In den letzten Monaten gab es immer wieder Hinweise auf ein neues Apple-Gerät, das der Smart-Home-Steuerung dienen soll. Dabei soll es sich um eine Art quadratisches iPad handelt, das mit homeOS ein eigenes Betriebssystem mitbringt. Bei den ersten Gerüchten wurde das Tablet-ähnliche Gerät vornehmlich als Steuerzentrale für die Wandmontage beschrieben. Mittlerweile gibt es Gerüchte dazu, dass es auch in einem Lautsprecher-Dock auf Oberflächen platziert werden kann – das wäre dann der ebenfalls oft diskutierte Display-HomePod. Zudem soll es am Release in 2025 keinen Zweifel mehr geben.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Apple Home-Steuerzentrale: „HomePad“ bzw. neuer HomePod könnte bald vorgestellt werden
- 2 Apple HomePod mit Display in Aktion: Das sollen die Nutzungsszenarien sein
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Apple Home-Steuerzentrale: „HomePad“ bzw. neuer HomePod könnte bald vorgestellt werden
Die tabletähnliche Steuerzentrale fürs Smart Home soll, wie es in vielen bisherigen Gerüchten hieß, bereits im März vorgestellt werden. Möglich ist, dass Apple dazu ein Special Event rund um die kommenden Smart-Home-Pläne abhält. Vielleicht gibt es aber auch nur eine Pressemitteilung und ein-zwei Videos zur Einführung. Nach den stückweisen Mac-Veröffentlichungen im Oktober 2024 scheint bei Apple alles möglich zu sein. Die ausgetretenen Pfade der Produktvorstellungen wurden längst verlassen.
Laut dem immer gut aus der Zuliefererkette informierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo soll das neue Gerät, das bisher oft als „neuer HomePod“ oder „HomePad“ bezeichnet wird, ein 6-Zoll- bis 7-Zoll-Display, einen A18-Chip, homeOS und Apple Intelligence mitbringen. Auch eine Kamera für FaceTime soll über dem Display verbaut sein. Die Massenproduktion soll laut Kuo allerdings erst in der zweiten Hälfte dieses Jahres starten. Das heißt, dass eine Ankündigung im März noch nicht direkt mit einem Verkaufsstart einhergehen würde. Vielleicht kommt der „smarte HomePod“ dann erst im Herbst mit dem iPhone 17 in den Apple Store.
Apple HomePod mit Display in Aktion: Das sollen die Nutzungsszenarien sein
Der Fokus bei der Nutzung des neuen Apple-Geräts soll auf HomeKit, Siri und Apple Intelligence gelegt werden. Das heißt, dass über die Apple Home-Schnittstelle verschiedene Elemente des Smart Homes angesteuert, verbunden und automatisiert werden können. Individuelle Widgets sollen dabei die Nutzung häufig benötigter Funktionen und Befehle vereinfachen. Neben der Rolle als Steuerzentrale soll das Gerät auch als Security-Gerät eingesetzt werden können, etwa durch den Live-Zugriff auf die Überwachungskameras am und im Haus.
Und damit sind wir auch schon wieder bei den weiteren Smart-Home-Plänen von Apple. Denn beim Display-HomePod bzw. HomePad soll das Angebot nicht verharren. Apple will, so die aktuellen Gerüchte, in den kommenden Jahren den Markt der Heimgeräte und -automatisierung an sich reißen. Neben Ming-Chi Kuo berichtet diesbezüglich auch Mark Gurman von Bloomberg, dass Apple für 2026 eine eigene Überwachungskamera plant – ein Patent für die innovative Personenerkennung hat der iPhone-Hersteller dafür schon parat. Weiterhin soll eine Türklingel mit Kamera in Planung sein.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.