Den DeepL-Übersetzer gibt es jetzt nicht mehr nur als Web-Anwendung und Computer-App, sondern auch als mobile Software für iOS und iPadOS. Die DeepL GmbH aus Köln hat die KI-gestützte Übersetzungshilfe dafür kostenlos in den App Store für Apple iPhone und Apple iPad gesetzt. Mit im Gepäck hat sie das nötige Maschinenwissen, um insgesamt 24 Sprachen zu übersetzen. Neben den Anwendungen für macOS, Windows und Apples Mobilsysteme gibt es aktuell keine Android-App; entsprechend benannte Angebote sind Fakes. Zur iPhone- und iPad-Version kommt ihr mit diesem Link.
Kapitel in diesem Beitrag:
DeepL App für iPhone und iPad ab iOS / iPadOS 14.2
Den Übersetzungsdienst DeepL, der vermittels KI immer mehr dazu lernt und damit mittlerweile die – meiner Meinung nach – besten Übersetzungen liefert, haben wir euch schon einmal vor zwei Jahren vorgestellt: DeepL Übersetzer – Natürlichere Ergebnisse durch Machine Learning. Ebenfalls in 2019 ging es dann auch noch einmal um die App, die seitdem für den Apple Mac und Windows PC angeboten wird: DeepL Übersetzer als kostenlose Mac App verfügbar.
Nun gibt es auch eine App für das iPhone, das iPad und den iPod Touch. Für Installation und Nutzung werden die jeweiligen Betriebssysteme ab Version 14.2 vorausgesetzt. Dann lassen sich folgende Sprachen übersetzen: Bulgarisch, Chinesisch (vereinfacht), Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Lettisch, Litauisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch.
Den DeepL Download für iPhone, iPod Touch und iPad findet ihr im App Store.
Aktuell keine Offline-Übersetzungen möglich
Neben den 24 Sprachen, die übersetzt werden können, und der Möglichkeit zur kostenlosen Nutzung der Übersetzungshilfe gibt es allerdings einen kleinen Nachteil. Denn es können aktuell noch keine Sprachpakete heruntergeladen werden, um Offline-Übersetzungen durchzuführen. Um einen Text von der einen in die andere Sprache übertragen zu können, wird also eine Internetverbindung benötigt – entweder über mobile Daten oder WLAN. Ansonsten bekommt ihr die Meldung „Leider antworten unsere Server nicht. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät mit dem Internet verbunden ist.“
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.