Mit einer als selten einstufbaren Pressemitteilung reagiert Apple auf die Vorfälle in Zhengzhou, China. Dort steht das größte chinesische Fertigungswerk des Taiwanesischen Unternehmens Foxconn. Etwa 200.000 bis 300.000 Arbeiter/innen sollen dort iPhones zusammensetzen.
Mitte Oktober ist es laut mehreren Medienberichten allerdings zu einer großen Covid-19-Infektionsrate gekommen. Die Arbeiter/innen sollen deshalb unter einen Lockdown innerhalb des Fertigungswerks gestellt worden sein. Ende Oktober berichtete u. a. CNBC, dass die Arbeit während des Lockdowns weiterging, aber stetig PCR-Tests gemacht und immer wieder Leute in Quarantäne geschickt worden – bis zu 20.000 gleichzeitig.
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Arbeiter/innen sind vom Foxconn-Werk geflohen und wollen kündigen
In dem Artikel von CNBC werden verschiedene Arbeiter/innen aus dem Foxconn-Werk in Zhengzhou zitiert, die u. a. über die Zäune geklettert sind, um von den oben beschriebenen Zuständen zu fliehen. Eine Person, die Yuan genannt wird, hat sich erst einem Strom von Menschen angeschlossen, die von dem iPhone-Fertigungswerk abgewandert sind. Das Ziel war dann der Heimatort Hebi, wo Yuan nun unter Quarantäne steht. Zurückgehen und wieder für Foxconn arbeiten kommt für Yuan nicht in Frage, zumal vor der Flucht Nachrichten die Runde gemacht haben sollen, dass ein Wohnheim der Anlage abgeriegelt wurde und dass das Werk eine Ausgangssperre bekommen sollte.
Apple gibt nur Informationen zur Verfügbarkeit vom iPhone 14 Pro (Max)
In der mit „Informationen zur Verfügbarkeit von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max“ betitelten Mitteilung von Apple geht es um nichts genaues. „COVID-19-Einschränkungen haben vorübergehend Auswirkungen auf die primäre Montageanlage von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max in Zhengzhou, China. Die Anlage arbeitet derzeit mit deutlich reduzierter Auslastung“, heißt es darin nur. Man sei sich der hohen Nachfrage nach den Geräten bewusst, erwarte aber vorerst eine geringere Auslieferungsmenge. „Wir arbeiten eng mit unserem Zulieferer zusammen, um auf ein normales Produktionsniveau zurückzukehren“, wird zudem geschrieben. Ob Apple die aufs Zehnfache gestiegenen Bonuszahlungen bezahlt, die Foxconn laut heise online vergeben will, ist unklar.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.