Ab dem 1. Oktober 2017 sind Plaketten für Drohnen, Quadrocopter, Kameradrohnen und dergleichen ab einem Startgewicht von 250 Gramm Pflicht. Seit April 2017 ist eigentlich schon klar, dass eine Kennzeichnungspflicht für Drohnen kommt, wie im Update dieses Beitrags beschrieben. Hier möchte ich euch aufzeigen, wie und mit welcher Art „Drohnen-Nummernschild“ die Bestückung eures Copters vonstattengehen kann und wo ihr die Drohnen-Kennzeichen kaufen könnt.
Kapitel in diesem Beitrag:
Laut LuftVZO: Kennzeichnungspflicht für Drohnen
Im April dieses Jahres wurde eine Änderung der Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung (LuftVZO) beschlossen, die unter anderem zum Inhalt hatte, dass ab dem 1. Oktober 2017 Drohnen ab einem Startgewicht von 0,25kg kennzeichnungspflichtig sind. Ihr müsst euch aber für eure Drohne kein amtlich registriertes Nummernschild holen, sondern könnt eine Plakette anfertigen lassen, die diesen Anforderungen entspricht:
- Feuerfeste Plakette
- Dauerhafte Beschriftung / Gravur
- Name und Anschrift
- Am besten auch die Telefonnummer
- Empfohlen wird Aluminium als Material
Plakette für den Quadrocopter kaufen
Im Beitrag von vor fast einem halben Jahr habe ich euch ja schon diese Plakette von Amazon aufgezeigt. Dabei handelt es sich um ein Adressschild zum Ankleben aus wetterresistentem, abriebfestem und salzwasserbeständigem Aluminium. Die Größe der Plakette für die Drohne beträgt 40 x 10 Millimeter, also 4,0 x 1,0 Zentimeter.
Eine gute Alternative mit Wunschfarbe (Schwarz, Blau, Rot oder Grün) einem individuellen Gravur-Text und verschiedenen Größen (Mikro, Nano, etc.) bietet der Shop von Drohnen.de. Schaut mal rein – dort gibt es neben den Produkten auch hilfreiche Hinweise und rechtliche Ratschläge für Drohnen und deren Kennzeichnung.
Drohnen-Kennzeichen für diese Modelle nun Pflicht
Wenn ihr euch für die Themen Drohnen, Quadrocopter, Kameradrohnen und dergleichen mehr begeistern könnt, dann gibt’s hier im Blog noch mehr Artikel, die euch gefallen könnten. Beachtet, dass die in den folgenden Beiträgen beschriebenen Drohnen alle unter die Kennzeichnungspflicht fallen und ihr für sie jeweils ein Drohnen-Kennzeichen kaufen solltet:
- Die kleine Allrounder DJI Mavic Air
- Die günstige Einsteiger-Drohne DJI Phantom 3 Standard gibt’s hier im Detail
- Die Mini-Drohne DJI Spark in Test und Vergleich zur Mavic Pro findet ihr hier
- Die DJI Spark Fly More Combo als Spar-Bundle schaut ihr euch hier an
- DJI Phantom 4 und DJI Phantom 4 Pro im Vergleich bekommt ihr mit diesem Link
- DJI Inspire 1 und DJI Inspire 2 im Vergleich bietet dieser Beitrag
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
Ähnliche Beiträge
Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
Dank dir Moritz! Ich habe mir vor kurzem erst eine Nano-Plakette für die Mavic Air geholt. Die Dinger sind so klein, dass man sich auf keinen Fall seine Drohne verschandelt. Je hübscher die Dinger werden, umso mehr achtet man darauf. Bei meinem uralt-Oktokopter von MikroKopter warm man schon glücklich, wenn die Dinger vor dem Abflug noch anders aussahen als nach dem Absturz. :D