Apple weist zum Welt-AIDS-Tag auf die (RED)-Partnerschaft hin

Zum heutigen Welt-AIDS-Tag weist Apple auf die Unterstützung der (RED)-Initiative und des Global Funds hin. Diese soll es laut Aussagen des iPhone-Herstellers ermöglicht haben, bisher schon über 11 Millionen von HIV und AIDS betroffenen Menschen zu helfen. Apple bietet seit 16 Jahren Produkte im speziellen Rot-Ton an, die als „(PRODUCT)RED“-Version verkauft werden und von deren Gewinn ein Teil an das Hilfsangebot für Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten geht. Ins Leben gerufen wurde (RED) bzw. Product Red im Jahr 2006 vom U2-Frontmann Bono und Bobby Shriver. Neben HIV und AIDS lagen und liegen die Schwerpunkte der Hilfsprogramme auch bei Malaria sowie Covid-19.

Neben Zahlen, Beträgen und Geschichten weist Apple im Rahmen des Welt-AIDS-Tags auch auf die eigenen (RED)-Angebote hin, mit denen sich Product Red sowie der Global Fund unterstützen lassen.
Neben Zahlen, Beträgen und Geschichten weist Apple im Rahmen des Welt-AIDS-Tags auch auf die eigenen (RED)-Angebote hin, mit denen sich Product Red sowie der Global Fund unterstützen lassen.

Apples (RED)-Produkte brachten über eine viertel Milliarde Dollar

Laut der heutigen Pressemitteilung zum Thema konnten die Apple-Artikel, welche seit 2006 in der „Product Red“-Version verkauft wurden, über eine viertel Milliarde US-Dollar für die Hilfsmaßnahmen einbringen. Damit sollen Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten für über 11 Millionen Menschen ermöglicht worden sein, wozu über 197 Millionen HIV-Tests im Afrika südlich der Sahara gehören. Außerdem konnte laut den Angaben über 5 Millionen HIV-positiven Müttern geholfen werden, eine Mutter-zu-Kind-Übertragung zu verhindern. 

Dazu gab es einen Erfahrungsbericht: „Die Finanzierung umfasst auch die Unterstützung von kommunalen Gesundheitshelfer:innen wie Mama Esther, die in ihren Communitys für Mitgefühl, Pflege und Zugang zu Behandlungen sorgen […] Bei einem ihrer Besuche in der Gemeinde ist Mama Esther auf Neema gestossen, die schwanger und sehr krank gewesen ist. Mama Esther hat sie ermutigt, sich […] auf HIV testen zu lassen, wo bei Neema festgestellt worden ist, dass sie positiv auf das Virus reagiert. Glücklicherweise hat Neema sofort mit einer antiretroviralen Behandlung begonnen — und wenig später hat sie ein Baby, das nicht mit dem HIV-Virus infiziert ist, zur Welt gebracht.

"Mama Esther (links), Gesundheitshelferin der Gemeinde, ermutigt Neema, sich in der Mto wa Mbu Community Clinic in Tansania auf HIV testen zu lassen." – Apple.com
„Mama Esther (links), Gesundheitshelferin der Gemeinde, ermutigt Neema, sich in der Mto wa Mbu Community Clinic in Tansania auf HIV testen zu lassen.“ – Apple.com

Hinweis auf eigene Angebote und die Preppy App

Neben den Hinweisen zu den bisherigen Hilfsangeboten geht Apple in der verlinkten Pressemitteilung auf die aktuellen (RED)-Produkte ein, welche sich zu Weihnachten als Geschenke eignen. Neben dieser Eigenwerbung wird aber auch die Preppy App (hier im App Store) besonders hervorgehoben, die Menschen mit HIV dabei helfen soll, die tägliche PrEP (Präexpositionsprophylaxe) zu überwachen. Weiterhin wird auf die Bücher- und Hörbücher-Angebote bei Apple eingegangen sowie auf die Welt-AIDS-Tag-Kategorie in Apple Music. 

Weitere Informationen zum Thema findet ihr nicht nur in der verlinkten Pressemeldung von Apple, sondern auch auf diesen Webseiten:

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