Ich korrigiere es sofort…

    2. Hallo
      über längere Zeit machen die Probleme. Habe 3 Stück davon. wurden alle schon Mal getauscht..Trotzdem Probleme.
      1. Billiges Plastik
      2. beim Laden bei Minusgrade im freien .nur Probleme

      Trotz Kalibrierung verändern sich die immer wieder. Display und Akku habe Probleme. Ich rate vom Kauf ab…

      1. Hallo Karl-Heinz! Danke für deine Einschätzung. Wenn du schon drei davon in Gebrauch hast, dann bin ich sicher, dass deine Erfahrungswerte fundierter sind als meine. Ich hatte sie zwar eine Weile im Einsatz, aber das ständige Lüften nervt irgendwie… ich muss mal Bluetti testen, ob die das besser machen. LG. Jens

  2. Hallo, ich mag es überlesen haben, allerdings habe ich nichts über den Leistungsmodus gelesen den man per App freischalten kann. Damit lässt sich z.B. ein 1200 Watt Fön betreiben. Dabei wird die Leistung des Föns auf knapp 600W heruntergeregelt. Bei mir ist die Leistung dann irgendwo zwischen Stufe 1 und 2. Reicht also völlig um sich die Nasenhaare zu Fönen ;) Bohrmaschinen, Schleifgeräte usw. die nicht über mehr als 1200 Watt verfügen laufen auch super im Leistungsmodus. Auch lief bisher jeder Kühlschrank damit. (Meiner läuft mit 40W Verbrauch im Betrieb 13 Stunden bei Zimmertemperatur von um die 20 Grad) Erwähnenswert wäre noch dass das Qi Laden zumindest mit einem iPhone 13pro Max eine Tortour ist. Bricht ständig ab. Und wenn es lädt dann max mit 7-9 Watt. Meine Android Phones laden per Qi alle mit 15 W. Dafür spart man sich dank der 100W USB-C Ausgänge einen zusätzlichen Ladeadapter. Und man kann die iPhones darüber problemlos mit bis zu 27Watt laden. Also etwas schneller als mit dem Original Ladegerät. Man kann zwar an die R600 große Panels betreiben, immerhin bis zu 60V und 12A. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft die Powerstation mit mehr als 265W zu laden. Scheint wohl nicht mehr zu gehen.
    Das einzig wirklich nervige ist der ungeregelte (kein PWM) Lüfter, der läuft sogar an wenn nur die AC Steckdosen aktiviert sind ohne das man einen Verbraucher ansteckt. Nach 20 min. läuft der Lüfter dann alle 2min. für 20-30 sec. Das ist bei der E3BA von Bluetti besser geregelt. Dort ist der Lüfter deutlich leiser und vor allem geregelt. Man hört ihn recht selten. Jo, das wars erstmal :)

    1. Hallo H.K.! Danke für deine Hinweise. Ich hatte auch gehört, dass die Bluetti das besser macht, aber ok… ist halt auch eine Ecke teurer. Ich denke nur immer, so eine Lüfterregelung hätte 50 Cent Materialkosten produziert – das hätte jeder Käufer gerne mit 10 EUR mehr Kaufpreis vergoldet. Also eigentlich am falschen Ende gespart.

      Bezgl. des Leistungsmodus: Danke, dass du ihn mir erklärst. Ich habe ihn in der App gesehen und dann den Support gefragt, was das genau macht. Die haben mich auf die Anleitung verwiesen, wo ich nichts gefunden habe (vielleicht bin ich blind). Aber nun verstehe ich auch, was er wirklich macht. Das ist interessant und eine gute Lösung, finde ich!

      Bezgl. des Qi-Charging hatte ich keine Probleme und ich glaube, die iPhones laden alle nicht so schnell, wie die Androiden. Das wird also auch mit anderen Ladegeräten nicht besser, wenn das iPhone keine aktive Kühlung bekommt.

      1. Ich meinte natürlich die EB3A von Bluetti, diese hat allerdings den Nachteil dass sie in warmen Umgebungen doch etwas bedenklich warm wird. (Habe im Außeneinsatz schon 82 Grad im inneren Gemessen) Das ist halt der Nachteil des leiseren Lüfters ;) Deswegen steht die Bluetti auch auf dem Schreibtisch, da hängt nur der Computer und der Router dran. Für den Außeneinsatz nutze ich die R600. Ach ja, Bluetti ist dafür bekannt das sie ebenfalls laute Lüfter verbauen. Die EB3A ist bisher tatsächlich das einzige Gerät von Bluetti mit einem doch sehr angenehmen Lüfter Geräusch.

        Für die Bluetti habe ich EUR 220.- bezahlt und die R600 konnte ich für 240.- schnappern. Es gab sogar die Kühltasche kostenlos dazu die normal einzeln für recht überteuerte EUR 70.- von Allpowers angeboten wird. Zumindest kann ich in meinem Fall nicht bestätigen das die Bluetti teurer wäre ;)

        Sind beide Geräte nicht perfekt. EB3A hat den leiseren Kühler der nur wirklich mal etwas lauter wird wenn man mehrere Minuten hohe Wattzahlen aus dem Gerät holt (Stichwort Föhn) Zudem bleibt die Bluetti nicht so lange Spannungsstabil wie die R600. Bei 40% Ladung ist mein Kühlschrank nicht mehr angesprungen. Die Bluetti von meinem Bekannten hat es bis 25% geschafft. Die R600 läuft runter bis zu den 5%. Finde ich auch gut das Allpowers bei 5% den AC Anschluss dicht macht. Die Bluetti läuft immer zumindest optisch auf 0 Prozent runter. Denke aber das da noch ein wenig an Reserve ist um die Akkus vor kompletter Entladung zu schützen.

        Ich bin jedenfalls mit beiden Geräten vor allem für den Preis zufrieden. Für die R600 besorge ich mir allerdings noch einen leiseren Lüfter. Lässt sich auch recht einfach austauschen. Man braucht nur das Seitenteil abschrauben und hat direkt den Lüfter vor sich.

        1. Die Bluetti EB3A sieht gut aus! Ist eine gute Alternative zum Allpowers Lüftermonster. 😂 Aber ändert sich da echt die Spannung, wenn die Bluetti auf 40% runter ist? Das wäre ja seltsam. Ist doch eigentlich noch die Wohlfühlkapazität eines Akkus… Naja, ist wahrscheinlich, wie du sagst: Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

  3. Wollte nur mal eine kleine Rückmeldung geben was hier so läuft. Ich habe 2 R600 hier im Einsatz, bzw. hatte. Mittlerweile sind beide defekt. (Beide weniger als 3 Monate im Einsatz)
    Die eine lässt sich nur noch entladen wenn am Eingang eine Spannung anliegt. Dadurch wird der USV Modus aktiviert. Wenn man sie ohne Solarpanel oder andere Spannung am Eingang anschaltet geht sie sofort wieder aus obwohl auf 100 Prozent aufgeladen.
    Bei der zweiten R600 hat sich ein Kondensator mit einem Knall und kleiner Rauchwolke verabschiedet. Das Gerät funktioniert soweit zwar noch, allerdings ohne den Lüfter, was recht schnell zur Überhitzung führt.
    Meine Nachbarin hatte sich ebenfalls eine R600 besorgt. Diese hatte schon nach 3 Wochen einen Totalausfall. Alle 3 R600 wurden an Allpowers Panels betrieben.
    Für die eine R600 gab es eine Rückerstattung, die andere hatte leider keine Garantie da von Allpowers kostenlos zur Verfügung gestellt.
    Ärgerlicherweise Ist das Allpowers mir auch gegen Entgelt nicht helfen möchte die zweite R600 zu reparieren. Der Support meinte ich solle das Gerät „Wegwerfen“. Ich hoffe mal dass das Wort nur falsch übersetzt wurde. Allerdings meldet sich der Support jetzt schon seit über einer Woche nicht mehr. Normal hat Allpowers innerhalb von 24h auf meine Mails reagiert.
    Ich werde mir vorerst jedenfalls nichts mehr von Allpowers kaufen.
    Vielleicht finde ich ja jemanden der die beiden R600 wieder zum laufen bringt. Viel kann ja nichrt kaputt sein.
    Wenigstens läuft meine Bluetti EB3A weiterhin ohne Probleme. Und das im Gegensatz zu den R600 schön leise :)

    Hoffe mal das eure Erfahrungen auch künftig etwas erfreulicher ausfallen als die meinige :)

    1. Hallo H.K.! Danke für deine ausführliche Rückmeldung. Also bisher läuft meine R600 noch. Ich habe sie auch schon ein paar mal mit dem 100 Watt Solarpanel geladen und bisher ist nix kaputt. Aber Bluetti hat mich lustigerweise zwischenzeitlich kontaktiert und mir angeboten, mal die Bluetti EB3A zu testen. Das Angebot habe ich gerne angenommen und werde dann demnächst mal einen Testbericht dazu schreiben. Ich bin schon sehr gespannt auf das Gerät.

  4. Hallo, meine Erfahrung mi Allpowers R600 der Lüfter ist bei AC last nervig aber das schlimmste was ich nicht wusste ist .
    Wenn ich ein Verbraucher von AC 7 Watt angeschlossen habe schafft es die Powerstation nicht online zu bleiben wenn Tagsüber 40 Watt an Solar Leistung reinkommen, sprich der Wechselrichter braucht eine Eigenleistung von gut 15-20 Watt und zieht den Akku leer.
    Auch beim aufladen in Stummmodus 100Watt Stromkabel zieht er von 0- 100% 420Wh. Ist er voll verbraucht die Powerstation weiterhin 15-20 Watt ohne das etwas angeschlossen ist.

    1. Hallo Bernhard! Ja, das ist zwar ärgerlich, aber leider ein Punkt, der alle Powerstations betrifft. Die Wechselrichter verbrauchen bei allen Strom, sobald sie laufen. Sogar bei den großen Bluetti Power Stations für über 2000 Euro verbraucht der Wechselrichter 50 Watt im Standby. So gesehen ist das also kein Punkt, den man der Allpowers Power Station anlasten könnte.

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