Aktuell sind keine großen Keynotes möglich, weswegen Apple seine neuen Produkte einfach per Pressemitteilung und Shop-Launch vorstellt. So wurde nun auch das neue Apple MacBook Pro 13″ recht unspektakulär veröffentlicht. Der neue Power-Laptop aus Cupertino setzt wieder einmal neue Maßstäbe in tragbarer Apfel-Leistung und bringt zudem ein Magic Keyboard mit. Damit verabschiedet sich Apple nun endgültig vom Butterfly Keyboard, das in den letzten Jahren immer wieder für Negativschlagzeilen gesorgt hat. Was ihr beim neuen 13-Zoller noch so erwarten könnt, das habe ich euch in diesem Beitrag zusammengefasst.
Kapitel in diesem Beitrag:
Apple MacBook Pro 13″ mit mehr Leistung und Speicher
Auf der offiziellen Webseite zum neuen Apple MacBook Pro mit 13-Zoll-Display werden die Maximalwerte der Hardware als Werbung genutzt: Intel 4-Kern-Prozessor mit bis zu 4,5 GHz (Turbo Boost), bis zu 32 GB Arbeitsspeicher für die Nutzung mehrerer Pro-Apps gleichzeitig und dazu bis zu 3 GB/s Lesegeschwindigkeit der SSD-Festplatte mit bis zu 4 TB Speicher. Damit ist das kleine Power-Modell der Mobilcomputer-Reihe aus Cupertino ideal für Fotografie, Programmierung, Videoschnitt, Audio und Gaming – und das sowohl am Schreibtisch als auch unterwegs.
Pro-Tipp: Esc und andere Tasten am MacBook remappen
Neben dem Magic Keyboard kommt übrigens auch eine Touch Bar mit Touch ID zum Einsatz. Beides kann den Workflow in zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten beschleunigen. Über vier Thunderbolt 3 Anschlüsse kann (teils über Adapter und Dongles natürlich) alles mögliche angeschlossen werden; darunter ein 6K-, ein 5K- oder zwei 4K-Monitore sowie Displays mit darunter liegender Auflösung. Der Datentransfer von bis zu 40 GBit/s, die Stromversorgung und die eGPU-Nutzung wird ebenfalls über alle Anschlüsse garantiert. Der Akku wird mit „ganztägiger Batterielaufzeit“ beworben.
Zum neuen Produkt von Apple noch ein Zitat aus der offiziellen Pressemitteilung:
„Egal, ob Student, Entwickler oder kreativer Profi – das 13″ MacBook Pro bietet starke Leistung, ein beeindruckendes Retina Display und ganztägige Batterielaufzeit in unserem mobilsten Profi-Notebook. Heute ergänzen wir das neue Magic Keyboard, verdoppeln den Standard-Speicherplatz und steigern die Performance, wodurch das 13″ MacBook Pro unseren Kunden ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet“, so Tom Boger, Senior Director of Mac and iPad Product Marketing von Apple. „Mit diesen Updates verfügt unsere gesamte Notebook-Produktfamilie über das Magic Keyboard für das beste Tipperlebnis, das es bisher auf einem Mac-Notebook gab, bietet doppelt so viel Speicherplatz wie bisher und liefert noch mehr Leistung.“
Apple MacBook Pro 13″ – Lieferumfang und Preis
Der Lieferumfang des neuen Pro-Laptops mit 13-Zoll-Display ist überschaubar. Enthalten sind der Computer, ein 2 Meter langes USB-C-Kabel und ein 61 Watt Netzteil. Der Preis dafür richtet sich natürlich – wie immer – nach der Ausstattung, die ihr wählt. Schon auf der Produktübersicht im Apple Onlineshop könnt ihr eine Vorauswahl treffen. Ab 1.499 Euro starten die Angebote; für diesen Preis mit 1,4 bis 3,9 GHz Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher und nur 256 GB SSD-Speicher. Das teuerste Startmodell kostet 2.379 Euro und bringt 2,0 bis 3,8 GHz, 16 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD-Speicher. Stockt ihr die Hardware mit maximaler Leistung und Speicher auf der Produktseite auf, landet ihr schnell bei einem Preis von 4.379 Euro.
Nur Spitzenmodelle kommen mit neuen Intel-Prozessoren und vier TB-Ports
Mein Freund Thomas machte mich gerade darauf aufmerksam, dass es noch zwei Unterschiede zwischen den Top-Modellen und den günstigeren MacBook Pro Modellen mit 13 Zoll gibt:
Nur die Top-Geräte werden von Apple mit den Intel-CPUs der 10. Generation und mit 4 Thunderbolt-Ports ausgeliefert. Die anderen Modelle besitzen die Intel-Prozessoren der 8. Generation und kommen mit 2-TB-Ports, was ich persönlich etwas mager finde. Bei mir herrscht ständiger Mangel an USB-C-Ports – und das obwohl mein MacBook Pro aus 2017 sogar mit 4 TB-Buchsen ausgestattet ist.
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
Anzumerken ist noch, das nur die 2 Spitzenmodelle über Intel Prozessoren der 10ten Generation verfügen (und zudem über 4 Thunderbolt Anschlüsse) im Gegensatz zu den beiden „schwächeren“ Modellen mit Intel Prozessoren der 8ten Generation (mit nur 2 Thunderbolt Anschlüssen).
Hallo Thomas! Danke für den Hinweis. Das ist eine nicht ganz unwichtige Sache. :D Ich ergänze es noch im Text.