Apple bringt dieses Jahr mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine neuen Computer mehr auf den Markt. Wer sich aktuell nach einem MacBook Air oder MacBook Pro umschaut, hat also lediglich die Wahl zwischen schon „länger“ auf dem Markt bestehenden Modellen – Geräte von 2020, 2021 oder 2022. Doch was muss man zu diesen wissen? Wo fängt man an, wenn man sich zu den aktuellen Apple Laptops informieren will? Hier findet ihr ein paar Tipps und Anhaltspunkte, mit denen ihr in den Vergleich starten könnt. So findet ihr etwas leichter das Apple MacBook, das zu euch passt und mit dem ihr die angestrebten Ziele erreicht.
Kapitel in diesem Beitrag:
MacBook-Auswahl: Leistung und Preis spielen eine Rolle
Meist größere Bildschirme mit helleren Displays, größerer Farbtiefe und der Möglichkeit, aufgrund der weiteren Hardware leistungshungrigere Anwendungen anzuzeigen, gibt es mit dem MacBook Pro. Das „Pro“ ist ja kein zufälliger Namenszusatz. Er steht für „Profi“ und dafür, dass sich das MacBook Pro an jene Anwender/innen richtet, die fürs Programmieren, für die Foto- und Video-Bearbeitung, für die Musikproduktion oder für andere rechenintensive Aufgaben ausreichend Leistung, Displaykompatibilität und Akkulaufzeit benötigen. Die Leistung wird nebst der hohen Preise des MacBook Pro immer wieder in Testberichten hervorgehoben, etwa bei Testbericht.de.
Mit einem kleineren Display, das keine so starke Spitzenhelligkeit aufweist, kommt das MacBook Air daher. Der Namenszusatz „Air“ steht für Leichtigkeit und kleine Maße. Dieser Laptop soll bequem transportiert und mobil eingesetzt werden können. Der kleinere Preis spiegelt dabei aber auch die geringere Leistung wider. Selbst wenn Videospiele und andere rechenintensive Anwendungen möglich sind, so sind umfangreiche Produktionen von Inhalten wie auf einem Pro-Modell mit einem Air-Modell nicht (so schnell) möglich. Die Zielgruppe besteht eher aus Anwender/innen, die einen zuverlässigen Laptop für den Alltag sowie fürs Zusammenspiel mit iPhone, iPad, Apple Watch und Co. wollen.
Technische Herangehensweise: Vergleich der Datenblätter
Das MacBook Pro gibt es aktuell in drei verschiedenen Display-Größen: 13,3 Zoll, 14,2 Zoll und 16,2 Zoll. Das kleinste Modell kann mit M2 Chip in kleinster Ausführung sowie mit bis zu 2 TB Festplattenspeicher gekauft werden. Die beiden größeren Ausführungen können mit dem M1 Pro oder M1 Max sowie mit bis zu 8 TB Festplattenspeicher ausgestattet werden. Weiterhin sind bis zu 64 GB Arbeitsspeicher konfigurierbar. Was sonst noch beim Vergleich wichtig werden könnte, das lest ihr hier:
- Apple MacBook Pro 16″ (2021) – Technische Daten und Preise
- Apple MacBook Pro 14″ (2021) – Technische Daten und Preise
Das MacBook Air wird derzeit in zwei verschiedenen Versionen von Apple verkauft. Jenes mit 13,3 Zoll Display verfügt über den M1 Chip und bis zu 2 TB Festplattenspeicher. Zudem ist eine 720p-Webcam verbaut und das Gerät wiegt insgesamt 1,29 kg. Der Akku soll bis zu 18 Stunden durchhalten. Das gilt aber auch für das MacBook Air mit 13,6 Zoll Display, 1080p-Webcam und M2 Chip. Dieser bietet mehr Leistung bei weniger Verbrauch; und das neuere Gerät wiegt zudem nur 1,24 kg. Hier findet ihr weitere Informationen, Daten, Bilder und Preise der Geräte für den Vergleich:
- MacBook Air mit M1 Chip (2020) – Technische Daten, Bilder und Preis
- MacBook Air mit M2 Chip (2022) – Technische Daten, Bilder und Preis
Zusammenfassung für den ersten Überblick
Ich hoffe, diese erste Einordnung der verschiedenen Modelle des Apple MacBook hat euch geholfen, eure Suche auf einen bestimmten Bereich einzugrenzen. Benötigt ihr eine flexibel einsetzbare, aber trotzdem leistungsstarke Maschine für rechenintensive Aufgaben? Oder reicht euch ein kleineres, leichteres und günstigeres Gerät für alltägliche Aufgaben, das Home Office und die weniger rechenintensiven Hobbys? Mit der Beantwortung dieser Fragen könnt ihr schon eine gute Vorauswahl treffen.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.