Die besten 4K USB-C-Monitore für MacBook Air und MacBook Pro

Die Arbeit am Apple MacBook findet nicht immer nur mobil statt, sondern auch am Schreibtisch. Dort möchte man sich dann nicht auf das vergleichsweise kleine Display des Laptops beschränken, sondern Programme, Fotos, Videos, Streams und mehr auf eine größere Fläche bringen. Damit das optisch ansprechend realisiert werden kann, gibt es 4K-Monitore mit Farbeinstellungen und weiteren praktischen Features für verschiedenste Einsatzbereiche – Videobearbeitung, Bildbearbeitung, Gaming, Büroarbeiten und mehr. Dank USB-C / Thunderbolt klappt dabei sowohl der Datenaustausch mit dem MacBook als auch die Stromversorgung des Apple-Laptops.

Die für verschiedene Anwendungen besten USB-C-Monitore für das MacBook Air und das MacBook Pro mit 4-, 5K- und 6K-Auflösung findet ihr hier. Viele davon bieten neben dem P3-Farbraum für die Arbeit in den Bereichen Design, Foto und Video noch weitere praktische Technik und Modi.
Die für verschiedene Anwendungen besten USB-C-Monitore für das MacBook Air und das MacBook Pro mit 4-, 5K- und 6K-Auflösung findet ihr hier. Viele davon bieten neben dem P3-Farbraum für die Arbeit in den Bereichen Design, Foto und Video noch weitere praktische Technik und Modi.

LG UltraFine 4K-Monitor, HDR600, 98% P3-Farbraum, 31,5 Zoll

Mit einer Displaydiagonale von 80 cm, einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, einer Bildwiederholrate von 60 Hz, HDR10 für Computer-Bildausgaben, einer Spitzenhelligkeit von 750 cd/m² und einem werkskalibrierten Display-Panel mit 98% DCI-P3 Farbraum ist dieser LG-Monitor mit der Modellnummer 32UL950-W für Foto-, Design- und Video-Arbeiten geeignet. Die Bildausgabe des MacBooks kann über USB-C realisiert werden, während der ans Stromnetz angeschlossene Monitor bis zu 60 Watt Ladeleistung an den Laptop abgibt. Zudem kann der Monitor über HDMI angesteuert werden. Hier die Amazon-Produktseite.

255,58 EUR
LG 32UL950-W 80,01 cm (31,5 Zoll) Monitor (UHD 4K UltraFine, HDR600, AMD Radeon FreeSync,...
  • 80 cm (31,5 zoll) UHD 4K HDR Monitor im Neo Blade Rahmendesign von nur 3,5 mm und elegantem Edge-ArcLine Standfuß
  • Schnelles werkskalibriertes 10Bit AH-IPS Panel mit 98 Prozent DCI-P3 Farbraum, UHD 4K Auflösung (3840x2160),...
  • HDR600 zertifiziert und HDR 10 für PC Wiedergabe für eine dynamischere und kontrastreichere Bildwiedergabe mit maximal...

LG UltraFine 4K-Monitor mit Ergo-Arm für die schnelle Ausrichtung

Auch dieses LG-Modell hat eine Bildschirmdiagonale von 31,5 Zoll (80 cm) sowie eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Allerdings kommt er mit einem sogenannten Ergo-Arm daher, der für die optimale Ausrichtung mehrere Gelenke aufweist. Zudem kann dieses Display schnell vom Quer- in das Hochformat gedreht werden. Geboten werden außerdem 98% DCI-P3 Farbraum, HDR10, verschiedene Bild-Modi für Medien und fürs Gaming, USB-C- bzw. Thunderbolt-Anschlüsse nebst HDMI, DisplayPort 1.4 und USB sowie Stereo-Lautsprecher (2 x 5W-Treiber). Das MacBook kann über USB-C geladen werden, während es über das gleiche Kabel Bild und Ton ausgibt. Hier die Amazon-Produktseite.

140,88 EUR
LG UltraFine Ergo 4K IPS Monitor 32UN880-B.BEU 80,01cm - 31,5 Zoll, UHD, 3840x2160, ergonomischer...
  • 80,1 cm (31,5 Zoll) IPS-Display mit 4K-UHD-Auflösung (3.840 x 2.160 px) und 95 prozent DCI-P3, Bildformat: 16:9
  • Bildschirm mit HDR10, inklusiv Reader Mode und My Display Presets, Lautsprecher (2 x 5 W) + MAXXAUDIO
  • Ergo-Standfuß ermöglicht durch Pivot-Funktion, Ausfahren, Einfahren, Schwenken, Höhenverstellbarkeit und Neigen eine...

LG UltraWide UltraFine 5K-Monitor, HDR600, 98% P3-Farbraum, 34 Zoll

Sowohl bei der Foto- als auch bei der Videobearbeitung kann ein Ultraweit-Monitor extrem hilfreich sein. Reicht euch ein Seitenverhältnis von 16:9, 16:10 oder dergleichen nicht aus, dann nutzt diesen 21:9-Monitor mit viel Platz in der Breite. Neben einer Displaydiagonale von 86,36 cm bekommt ihr hier eine Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixeln, Nano IPS, 98% DCI-P3 Farbraum, HDR10 und eingebaute Stereo-Lautsprecher (2 x 5W-Treiber). Zusätzlich zu Thunderbolt 3 stehen auch DisplayPort 1.4b, HDMI, USB und ein Kopfhörerausgang als Anschlüsse bereit. Das MacBook wird mit bis zu 85 Watt geladen. Hier die Amazon-Produktseite.

LG 34WK95U 86,36 cm (34 Zoll) 5K UltraWide UltraFine Monitor (Nano IPS, VESA DisplayHDR 600,...
  • 86,36 cm (34 Zoll) AH-IPS-Display mit 5K-Auflösung (5.120 x 2.160 px), Nano IPS und 98% DCI-P3; Bildformat: 21:9...
  • Bildschirm mit HDR10 und VESA DisplayHDR 600; Reader Mode, My Display Presets, Color Weakness Mode, Mac kompatibel und...
  • UltraWide-Format für mehr Desktop-Arbeitsfläche mit Dual Link up und Split Screen Software; nahezu rahmenloses,...

BenQ 4K „Grafiker-Monitor“, P3-Farbraum, höhenverstellbar, drehbar, 32 Zoll

Dieser BenQ-Monitor mit 3.840 x 2.160 Pixeln, IPS, P3-Farbraum, USB-C und Thunderbolt, HDMI, DisplayPort und USB-Hub ist laut dem Hersteller für Grafiker/innen gemacht und damit für die Foto- und Videobearbeitung geeignet. Die Bildwiederholrate liegt auch hier bei 60 Hz und neben einer einfachen Höhenverstellung sowie Neigung des Displays kann dieses auch einfach vom Quer- ins Hochformat gedreht werden. Über USB-C angeschlossene MacBooks können mit bis zu 85 Watt geladen werden. Für verschiedene Anwendungszwecke gibt es die passenden Bild-, Farb- und Kontrasteinstellungen. Auf der Amazon-Produktseite könnt ihr weitere Ausführungen anschauen und kaufen (24,5 Zoll und 27 Zoll mit sRGB oder P3, 34 Zoll Ultraweit-Modell mit 21:9 Bildverhältnis, etc.)

BenQ PD3220U Grafiker Monitor (AQCOLOR Technologie, 32 Zoll, 4K UHD, IPS, P3 Farbraum, Thunderbolt...
  • THUNDERBOLT 3 & USB-C: Mit Thunderbolt 3 zur nahtlosen Synchronisierung von Bildern, Videos und Daten mit 85 W...
  • DAISY-CHAIN-TECHNOLOGIE: Mit 85 W Leistungsabgabe und 40 Gb/s Bandbreite von Thunderbolt 3 erweitern Sie Ihren...
  • ICC-SYNC DES DISPLAY P3: Kompatibel mit Display P3 für Mac, ICC-Synchronisation kann innerhalb einer Sekunde durch den...
70,00 EUR
BenQ PD2725U Grafiker Monitor (AQCOLOR Technologie, 27 Zoll, 4K UHD, IPS, P3 Farbraum, Thunderbolt...
  • AQCOLOR-TECHNOLOGIE: Der PD2705U deckt auf einem IPS-Panel 99 % sRGB und Rec. 709 mit einer Genauigkeit von Delta E ≤...
  • SPEZIELLE DISPLAY-MODI: Revolutionäre Modi heben die Details komplizierter Entwürfe hervor - Optimal für die Arbeit...
  • USB-C: Die verbesserte Stromversorgung mit 65 Watt ermöglicht die schnelle Übertragung von Video- und Audiodateien...
81,79 EUR
BenQ PD3420Q UltraWide Designer Monitor (AQCOLOR Technologie, 34 Zoll, 1440P WQHD, IPS, P3-Farbraum,...
  • Mac-Farbanpassung: Die Farben auf Ihrem Bildschirm stimmen nahtlos mit den Farben Ihres Mac-Geräts überein, dank...
  • AQCOLOR: Absolute Farbgenauigkeitsgarantie von Anfang an, mit Gleichmäßigkeit von Ecke zu Ecke, entwickelt nach...
  • Thunderbolt: Bietet außergewöhnliche Leistung, hohe Bandbreite und ermöglicht die Verkettung von zwei Displays sowie...

BenQ 4K-Monitor mit Ergo-Arm, 99% sRGB, Rec. 709, Power Delivery, 27 Zoll / 32 Zoll

Bei diesem BenQ-Modell mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) und 60 Hz wird der Fokus nicht auf den P3-Farbraum, sondern auf sRGB gelegt. Neben praktischen Anschlüssen von USB-C, HDMI, DisplayPort und USB gibt es den sogenannten Ergo-Arm, der je nach Anwendung und Blickwinkel eine individuelle Anpassung ermöglicht. Über USB-C angeschlossene MacBooks können nicht nur Videosignale übertragen, sondern auch per Power Delivery mit 65 Watt (27 Zoll Modell) oder 90 Watt (32 Zoll Modell) betrieben werden. Es gibt verschiedene Bildeinstellungen und Mechanismen für den Schutz der Augen, etwa die Low-Blue-Light-Technologie. Weitere Infos und Kaufoptionen gibt’s auf den Amazon-Produktseiten: 27 Zoll Modell / 32 Zoll Modell.

77,27 EUR
BenQ PD2705UA 27 Zoll 4K-Monitor mit Ergo-Arm, UHD, sRGB, Rec. 709, HDR10, IPS, AQCOLOR-Technologie,...
  • AQCOLOR-TECHNOLOGIE: Der PD2705UA deckt auf einem IPS-Panel 99 % sRGB und Rec. 709 mit einer Genauigkeit von Delta E ≤...
  • ERGO-ARM: Entfessele deine Kreativität bei maximalem Arbeitskomfort durch unübertroffene Ergonomie
  • SPEZIALISIERTE DISPLAY-MODI: Revolutionäre Modi heben die Details komplizierter Entwürfe hervor. Für jeden Designer...
BenQ PD3205UA 32 Zoll 4K-Monitor mit Ergo-Arm, UHD, sRGB, Rec. 709, HDR10, IPS, AQCOLOR-Technologie,...
  • AQCOLOR-TECHNOLOGIE: Der PD3205UA deckt auf einem IPS-Panel 99 % sRGB und Rec. 709 mit einer Genauigkeit von Delta E ≤...
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Dell UltraSharp (U3224KBA) 6K-Monitor, 140 Watt PD, 4K-Webcam, 31,5 Zoll

Dieser Dell-Monitor bietet ein 31,5 Zoll Display mit 6K-Auflösung (6.144 x 3.456 Pixel), 99% DCI P3-Farbraum, 100% sRGB, HDR600-Zertifizierung und 2.000:1 Kontrast. Neben der professionellen Bildausgabe sind aber auch noch zwei 14W-Lautsprecher, eine 4K-Webcam und zwei Mikrofone mit Geräuschunterdrückung verbaut. Neben USB-C / Thunderbolt gibt es weiterhin USB-, HDMI-, miniDisplayPort- und Ethernet-Anschlüsse. Über Thunderbolt angeschlossene MacBooks können mit bis zu 140 Watt geladen bzw. betrieben werden. Zwei angeschlossene Computer können sich das Display teilen (Picture by Picture oder Picture in Picture). Die interessante Alternative zum Apple Studio Display gibt es hier bei Amazon.

Keine Produkte gefunden.

Dell UltraSharp (U3223QE) 4K-Monitor, 98 % DCI-P3, Display-Verkettung, 31,5 Zoll

Ebenso groß, aber mit weniger zusätzlicher Hardware ausgestattet kommt dieser wesentlich günstigere Dell-Monitor daher. Er hat eine 4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und wie alle vorbenannten Geräte 60 Hz. Auch hier gibt es für Design, Fotobearbeitung und Videoschnitt passende Bildeinstellungen sowie durch Display-Verkettung die Möglichkeit, einen weiteren 4K-Monitor anzuschließen. Über USB-C angeschlossene MacBooks werden mit bis zu 90 Watt geladen / betrieben. Zudem stehen DisplayPort, HDMI, Ethernet und USB zur Verfügung. Lautsprecher, Webcam und Mikrofone gibt es hier nicht. Mehr zu diesem Modell auf der Amazon-Produktseite.

Dell UltraSharp U3223QE 4K UHD WLED LCD Monitor, 16:9, 31,5 Zoll (80 cm), Schwarz/Silber
  • 16:9 Breitbild-Auflösung, perfekt zum Ansehen von Filmen, Spielen von Videospielen und für Büroarbeiten. Spezifische...
  • 4K UHD 4K UHD bietet reichlich Platz auf dem Desktop mit mehr als 8 Millionen Pixeln
  • Genießen Sie gestochen scharfe Inhalte und energetische Farbtöne mit der Helligkeit von 400 Nit

Apple Studio Display 5K-Retina-Display, P3-Farbraum, 96W, 27 Zoll

Im Hinblick auf bestimmte Grafikeinstellungen und farbgetreue Technologien kann selbst das Apple-eigene Angebot ein preislich interessantes Angebot darstellen. Immerhin sind einige der vorbenannten Modelle nicht weit davon entfernt bzw. teurer. Das Apple Studio Display hat eine Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln, 6 Lautsprecher, 3 Mikrofone und eine FaceTime-Kamera. Für smarte Display-, Sound- und Kamera-Funktionen ist ein A13 Bionic Chip verbaut. Es gibt mehrere Referenzmodi für die exakte Farbdarstellung und den passenden Kontrast. Über USB-C / Thunderbolt angeschlossene MacBooks bekommen 96 Watt ab. Bei Amazon findet ihr alle Ausstattungsoptionen.

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  • Beeindruckendes 27" 5K Retina Display mit 600 Nits Helligkeit, Unterstützung für eine Milliarde
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Apple Studio Display – Nanotexturglas – neigungs­- und höhenverstell­barer Standfuß...
  • Beeindruckendes 27" 5K Retina Display mit 600 Nits Helligkeit, Unterstützung für eine Milliarde
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  • 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera mit Folgemodus für bessere Videoanrufe

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9 Kommentare zu „Die besten 4K USB-C-Monitore für MacBook Air und MacBook Pro“

  1. USB-Hubs und Monitore, genauer gesagt deren Skalierung – zwei leidige Themen bei Macs welche mich in letzter Zeit intensiv beschäftigt haben und weswegen ich jetzt mal „kurz“ einen Wall of Text zwecks Frustbewältigung loslasse.

    Hintergrund: Ich ärgere mich derzeit mit meinem i-Tec USB-HUB an meinem MacBook Air M1 herum. Der Hub wird oft heiß und es kommt zu Problemen (USB-Geräte werden nicht mehr erkannt oder ausgeworfen, Monitor kommt nicht aus dem Ruhemodus oder Display flackert, etc.). Ein größeres Display wäre wäre auch nett, weswegen ich seit einiger Zeit mehr oder minder mich auch mit dem Thema Displays mit Hubs samt Power-Delivery beschäftigt und dadurch ins nächste Minenfeld geraten bin, nämlich Apple und seine idealien Display-Auflösungen.

    Technischer Hintergrund: Zur genauen gleichgroßen Darstellung des Bildes ist der PPI-Wert (Pixel per Inch, Pixeldichte) relevant, vereinfacht wieviel Pixel auf einer Fläche zur Darstellung genutzt werden. Unterschiedliche Werte führen vereinfacht ausgedrückt zu unterschiedlichen Größe und somit Schärfe des Bildes. Ein 32″ 4k Display hat z.B. eine Pixeldichte von 140, 27″ 4k von 163. Wer die Pixeldichte seines aktuellen Monitors mal ausrechnen will, dem wünsche ich viel Spass und begrüsse ich schon mal im Kaninchenbau, es gibt einige Rechner dazu online, z.B. http://www.retracked.net/pixeldichte/

    Alte Apple Displays hatten einen PPI von 110 und Retina Displays das Doppelte, also 220. Bei Retina-Displays wird die halbe Auflösung eingestellt, die Darstellung bleibt gleich groß, es wird die doppelte Anzahl Pixel genutzt wird wodurch das Bild schärfer wirkt. 110 und 220 PPI sind also Apples Idealwerte – die alten 27″ iMacs hatten z.B. einen PPI von 110, die 5k iMacs 27″ oder das 27″ 5k Apple Studio einen PPI von 220.

    Schaut man sich jetzt die Liste an, sieht man nur wenige Displays kommen auf diese PPI-Werte, nämlich bei 27″ die 5k und bei 32″ die 6k-Displays. Die meisten Monitore haben aber nur 4k, womit bei nativer 4k-Auflösung (3840×2160) das Bild selbst bei 32″ verdammt klein und bei Retina-Einstellung (die Hälfte, also 1920×1080) das Bild riesig wirkt. Es muss also anders skaliert werden, d.h. eine Zwischenaufösung eingestellt und berechnet werden. Da MacOS bei der Skalierung den ganzen Bildschirm rendert, was bei nativer und halber Auflösung einfach zu berechnen und kein Problem ist, geht das bei den Zwischauflösungen bei 4k-Displays stark auf die GPU. MacOS warnt auch davor in den Displayeinstellungen. Wer nur selten intensive grafische Bearbeitungen wie Bildbearbeitung mit Filtern, Animation oder Videoschnitt durchführt wird das kaum bemerken, aber gerade rechenintensive Geschichten wie z.B. Blender ist das deutlich bemerkbar – 27″ 4k-Display mit Zwischenauflösung soll bemerkbaren Rucklern beim Drehen von Objekten führen, Standardauflösung soll dagegen kein Problem machen.

    Nicht falsch verstehen, 4k geht bei Standard-Bildbearbeitung und einfachen Videoschnitt gut, das weiß ich aus meinem Bekanntenkreis mit einem M1 Pro und einem MSI 32″ 4k Display. Für die meisten Anwender also völlig ausreichend und eine gut. Sorgen bereitet mir aber mein lüfterloses MacBook Air M1 (an sich tolles Gerät), bei dem ich bei rechenintensiveren Geschichten die fehlende Lüftung bemerke (Handbrake z.B. korrigiert nach ein paar Minuten die benötigte Zeit immer deutlich nach hinten). Zusätzlichen Leistungseinbussen durch Skalierung möchte ich da gerne vermeieden. Ich selber hatte mich auf das Dell UltraSharp 32″ 4k Display eingeschossen, die ganze Geschichte hat mich aber jetzt nachdenken lassen ob ich nicht vielleicht auf günstigere 5k oder 6k Displays warten sollte. Letzteres dürfte aber wiederum nicht realistisch sein, da die bisherigen wenigen Displays hauptsächlich wegen der obigen Geschichte an die Apple Pro-Userschaft gerichtet ist und somit auch die Preise sind.

    Kurz gesagt, die idealen Displays (5k und 6k) für Macs sind leider sauteuer. Die meisten Anwender sollten aber mit 4k gut zurechtkommen. Ideal ist es aber eben nicht. Wer die volle Rechenpower braucht, der sollte sich unbedingt mit dem Thema MacOS und Skalierung auseinandersetzen und vielleicht doch, wenn es der Geldbeutel zulässt, in den sauren Apfel beissen und zu den teuren 5k/6kDisplays zu greifen.

    1. Hallo! Dank dir für deinen langen Kommentar. Welchen 6K-Monitor würdest du denn für den Mac empfehlen? Ich hatte schon Probleme, 5K-Monitore zu finden…

      1. Ich kann leider keines empfehlen, da 5k 27″ schon außerhalb meines Geldbeutels ist und ich eigentlich auch gerne 32″ hätte. Wenn ich bei Geizhals nach PPI filtere (min 200, max 225), bekomme ich 12 Treffer für eigentlich 5 Displays angezeigt, dreimal 27″ 5k (ab 1000€) sowie zweimal 32″6k (ab 2600€):
        – Apple Studio Display 5k 27″
        – LG Ultrafine 5k 27″
        – Samsung Viewfinity S9 5k 27″
        – Apple Pro Display XDR 6k 32″
        – Dell UltraSharp 6k 31.5″

        https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=12018_200%7E12019_225

        Ich denke solange es für die Windows-Nutzerschaft kein Bedarf an höherer Auflösung gibt, wird sich da in naher Zukunft auch nicht viel tun, auch hinsichtlich der Preise. Es ist halt wirklich nur ein Problem für die Apple Pro-Kundschaft oder Leute die wirklich das Ideale gerne hätten.

        Bei dem Preisunterschied zwischen 4k (gutes MSI 31,5″ Display war letzte Woche für 400€ bei Saturn im Angebot, aktuell ca. 500€) und 6k (ab 2600€) bei 32″ Displays würde es sich für mich eher lohnen mein Macbook Air M1 zu verkaufen, auf ein Macbook Pro 14″ M2 (ab 2400€) zu wechseln und auf die Skalierungseinbussen zu pfeifen.

        1. Ich hoffe ja auch noch auf ein größeres Display von Apple, das vielleicht nicht so irre teuer ist, wie das XDR. Aber die Chancen stehen besser, dass ich vorher ein anderes 5K Display kaufe. 😂 Aber hey, der Dell 6k ist ja auch ziemlich teuer. Ich meine, klar, er hat aktuell eine Nische, die nicht viele füllen, aber 2600 EUR. Puh.

        2. Ich habe mir ein MacBook Pro M2 16″ gekauft und bin jetzt geradeb vor der Monitorentscheidung. Apple Studio Display ist mir eigentlich zu teuer und ich habe einen 32″ 4k Monitor im Auge. Die Performanceeinbußen bei „mal ein bisschen Videos schneiden“ sind bei der o.g. Maschine doch eher vernachlässigbar oder? Danke und liebe Grüße

          1. Hallo g0d0t! Ja, das Studio Display ist teuer, aber es hat auch 5K und nicht nur 4K. Ich habe es nun seit einigen Monaten und damit meinen LG 34 Zoll Ultrawide ersetzt. Die Bildqualität ist super und nach einiger Umgewöhnung bin ich jetzt sehr happy damit. Gerade beim Videoschnitt ist das Apple Display um Längen voraus, weil es ultrascharf ist und eine viel höhere Pixeldichte hat.
            Aber was meinst du mit „Performanceeinbußen“? Du meinst, weil du „nur“ einen M2 hast und keinen M3? Oder was genau war da die Frage? LG, Jens

          2. Nein, ich spreche von der oft zitierten Performanceeinbuße bei der Skalierung durch das MacBook bei 4k. Bei so einer leistungsstarken Maschine sollte die mMn aber vernachlässigter sein

          3. Hallo! Von der habe ich noch nie gehört… aber vermutlich habe ich es immer überlesen, wenn es oft zitiert wird. Vom Gefühl her dürfte man das bei den neueren Macs aber nicht merken. VG, Jens

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