Diese iPad-Modelle können wir bis Ende 2024 erwarten

Nicht nur hat Apple im Mai das iPad Air mit M2-Chip und das iPad Pro mit M4-Chip vorgestellt, auch soll noch in diesem Jahr das weitere iPad-Lineup erneuert werden. Das heißt, dass bis Ende 2024 ein neues iPad sowie ein neues iPad mini vorgestellt werden – möglicherweise neben neuen Macs im Rahmen der Oktober-Keynote. Beide Modelle werden aktuell noch mit einem A-Chip angeboten und wurden seit 2022 bzw. 2021 nicht mehr überarbeitet. Vor allem die „Apple Intelligence“ in iPadOS 18 gibt dazu aber einen Anlass.

Noch in diesem Jahr sollen das iPad der 11. Generation und das iPad mini der 7. Generation vorgestellt werden. Welche Neuerungen man erwarten kann, das habe ich euch hier zusammengefasst.
Noch in diesem Jahr sollen das iPad der 11. Generation und das iPad mini der 7. Generation vorgestellt werden. Welche Neuerungen man erwarten kann, das habe ich euch hier zusammengefasst.

Bekommt das Standard-iPad einen M-Chip?

Das iPad der 10. Generation von 2022 bietet an mehreren Stellen Möglichkeiten für Hardware-Upgrades. Allem voraus geht dabei das System on a Chip (SoC). Beim aktuellen Modell wird noch der A14 Bionic Chip verwendet, der erstmals 2020 mit dem iPhone 12 zum Einsatz kam. Hier könnte Apple sich dazu entscheiden, die A-Reihe für seine Tablets hinter sich zu lassen.

Stattdessen würde dann ein M-Chip verbaut; tendenziell ein M2. Zudem könnte der Arbeitsspeicher auf 8 GB aufgestockt werden. So wäre das iPad der 11. Generation mit Apple Intelligence nutzbar, was ein starkes Kaufargument für Fans des Standard-iPads sein könnte. Weitere Upgrades betreffen die WLAN- und Bluetooth-Technik auf Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Aktuell sind mit dem iPad Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 nutzbar.

Das iPad mini muss neues Vertrauen aufbauen

Das aktuelle iPad mini der 6. Generation von 2021 steht schon seit längerem in der Kritik, da es auf dem Display des Geräts zum sogenannten „Jelly Scrolling“ kommen kann. Das heißt, dass eine Displayhälfte länger für die Aktualisierung der Anzeige braucht als die andere. So kommt es zu einem Wackel-Effekt, der im Englischen Jelly Scrolling genannt wird. Schon seit 2022 läuft deswegen eine Klage gegen Apple.

Das neue iPad mini muss also mindestens eine bessere Display-Technik mitbringen. Aber auch andere Aspekte werden wohl erneuert. Allem voran natürlich das SoC, denn da kommt aktuell noch der A15 Bionic Chip zum Einsatz. Auch hier wäre die Ausstattung mit einem M-Chip sinnvoll. Außerdem sollte dann der Arbeitsspeicher von 4 GB auf 8 GB aufgestockt werden. WLAN und Bluetooth würden sicherlich auch von Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0 hochgestuft.

Den gesamten Ausblick und aktuelle Gerüchte gibt’s im Juli-Beitrag „Gerüchte zum iPad mini: Was bringt die 7. Generation in 2024?“.

Die Unterstützung neuerer Apple Pencils ist ebenfalls denkbar

Das derzeit angebotene iPad ist mit dem Apple Pencil der ersten Generation sowie mit dem USB-C-Modell kompatibel. Am aktuell angebotenen iPad mini kann der Apple Pencil der 2. Generation verwendet werden. Möglich ist, dass es auch hier neue Möglichkeiten für die Geräte-Kombination geben wird. Ob aber der Apple Pencil Pro an den kommenden Modellen des iPad und iPad mini verwendet werden kann, das wird sich zeigen müssen. Den Vergleich der Stift-Modelle findet ihr im Beitrag „Apple Pencil Kaufberatung 2024: Welches Modell passt zu meinem iPad?“.

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