Ich schaue mir fast täglich die App-Empfehlungen an, die von Apple im App-Store präsentiert werden. Die meisten Sachen finde ich uninteressant oder wegen zuviel Werbung oder einem Abo-Modell nicht empfehlenswert. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Abos, aber wenn ich eine App nur hier und da nutze, ist mir diese finanzielle Verpflichtung einfach zuviel. Gerne bin ich aber bereit, bei guten Spielen auch 1 bis 20 Euro als Einmalzahlung zu spendieren, wenn ich mich dafür im Spiel nicht mehr mit Werbung, Ingame-Währung oder Wartenzeiten rumschlagen muss. Und bei ELOH ist dies der Fall… ich habe es für 3,49 EUR gekauft, was ich für einen guten Preis halte. Und weil die App nicht nur mit einem vernünftigen Preis, sondern auch mit einem sehr schönen Spielerlebnis punkten kann, hat sie es als Empfehlung in mein Blog geschafft.
Die Macher der App beschreiben ELOH mit diesen Worten:
Halte inne, höre zu und lass dich vom Groove durch die 85 Level führen.
Keine tickende Uhr, keine Werbung, keine Paywalls.
Nur intuitive, für die Berührung entworfene Gestensteuerung mit einer sanften Lernkurve und einer druckfreien Einstellung.
Und genau das ist es: ein wirklich schön gemachtes Spiel, das sowohl optisch wie auch klanglich für Entspannung sorgt, aber dabei das Hirn ein bisschen in Wallung bringt.
Kapitel in diesem Beitrag:
Entspannt und musikalisch puzzlen
Was bei ELOH direkt auffällt, ist das schöne Design. Die Animationen sind flüssig und die Spielelemente wirklich ausgefallen gestaltet. Das ganze Spielfeld passt auf einen iPhone-Bildschirm, aber es gibt auch eine iPad Version, die die gleichen Level beinhaltet. Die Hintergrundmusik könnte man als „Ambient“ bezeichnen. Man hört Regengeräusche, Vogelgezwitscher und dazwischen kurze musikalische Klänge – alles sagt einem: Entspann dich und löse ein paar Puzzle!
Auf dem Spielbrett gibt es eine oder mehrere Quellen für kleine Kugeln, die in einem Ziel landen sollen. Mit den Glocken, die wie ein Affenkopf aussehen, und einigen anderen Elementen kann man die Kugeln abprallen lassen und so umlenken, bis sie im Ziel landen. Das Tolle daran: Immer wenn eine Kugel aus dem Trichter kommt, macht sie den Ton einer Basedrum. Gelangt sie an eine Glocke, gibt es natürlich einen Glockenschlag und bei anderen Spielelementen zum Beispiel Töne wie ein Holzklopfen oder ähnliches. Aber egal, wie man alle Elemente hin und her geschoben hat: Es kommt immer ein cooler Rhythmus bei raus!
Schwierigkeit von einfach bis mittel
Was am Anfang noch relativ easy ist, wird nach und nach immer schwieriger, da man zum Beispiel Elemente auf Schiebern mit anderen beweglichen Elementen an einer bestimmten Stelle stoppen muss. Oder man muss farbige Kugeln in das entsprechend gefärbte Ziel bewegen, aber dabei mit Klötzchen arbeiten, die die Kugeln wieder umfärben. Das kann manchmal schon etwas verzwickt sein. Da man aber die ganze Zeit an einem schicken Rhythmus bastelt, macht es irgendwie immer Spaß – selbst wenn man gerade am Grübeln ist.
Ich bin aktuell bei Level 30 angekommen und habe bisher noch jedes Rätsel lösen können. Auch mein Sohn knobelt mit seinen 10 Jahren fleissig mit und findet das Spiel vor allem wegen dem Klangerlebnis eine super Empfehlung. Insgesamt hat das Spiel 85 Level, die zunehmend schwerer werden. Wenn ich also aktuell die Schwierigkeit im Bereich „einfach/mittel“ einstufe, dann kann es durchaus sein, dass es nur daran liegt, dass ich noch nicht mal die Hälfte der Level erledigt habe.
iCloud Sync eingebaut
Eine weitere schöne Sache: Hat man das Spiel sowohl am iPad als auch am iPhone installiert, werden über die iCloud-Synchronisation die bereits freigespielten Level ausgetauscht. Auch hier – alles ganz enstpannt und easy. ;-) Wir haben schon zahlreiche schöne Minuten mit dem Puzzler gehabt. Ich würde sagen, Kinder ab 6 Jahren können schon damit zurecht kommen. Die späteren Level sind vielleicht eher was für Kids ab 8 bis 10 Jahre – aber das hängt natürlich auch immer vom Kind ab. Die Alterseinstufung meinerseits ist nur eine grobe Schätzung für das Alter, ab dem man ELOH vermutlich spielen kann.
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