Eine geodätische Kuppel, ein Geodome oder ein Geodesic Dome (englisch) ist eine Konstruktion aus Dreiecken, welche eine Halbkugel oder Kugel bilden – meist als Gebäude. Bekannt sind so geformte Konstrukte von verschiedenen Beispielen; vom Klettergerüst übers Gewächshaus oder den Pavillon hin zur Überdachung von Großteleskopen in Sternwarten. Wer sich eine geodätische Kuppel selber bauen möchte, kann entweder langwierige Berechnungen anstellen, Holz oder Metall zuschneiden und dann alles passend zusammensetzen, bis die Dreiecke rund werden… oder einen DIY Geodome Bausatz nutzen. Wie ich darauf komme? Das lest ihr in diesem Beitrag :D
Kapitel in diesem Beitrag:
Unser Projekt: Geodätisches Gewächshaus selber bauen
Die Vorgeschichte zu diesem Beitrag: Wir überlegen derzeit, ein geodätisches Gewächshaus im Garten zu errichten. Ich habe dazu etwas recherchiert und bin auf dieses DIY-Kit gestoßen, mit dem man das Grundgerüst bauen kann. Danach fehlt nur noch die Bespannung mit Folie. Mir gefällt dieser Bausatz ganz gut, da es gleichfalls ein schönes Bastelprojekt mit Kindern ist. Aus dem DIY-Geodome lässt sich auch ein Spielhaus machen, das man im Herbst wieder abbauen kann. Weitere Verwendungsmöglichkeiten wären ein Hühnerstall, eine Hundehütte, eine Vogelvoliere oder eine Sitzecke für den Garten. Und das alles als flexibler Geodome-Bausatz. Flexibel, weil Größe und Durchmesser durch die Länge der Stangen selbst gewählt wird.
- Einfache Steckverbindungen erschaffen eine langlebige, geodätische Kuppel, die schnell und einfach zu bauen ist.
- Der Bausatz enthält alles, was Sie benötigen, außer die Stangen.
- Skalierbar - wählen Sie die für Sie passende Größe.
Bausatz für eine geodätische Kuppel (Geodesic Dome Kit)
Bei Wikipedia werden die auch heute noch futuristisch anmutenden Geodesic-Dome-Gebilde als „sphärische Kuppeln mit einer Gitterschale aus Dreiecken“ beschrieben. In dem oben aufgezeigten Set zum Errichten im eigenen Garten bzw. auf dem eigenen Grundstück sind Bauelemente aus UV-beständigem Kunststoff sowie Schrauben, Unterlegscheiben, weitere Kleinteile und eine Anleitung enthalten. Die Größe des letztendlichen Doms ergibt sich aus der Länge der verwendeten Sticks, also den Holzleisten, die man zwischen die Hub-Elemente schraubt. Wenn ihr auf der Amazon-Produktseite schaut, seht ihr, dass das Set oft zusammen mit einem Bündel aus 50 Besenstielen gekauft wird ;)
Weitere Informationen zur DIY-Geodätische-Kuppel
Schaut am besten ganz genau auf das Set, bevor ihr mit dem Bau der geodätischen Kuppel anfangt. Ihr benötigt neben den Hubs (Verbindungsstücke), den Schrauben und Unterlegscheiben, die enthalten sind, natürlich auch noch die Holzstreben. Aus der Länge dieser Stangen ergibt sich dann die Höhe und der Umfang der geodätischen Kuppel. Das Holz ist separat zu kaufen. Die oben verlinkten Besenstiele sollten sich für die verschiedensten Projekte sicherlich eignen. Sie sind auch leicht auf Länge zu sägen. Zudem benötigt ihr einen Schraubendreher oder besser einen Akkuschrauber, um die Nubsis, die später in die Hubs gesteckt werden, an den Stangen zu befestigen. Für Heimwerker/innen also kein Problem – und sicher ein tolles Projekt für den Sommer 2020.
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