Mit rund 21 Minuten Flugzeit liegt die DJI Mavic Air zwischen der DJI Spark und der Mavic Pro. Mit Energie versorgt werden aber alle Drohnen von DJI mit der typischen „Intelligent Flight Battery“, wie DJI den Akku nennt. Und dabei ist der Name durchaus Programm, denn von der Bedienung und den Zusatzfunktionen sind die DJI Akkus durchaus etwas Besonderes.
Wenn ihr einen zusätzlichen Akku kaufen möchtet, kann ich euch den offiziellen DJI Shop oder Amazon empfehlen. Der DJI Shop lohnt aufgrund der Versandkosten von fast 20 EUR allerdings erst ab zwei oder drei Akkus. Ansonsten ist Amazon die bessere Wahl:
Folgende Features sind aus meiner Sicht hervorzuheben:
- Ein Druck auf einen Knopf zeigt den aktuellen Ladestand des Akkus mit LEDs an.
- Ein Akkuwechsel ist ohne Fummelei an Kabeln durch einfaches Aus- und Einstecken möglich.
- Um die Akkus vor Schäden zu schützen, entlädt sich der Akku über eine eingebaute Elektronik nach einigen Tagen von selbst bis zu einer Akkustand, der für das langfristige Lagern sinnvoll ist.
Kapitel in diesem Beitrag:
Technische Daten
Die technischen Details zur Intelligent Flight Battery für den DJI Mavic Air lauten wie folgt:
- Kapazität: 2375 mAh
- Akkutyp: LiCoO2
- Nennspannung: 11.55 V, Max 13.2 V
- Leistung: 27.43 Wh
- EAN-Nr: 6958265161964
- Hersteller-Nr: PART1
Auffallend ist hier besonders der Akkutyp, der dem Lithium-Ionen-Typ entspricht und an einer Elektrode mit Lithium-Cobalt(III)-oxid (LiCoO2) arbeitet. Durch die Verwendung dieses Materials ist eine besonders hohe Energiedichte möglich, was auch die lange Flugzeit der Mavic Air erklärt. Die Abkürzung LiCoO2-Akku bedeutet ausgeschrieben Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator.
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Die „Specs“ der Drohne findest du übrigens in meinem Beitrag „DJI Mavic Air: Technische Daten„. Was ich bei den Akkus der DJI Drohnen sehr gut finde, ist das einfache Procedere beim Aufladen und Entladen des Akkus. Lipo-Akkus sind sehr empfindlich, was die Lagerung betrifft. Einen voll geladenen Akku über mehr als eine Woche zu lagern, geht massiv auf dessen Lebensdauer. Aus diesem Grund muss man die Akkus bis zur Hälfte entladen, um sie dann zu lagern. Früher war das mit Lipo-Ladegeräten aus dem Modellflug-Bereich eine aufwändige Sache, da man jeden Akku einzeln ans Ladegerät stecken musste, um ihn zu entladen. DJI löst das einfach mit der internen Elektronik, die die Zeit überwacht und den Akku selbständig entlädt, wenn er über eine gewisse Anzahl von Tagen nicht genutzt wurde.
Wenn ihr einen Akku in Amazon kaufen möchtet, findet ihr hier die entsprechende Produktbox:
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
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Interessante und gute Beiträge, weiter so.
Danke! Klar, mache ich gerne. :D
Kann man den Akku im Ladestation mit Powerbank aufladen, oder geht es nicht? Oder ist die Ladestation zu schwer um herumzutragen?
Ansonsten super Berichte, lese immer wieder gerne :)
Hallo Andrea! Nein, das geht leider nicht. Die Ladestation benötigt ja einen Stromanschluß. Eine „mobile“ Alternative wäre diese Ladestation von Smatree. Vielleicht hilft dir das?