Egal ob für die Kids oder als eigene Freizeitgestaltung: Ausmalbilder sind eine kurzweilige Beschäftigung. Hält man die Konturen ein, kann man sie sogar als Motorik-Training verstehen. Wer ganz individuelle Ausmalbilder erstellen, speichern und ausdrucken möchte, kann dies mit der App Coloring Pages Pro tun. Die aktuell noch kostenlose Software hilft per KI, auf dem iPhone, iPad und Mac eigene Bilder zum Ausmalen zu erstellen, aus Fotos oder Textprompts.
Abkürzung: Hier direkt aus dem App Store laden

Kapitel in diesem Beitrag:
Coloring Pages Pro – Ausmalbilder per KI-App erstellen, speichern und drucken
Die Coloring Pages Pro App stammt von der Lumen Digital Ltd aus dem Vereinigten Königreich, laut der „About“-Seite von einem Developer namens Ben Harraway. Sie bietet direkt beim Start eine Auswahl an vorgefertigten Malvorlagen, die schnell und einfach gedruckt werden können.
Für die bessere Übersicht lassen sich die Kategorien über der Bildauswahl verwenden. Nach der Auswahl eines Bildes stehen die Optionen Drucken (Print), Speichern (Save) und Teilen (Share) zur Verfügung. Wer die Bilder am Display ausmalen – oder besser gesagt: füllen – will, muss sie in einem anderen Programm öffnen.
Es lassen sich aber auch individuelle Ausmalbilder erstellen. Dafür wird ganz oben die Option „Create“ ausgewählt. Hier kann man nun entweder einen Textprompt mit der Beschreibung des gewünschten Bilds eingeben oder ein Foto einspeisen. Bei beiden Möglichkeiten muss man sich aber darauf einstellen, dass die Ergebnisse nicht zu 100 Prozent so ausgegeben werden, wie man sie sich vorstellt.
Dafür lassen sich Prompts aber in verschiedenen Sprachen eingeben (Deutsch und Englisch getestet). Zudem können sie abgewandelt bzw. detaillierter wiederholt werden, um ein besseres Ergebnis zu erreichen. Im Test sind einige Bilder sehr gut geworden, während andere z. B. zu viele Hände für den gewünschten Charakter hervorgebracht haben.
Die Systemvoraussetzungen für die Ausmalbilder-App
Die Coloring Pages Pro App ist primär für das iPhone und das iPad entwickelt worden. Im Test hat sich bei mir aber gezeigt, dass sie auch auf dem Mac funktioniert. Ich habe die Software auf einem MacBook Pro mit M1 Pro und macOS Sequoia 15.4.1 ausprobiert.
Die Systemanforderungen sind laut dem App Store diese:
- iPhone mit iOS 17.2 oder neuer
- iPad mit iPadOS 17.2 oder neuer
- Mac mit Apple Silicon (M-Chip) und macOS 14.2 oder neuer
- Apple Vision Pro mit visionOS 1.1 oder neuer
Monetarisierung der App: Trinkgeld und mögliche zukünftige Kosten
Im „About“-Tab der App gibt es nicht nur Informationen zum Developer Ben Harraway, der die App gebastelt hat. Auch gibt es im Bereich „Support the App“ drei Möglichkeiten, ihn und den Betrieb der App-Server inkl. der Bild-KI zu unterstützen. Einmalzahlungen von 0,99€, 2,99€ und 7,99€ sind dabei möglich. Allerdings hat der Developer per X auch schon die Idee geäußert, ein Credit-System einzubauen. Mit diesem sollen dann Preise von 0,10 US-Dollar pro Bild realisiert werden können.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.