Statt einem Klapp-iPhone oder dem iPad mit eigener Tastatur könnte Apple in Zukunft ein völlig neues Konzept aufgreifen: ein MacBook mit zweitem Bildschirm, auf dem eine virtuelle Tastatur genutzt werden kann. Ein entsprechendes Patent hat Apple bereits vor drei Jahren eingereicht. Wie nun von mehreren Quellen berichtet wird, wurde es dem Technikriesen vom U.S. Patent and Trademark Office zugesprochen. Nutzt Apple die Ideen aus dem Patent, dann könnten individuelle Tastaturen, eine erweiterte Gesten-Steuerung, App-spezifische Steuerelemente, Touch-Gamepads für Spiele und mehr angezeigt und genutzt werden. Weiterhin soll es Ladeflächen fürs iPhone sowie Touch ID geben.
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Neues Apple-Patent zeigt MacBook mit „Tastatur-Display“
Aktuell drehen sich viele Gerüchte um die neue Apple Hardware, die im Herbst 2021 vorgestellt wird. Darunter sind auch Modelle des MacBook Pro. Zu diesen wird aus verschiedenen Richtungen gesagt, dass die Touch Bar verschwinden soll. Das aktuelle Touch-Feature des Apple-Laptops könnte in Zukunft aber nur einer viel größeren Displayfläche weichen, nämlich einer virtuellen Tastatur. Der Vorteil wäre ihre individuelle Ausrichtung und Beschriftung (verschiedene Tasten und Anordnungen für unterschiedliche Sprachen und Schriftzeichen). Der Nachteil ist natürlich das fehlende haptische Feedback und der Einsatz von Muscle Memory fürs Tippen.
Aufgezeigt und umfangreich beschrieben hat das Ganze zum Beispiel die Seite Patently Apple in einem Blogbeitrag. Wie der Seitenname schon vermuten lässt, haben die Macher/innen Ahnung von Patenten – und vor allem von jenen, die aus dem Hause Apple kommen. Bereits 2018 sind sie auf das Patent eingegangen und haben sich umfangreich damit beschäftigt: Hier zu sehen. Neben der virtuellen Tastatur, der Ladefläche fürs iPhone, dem Fingerabdrucksensor (oder mehreren Sensoren) für Touch ID und der Gestensteuerung wird auch auf die mögliche Peripherie eingegangen. Denn über eine „peripheral input unit“ könnten Regler, Joysticks und andere Eingabegeräte gekoppelt werden.
Was sagt ihr dazu? Spricht das eine breite Kundschaft an oder ist es eine Nischen-Idee? Lasst gern einen Kommentar zum Thema da!
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.