Das Thema Yoga habe ich seit gut vier Jahren auf dem Schirm. Ich hatte damals einen Bandscheibenvorfall, den ich mir dummerweise zugezogen habe, als ich gerade den Karton vom meinem nagelneuen 27 Zoll iMac vom Boden aufgehoben habe – seitdem kaufe ich nur noch MacBooks. ;-) Natürlich habe ich den iMac nicht rückenschonend aus der Hocke gehoben sondern falsch… und zack hatte ich das – statistisch gesehen – beliebte Rückenleiden. Wenn man mal diese Schmerzen beim Stehen, Liegen und Sitzen hatte, dann ist man später deutlich motivierter, regelmässig was für seinen Rücken zu tun. Und gerade bei Menschen, die (wie ich) viel am Rechner sitzen, ist ein bisschen Fitness für den Rücken besonders wichtig, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Also auf in den Kampf!
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Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Update 30.08.2019: Änderung der Übungsarten sind ein Rückschritt für Einsteiger
- 2 Fitness-Apps von 7-Minuten über Bodyweight bis Yoga
- 3 Disclaimer: Ich habe keine Ahnung…
- 4 Aufbau der Asana Rebel iPhone App
- 5 “Yoga inspired fitness” – eine schöne Mischung!
- 6 Ist Yoga nix für Männer?
- 7 Gut gemacht: die “Führung” durch die Workouts
- 8 Die Coach Funktion – gute Idee, aber nicht ganz perfekt
- 9 Feature Request: Belohnungssystem wäre super
- 10 Leider kein Offline-Modus
- 11 Preise: Abo oder einmalig?
- 12 Fazit: Rundum gelungen und motivierend
- 13 [schon beendet!] Update 20.02.2017: Verlosung von einer Lifetime Mitgliedschaft!
- 14 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Update 30.08.2019: Änderung der Übungsarten sind ein Rückschritt für Einsteiger
Seit einigen Monaten ist Asana Rebel mit einem neuen Konzept am Start. Während die Übungen früher oft Wiederholungen von einzelnen Bewegungen waren, die man auch als Neuling schnell erfassen konnte, werden derzeit lange und schnelle Bewegungsfolgen als Training eingesetzt, die dann als komplette Folge zwei- oder dreimal wiederholt werden.
Für mich persönlich hat die App hier einen Rückschritt gemacht und die Einsteiger links liegen gelassen. Wer nur hin und wieder mit der App trainiert, der kann die Bewegungsfolgen nicht auswendig kennen. Dazu müsste man das Set sicherlich 5 bis 10 mal durchexerzieren. Da die Bewegungsfolgen aber fließend sind, ist ein kurzer Blick auf das Display des Smartphones nur schwer machbar, da man dann immer einen Teil verpasst.
Ich persönlich fand die frühere Trainingsart viel besser und nachvollziehbarer, da ich mir eine Übung kurz angeschaut habe und dann wurde diese Übung in einer Position zum Beispiel 30 Sekunden lang wiederholt. Das war viel eher machbar und weniger frustrierend als die aktuelle Art der Trainingsübungen. Update Ende…
Fitness-Apps von 7-Minuten über Bodyweight bis Yoga
Im Laufe der letzten Jahre habe ich einige Fitness- und Yoga-Apps für das iPhone oder iPad ausprobiert. So zum Beispiel diverse 7-Minuten-Apps, die einem quasi täglich vorschlagen, dass man 7 Minuten investiert, um seinen Sport “durchzureissen”. Die sind eine Zeit lang ganz nett, haben aber einen großen Nachteil: Die Übungen sind in der Regel immer wiederkehrend, bieten wenig Abwechslung und es gibt keine Aufwärm- oder Abkühlphase. Also auf Dauer nicht wirklich förderlich für den Körper.
Richtig gut finde ich dageben die App “Bodyweight Training” von Mark Lauren. Diese macht einem (nach selbst gewähltem Schwierigkeitsgrad) kleine Workouts, die den kompletten Körper trainieren.
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Die Art des Trainings ist auch bekannt als “Körpergewichtstraining” – also Übungen ohne Geräte. Das kommt mir sehr entgegen, da ich gerne zuhause zwischendurch was mache und nicht extra ins Fitness-Studio fahren möchte. Die Belastung basiert auf dem Hochfrequenz-Intervalltraining: Sehr effektiv, aber auch echt anstrengend. :) Bei der App gefällt mir gut, dass es eine Aufwärmphase und ein “Cool-Down” mit Dehnübungen gibt und man durch die diversen Schwierigkeitsstufen auch immer schön an seine Grenzen kommt. Nach dem Training ist man relativ kaputt und macht noch ein paar Dehnübungen, die ebenfalls von der App bzw. von Mark himself im Video vorgeturnt werden. Überraschender Weise kommen nicht wenige Yoga-Übungen darin vor! Die App ist so gut, dass ich ihr mal irgendwann einen extra Bericht spendieren werden, aber heute geht es um eine andere App…
Als drittes habe ich diverse Yoga-Apps ausprobiert, denn Yoga ist ja bekanntlich gut für den Rücken und den ganzen Rest! Ich konnte mich zwar nie aufraffen, einen Yoga-Kurs zu besuchen, da ich mich mit zusätzlichen, regelmässigen Verpflichtungen im Alltag etwas schwer tue. Trotzdem wollte ich Yoga mit in mein unregelmässiges Sport-Programm aufnehmen. Die Auswahl an Yoga-Apps ist recht üppig, aber wenn man mal einige ausprobiert hat, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Einige Apps sind relativ lieblos “zusammengeschustert” oder sie sind so schlecht aufbereitet, dass man bei den Übungen nicht sehen kann, was man machen soll. Irgendwann bin ich dann auf die Asana Rebel App gestossen – noch bevor sie als Lieblingsapp der Apple App-Store Redakteure gehyped wurde. Und letztendlich fand ich sie so gut, dass ich ihr hier einen kleinen Testbericht widmen möchte.
Disclaimer: Ich habe keine Ahnung…
Ich muss jedoch vorweg sagen: Ich habe keine Ahnung von Yoga. Ich weiss, dass es unterschiedliche “Richtungen” gibt und dass es Begriffe wie “Asana”, “Chakra” und Mandra” gibt, aber ich habe keine Ahnung, was ein “Ekopada Dhanurasana” oder ein “Upavishtha Konasana” ist. Ist mir auch egal! Ich möchte einfach ein bisschen Sport machen und habe eine App gesucht, die mir dabei hilft. Wenn ihr also denkt “Was schreibt der über Yoga? Der hat doch keine Ahnung davon?”, dann sei euch gesagt: Ihr habt recht, aber ich schreibe einen Testbericht über die App und nicht über Yoga selbst. ;)
Aufbau der Asana Rebel iPhone App
Der Aufbau der Asana Rebel App für das iPhone ist sehr übersichtlich. Man findert auf dem “Dashboard”, das gleich beim Start sichtbar ist, ganz oben eine tägliche Übung, die man relativ schnell “erledigen” kann. In der Regel dauert sie zwischen 5 und 10 Minuten. Darunter sind empfohlene Programme, die bestimmte Ziele anvisieren und die über mehrere Wochen gehen. So kann man zum Beispiel “Fatburn” in 8 Wochen erledigen oder das Programm “Bikini Body” in 6 Wochen abarbeiten. Meine Schwerpunkte liegen eher im Bereich Dehnen und Kraftaufbau, aber es gibt sehr viele Programme für die unterschiedlichsten Themen und das Schöne ist, das Team von Asana Rebel sorgt für Abwechslung und bringt immer neue Workouts dazu…
Ein weiterer Punkt im Menü ist der “Coach”, den ich weiter unten erkläre, sowie die “Übungen” und das “Profil” – beides wird ebenfalls unten erläutert.
Unter der Auswahl der “Programme” auf dem Dashboard findet man für Schnellentschlossene auch immer ein Workout für “heute”, das aus dem Pool der vorhandenen Workouts gewählt wird und das etwas länger geht als die tägliche Übung. Den Bereich habe ich allerdings selten genutzt, da ich mir lieber selbst aussuche, was ich mache – ich nutze also eher den Bereich “Programme” oder “Coach”. Ansonsten gibt es noch den Bereich “Ich”, in dem man ein paar Daten über sich eintragen kann, seine bisherigen Erfolge anschauen kann und auch die Freischaltung zum Health-Kit vornehmen kann. Das war das Dashboard und das Menü.
“Yoga inspired fitness” – eine schöne Mischung!
Wenn man sich die einzelnen Workouts anschaut, stellt man schnell fest, dass der Asana Rebel Slogan “Yoga inspired fitness (training)” nicht von ungefähr kommt. Die Übungen sind meistens eine Abfolge von “Yoga-Stellungen”, die man dann mehrmals wiederholt. Und dadurch hat man eine schöne Mischung aus Bewegungsabläufen, Dehnung, Kraft und Ausdauer. Diese Mischung ist es, was mir soviel Spaß an den Übungen bereitet. Apropos Spaß, Übungen und Asana Rebel…
Eine Sache habe ich noch, die ich dringend an das Asana Team richten muss…
Ist Yoga nix für Männer?
Wenn ich mich nicht täusche, ist Yoga durchaus was für Frauen UND Männer. Trotzdem sind – statistisch gesehen – die meisten Nutzer vielleicht doch eher Frauen – die meisten – nicht alle! Aber das Team von Asana Rebel scheint die Männer total vergessen zu haben, denn in ihrer App-Beschreibung liest man dies:
“Asana Rebel ist die einzige Yoga Inspired Fitness App der Welt, die es modernen Frauen ermöglicht, sich so gesund und sexy zu fühlen wie nie zuvor.”
Hallooooo! Wir Männer wollen uns doch auch sexy und gesund fühlen! Brauchen wir jetzt ne andere Yoga-App??? Oder könnt ihr uns vielleicht in einem Nebensatz erwähnen, damit wir die Asana Rebel App verwenden können, ohne immer ängstliche Blicke über die Schulter werfen zu müssen?
Wir Männer haben ja nichts dagegen, dass wir die Yoga-Übungen von einer ansprechenden, jungen Dame (die man auch im “Making of” unten sehen kann) vorgeturnt bekommen, aber ich finde es nicht so gut, dass wir in der App per se ausgeschlossen werden. Es gibt zum Beispiel auch ein Programm “Yoga for busy moms”, aber kein “Yoga for busy dads”… Liebes Asana Rebel Team: daran müsst ihr definitiv noch arbeiten. ;-)
Update 20.02.2017: Rückmeldung vom Asana Rebel Team:
“Wir fokussieren uns sehr bewusst auf Frauen, weil wir glauben es sind zwei Zielgruppen mit unterschiedlichen Ansprüchen. Um für beide ein Produkt zu bauen, müssten wir Kompromisse eingehen. Die Workouts und Übungen sind sowohl für Männer als auch für Frauen sehr gut geeignet. Bei Farben, Bildsprache und Tonalität haben wir uns dafür entschieden, damit vor allem Frauen anzusprechen.”
Achso, die Vorturn-Dame kann man übrigens auch hier im Making-of sehen…falls es je(mann)den interessiert:
Gut gemacht: die “Führung” durch die Workouts
Ein wesentlicher Punkt bei Yoga-Apps ist aus meiner Sicht, wie gut die Übungen dem Benutzer erklärt werden und wie angenehm man durch das Workout geführt wird. Hier habe ich bei diversen Apps schon lustige Sachen gesehen und gehört. Entweder die Audioqualität ist so schlecht als wäre der Sprecher in einer Garage aufgenommen worden oder die Videos passen nicht zu dem, was der Sprecher beschreibt. Man kann diese Apps sicher verwenden, aber es macht einfach keinen Spaß.
Die Asana Rebel App ist hier auf einem sehr hohen Niveau. Die einzelnen Übungen wie “Herabschauender Hund” oder “Krieger 1” sind unter dem Menüpunkt “Übungen” aufgeführt. Hier kann man sich zu jeder Übung ein Video anschauen, das zeigt, was man zu tun hat. Die einzelnen Übungen machen aber noch kein Workout und so ist für die meisten Leute – wie auch für mich – sicher der Bereich “Workouts” viel interessanter.
Diese Workouts beinhalten quasi eine komplette Trainingseinheit als Abfolge unterschiedlicher Übungen. Hier geht es teilweise mit Aufwärmübungen los und man wird durch ein fortlaufendes Video und eine sympathische Stimme durch die Übungen geleitet. Was ich aber besonders bemerkenswert finde, ist die Tatsache, dass hier nicht einfach eine Aneinanderreihung der einzelnen Übungen mit Audio erfolgt, sondern man hat das Gefühl, es ist wirklich alles am Stück aufgenommen worden. Die Sprecherin zählt teilweise die Wiederholungen mit, gibt Tipps zur Ausführung oder erläutert, für was welche Übung gut ist – und man bekommt auch noch Lob nach einer geschafften Einheit. Sowas habe ich bisher noch bei keiner App gesehen, aber es motiviert ungemein, das Training durchzuhalten. Die Sprache der Sprecherin ist vielleicht etwas “hippstermässig”, da man oft von “flowigen Bewegungen” oder ähnlichen Sachen hört, aber das stört mich nicht weiter.
Weiterhin ist sehr gelungen ist, dass man jede Übung erst einmal langsam gezeigt bekommt, bevor man sie dann im normalen Tempo mit der “Vorturnerin” durchführt. Auf diese Weise kann man gut sehen, auf welche Details es bei der Durchführung ankommt und muss nicht während der Übung ständig auf das Smartphone schielen.
Die Coach Funktion – gute Idee, aber nicht ganz perfekt
Eine zentrale Funktion der Yoga-App ist der Bereich “Coach”. Hier kann ich mir ein Programm auswählen, das über mehrere Wochen andauert. Ich gebe dabei an, wie oft pro Woche ich Yoga machen möchte (siehe Screenshot unten) und dann erstellt mir der Coach ein passendes Programm mit den entsprechenden Workouts. Gibt man der App dann noch die Erlaubnis, dass sie Pushnachrichten an das iPhone senden darf, dann wird man sogar an das Training erinnert.
Die Idee hinter dem Coach ist gut und die Umsetzung auch nicht schlecht, aber sie hat ein kleines Problem mit Faultieren wie mir. Ich habe schon zweimal ein solches Programm gestartet und dann nicht zu Ende gebracht. Trotzdem erscheinen die Workouts und das “fertige” Programm in meinen Statistiken im Profil. Hat man quasi die Zeit “geschafft”, die das Programm angedauert hätte, dann wird es als “fertig” abgehakt – egal ob man letztendlich die passenden Workouts gemacht hat oder nicht. Hier müsste man auf jeden Fall nur das loggen, was auch gemacht wurde.
Feature Request: Belohnungssystem wäre super
Vielleicht könnte man auch mit kleinen Awards oder Achievements (also In-App-Belohnungen) noch Anreize geben, um den Benutzer dazu zu bewegen, seine Yoga-Übungen regelmässig zu machen. Es gibt da lustige Ideen, wie man das umsetzen könnte. Apple hatte zum Beispiel den Apple Watch Usern, die an Thanks Giving 5000 Meter zurück gelegt haben, ein Achievement und einen speziellen Sticker für iMessage freigeschaltet. Bei Asana Rebel könnte man zum Beispiel bestimmte Workouts freischalten oder einen Orden ans Dashboard pinnen, wenn man ein komplettes Workout geschafft hat. Auch das Training gemeinsam mit Freunden zu vergleichen, könnte motivierend sein. Da gibt es bestimmt viele Ideen, wenn man mal anfängt drüber nachzudenken.
Leider kein Offline-Modus
Bisher hatte ich ja fast nur Lob für die App übrig. Einen kleinen Nachteil hat die Asana Rebel App jedoch für Leute mit schwachem Internet, denn die Übungsvideos und das Audio wird gestreamt und nicht einmalig komplett auf das iPhone geladen, so dass man die Übungen offline machen könnte. Bei mir – mit langsamen Dorf-Funknetz – kommt es hin und wieder zum Stocken des Videos, so dass die App eine Meldung auswirft, die Verbindung sei schlecht. Man kann dann entweder abbrechen oder weiter machen und hoffen, dass es dann stabiler läuft. Das Problem mit der Meldung war allerdings von 2-3 Monaten noch deutlich häufiger aufgetreten als jetzt. Heute ist es zum Beispiel bei 25 Minuten Übungszeit nur einmal passiert, manchmal tritt es auch garnicht auf. Das Asana Rebel Team hatte mir vor Wochen auch gesagt, dass sie daran arbeiten, die Übertragung auch bei schlechtem Empfang noch stabiler zu machen. Aus meiner Sicht hat diese Bemühung schon Früchte getragen. Sie sind also “dran” – was ich sehr lobenswert finde.
Für mich ist es kein großer Nachteil, dass die Übungen übers Internet gestreamt werden, aber ich finde es erwähnenswert. Besonders wenn man nur ein bestimmtes Datenvolumen im Monat hat oder manchmal auch Yoga komplett ohne Internet machen möchte, dann kann dies für die Auswahl der passenden App ein Kriterium sein. Eventuell schließt sich Asana Rebel hier bestimmte Nutzer aus, die sonst die App gerne nutzen würden.
Preise: Abo oder einmalig?
Preislich ist die Asana Rebel App mit Sicherheit im oberen Segment anzusiedeln. Dabei kann man sich aussuchen, ob man monatlich oder jährlich über ein Abo zahlen möchte (ich glaube die Preise hierfür liegen bei ca. 10 EUR pro Monat oder 45-50 EUR im Jahr) oder ob man einen “Lifetime” In-App-Kauf tätigt, der bei rund 100 Euro liegt. Ich habe mich hier für das Lifetime Modell entschieden, da ich weiss, dass ich die App viele Jahre nutzen werde und ich Abos auf “Teufel komm raus” umgehen möchte. Mir ist klar, dass es günstigere Yoga-Apps gibt, die man teilweise für einmalig 5 Euro oder ähnliches erwerben kann. Diese Apps haben mir aber leider nicht die Übungen in der Kombination “Fitness und Yoga” geboten und manche Apps werden auch kaum aktualisiert. Bei der Asana Rebel Yoga App kommen immer neue Workouts dazu und die App bekommt öfters mal Updates.
Letztendlich finde ich die 100 Euro einmalig gerechtfertig, wenn sich das Team um neue Inhalte kümmert und ich die App immer wieder gerne nutze. Das ist es mir wert, da ich nicht zu einem Fitnessstudio fahren muss, zu dem ich sowieso nur selten gehen würde – und das deutlich teurer wäre. :)
Fazit: Rundum gelungen und motivierend
Ich kann dem Team von Asana Rebel nur gratulieren. Sie machen mit ihrer App schon sehr viel richtig. Die Vielzahl an Programmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie Fettverbrennung, Rückenstärkung, Ausdauerübungen und ähnlichen ist schon sehr gut. Der Coach ist ebenfalls eine gute Sache, wenn man es schafft über einige Wochen am Ball zu bleiben. Und die Zusatzinfos, die die App für jedes Programm auf Lager hat, gibt der Sache einen “ganzheitlichen Aspekt”. Wer will, kann also nicht nur Sport machen sondern auch gleich seine Ernährung umkrempeln. ;-)
Bei mir geht es hauptsächlich um regelmässige Übungen und um Abwechslung beim Training. Dieses Ziel erfüllt die Asana Rebel App mit Leichtigkeit und ich nutze sie gerne in Kombination mit der BodyWeight-Training-App von Mark Lauren für die “härteren Workouts”. Der hohe Preis von Asana Rebel ist ein bisschen schmerzhaft, aber ich habe schon mehr Geld für unnötigere Sachen ausgegeben als für meine Gesundheit. Von meiner Warte aus, ist die App also auf jeden Fall eine Empfehlung.
Wer Asana Rebel mal testen möchte, der kann die App gratis runterladen und ein Workout machen. Die meisten Programme sind zwar nur für zahlende Benutzer, aber man kann auch “gratis” schon einige Sachen machen. So bekommt ihr auf jeden Fall einen Einblick in die Art, wie euch die Workouts präsentiert werden. Und das ist schon sehr sehens- und hörenswert gemacht. Wenn ihr die App installieren möchtet, findet ihr sie hier im App-Store:
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In diesem Sinne: Bleibt gesund und hinterlasst mir gerne einen Kommentar zur Asana Rebel App oder zu anderen Yoga- bzw. Fitness-Apps!
[schon beendet!] Update 20.02.2017: Verlosung von einer Lifetime Mitgliedschaft!
Das Team von Asana Rebel hat mir zugesagt, dass ich unter meinen Lesern eine Lifetime Mitgliedschaft verlosen kann. Ich mache es mal so: Wer mir als erstes auf meinen Tweet auf meinen Account @sirapfelot einen Retweet macht, der bekommt die Mitgliedschaft! Voraussetzung ist allerdings, dass ihr mir dann eure eMail mitteilt, mit der ihr dann einen Account bei Asana Rebel eröffnet. Nur so können die Leute von Asana Rebel auch die Mitgliedschaft freischalten. Der Wert der Mitgliedschaft liegt bei fast 100 EUR, aber er kann nicht ausbezahlt werden.
Das Kleingedruckte: Alle Angaben ohne Gewähr. Teilnahme ab 18 Jahren. Rechtsweg ausgeschlossen. Bekannte und Verwandte sowie Helferlein von Sir Apfelot können leider nicht teilnehmen. :(
Die Verlosung ist schon rum und the winner is: “Tessy”. Glückwunsch!
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
Hi Jens, habe da mal ne Frage: hast du gesehen, dass sich der Lifetime In-App-Kauf verdreifacht hat? Von 100 € auf 299,99 €, finde ich schon echt krass ?
Deinen Bericht finde übrigens sehr gut ??
Hallo Kerstin! Habe leider gerade erst deinen Kommentar wieder entdeckt. Nein, das mit der Preiserhöhung ist mir noch nicht aufgefallen. Aber 300 EUR ist schon ne Hausnummer. Ich finde 100 EUR schon viel, aber noch passabel, wenn man die App häufig nutzt. Für 300 EUR muss man schon sehr, sehr sicher sein, dass man sie über ein paar Jahre verwendet. LG! Jens
Hallo Jens,
Ich habe sehr interessiert deinen Bericht gelesen, sehr gelungen :-) Ich habe die App auf dem Ipad installiert für 12 monate/59 EUR o. ä. Was mir noch aufgefallen ist, dass auf dem Ipad andere Funktionen drauf sind als wenn ich die App mit gleichen Zugangsdaten auf dem Smartphone herunterlade und öffne.
Beim Ipad kann man im Übrigen die Workouts aus dem aktuellen mehrwöchigen Workout, wenn man das ausgewählt hat, runterladen. somit sind diese einzelnen Workouts dann auch offline zu nutzen. So habe ich es jedenfalls probiert mit dem Ipad. Am Handy gibt es die Funktion nicht. Auf der App aus Googlestore habe ich wiederum entdeckt, dass es cardio sets gibt, zum speziell schwitzen und verbrennen, weil es 30-40 wiederholungen gibt :-) das gibt es auf dem ipad leider nicht :-( nun gut das sind einzelheiten. Mir ist aber schleierhaft, warum man das nicht vereinheitlicht. Meine Freundin hatte auch ganz andere Preise angebeben auf ihrem Apple Handy als ich auf dem IPad.
Nun habe ich mal eine Frage an dich, vielleicht kannst du mir dazu was sagen. Ich fahre zwei Wochen in Urlaub nach Italien. Ich habe dort mit dem Campingbus in der Prärie kein Wlan. Mein IPad wollte ich nicht unbedingt für Yoga nutzen, zu unhantlich und verbraucht zu viel Akku. Wenn ich es also über Handy und Datenvolumen nutzen möchte, würde ich mir wie immer einen Datenpass kaufen für eine Woche, um das Internet mitzunutzen. Aber ich stelle mir vor, wenn ich 30 min Yoga online mache am Tag…….. ;-) wie lange reicht denn da mein Datenpass von 300 MB? :o)Hast du einen Tipp für mich, wie ich das lösen kann? Leider ist mir das erst alles klar geworden, NACHDEM ich die App gebucht habe. Sonst wäre es vielleicht ein Ausschlusskriterium geworden? Wenn es auf meinem IPad tatsächlich funktioniert, dass ich eine Palette Workouts runterladen könnte, dann wäre es ja offline gelöst….hm dann halt doch IPad :-)
Ich danke dir herzlich, wenn du mir bis zu den Pfingstferien antworten könntest, da geht die Reise los. LG Claudia
Hallo Claudia! Danke für deine Rückmeldung. Das ist ja wirklich spannend, dass sich die Übungen, Preise und Funktionen von iPad, iPhone und Android Geräten unterscheiden. Das macht die Sache irgendwie etwas konfus. Eine Offline-Funktion wäre ja vor allem für das iPhone sinnvoll, denn das habe ich häufiger dabei als das iPad, wenn ich unterwegs bin.
Ich weiss nicht genau, was die App so alles streamt, darum weiss ich auch nicht, wie schnell die 300 MB weg sind. Wenn die die Videos auch streamen (davon gehe ich aus), dann kannst du es eigentlich gleich knicken, damit über eine Woche zu kommen… aber vielleicht fragst du mal den Support der App. Vielleicht haben die noch einen Tipp für Fälle wie deinen!
Für mich klingt allerdings das iPad mit Offline-Funktion nach der besten Alternative. ;) Ich wünsche dir auf jeden Fall einen schönen Urlaub und ich drücke dir die Daumen, dass du auch dort mit Asana Rebel deine Workouts machen kannst!
LG! Jens
Hallo meine Frau nutzte im August 2017 einen Gutschein.
Jetzt haben wir festgestellt dass wir jeden Monat 60 Euro bezahlt haben.
Ohne Hinweis ohne Abschluss das finden wir merkwürdig und unseriös.
Rechtliche Schritte müssen wir uns nun überlegen wenn man unsere Kündigung nicht anerkannt wird.
Das spricht nicht für ein gutes Unternehmen
Hallo! Ich kann nachvollziehen, dass man bei unerwarteten Abbuchungen keine gute Laune bekommt. Beim Zahlungsprozess unter iOS an iPhones oder iPads wird man aber eigentlich recht klar gefragt, ob man das Abo kaufen möchte. Das muss man dann nochmals mit Touch-ID, Passwort oder Face-ID bestätigen und dann nochmals den Hinweis bestätigen, dass man den Kauf tätigt und damit keine Möglichkeit der Rückgabe mehr hat. Das hat mit dem Unternehmen von Asana Rebel nichts zu tun, sondern das ist das Vorgehen bei allen Käufen auf Apple-Geräten. Mehr Bestätigungen kann man eigentlich nicht einholen, um einen unerwünschten Kauf abzufangen. Jedenfalls ist bei mir bisher nur das abgebucht worden, das ich ich bestätigt und erwartet habe… Der Preis von Asana Rebel ist eine andere Geschichte. Hier könnte man sicher mit weniger rechnen. Aber leider setzen sich diese Abokäufe immer mehr durch, was ich persönlich auch nicht besonders mag. VG! Jens