Wer auf langlebige und wiederaufladbare Batterien setzt, kennt sicherlich bereits sogenannte Eneloop Akkus. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen NiMH-Akku, der jedoch erstaunlich gute technische Werte und eine extrem langsame Selbstentladung aufweist. Viele andere Akkus haben das Problem, dass sie nach 3-4 Monaten allein durch die Lagerung in einer Schublade zu einem Großteil entladen sind. Bei den Sanyo Eneloop Akkus hat man eine Entladung von ca. 15% in einem Jahr – also ein beachtlich guter Wert. Es gibt die Akkus in den Größen AA (Mignon) und AAA (Micro) – andere Baugrößen erhält man von eneloop nicht. Also keinen 9V-Block und auch keine C Baby-Zellen oder D-Mono-Zellen.
Kapitel in diesem Beitrag:
Meine Erfahrungen mit den Akkus von Eneloop
Weil auch ich sehr viel von dem Modell halte, möchte ich heute gerne meine eigenen Eneloop Akkus vorstellen. Ich persönlich besitze mittlerweile zwei 8er-Packen an Eneloop Akkus in der Größe AA. Es gibt allerdings verschiedene Größen dieser Akkus auf dem Markt, die sich in der Kapazität unterscheiden:
- Standard (1900 mAh) in Größe AA: eneloop AA (vier Stück für knapp zehn Euro)
- Lite (900 mAh) in Größe AA: eneloop lite (zwei Stück für knapp sechs Euro)
Eneloop XX – noch mehr Akku-Power
Wer ein bisschen stöbert, wird auch schon auf die XX-Version der eneloop Akkus gestossen sein. Der Unterschied zu dem normalen Modell liegt bei der erhöhten Kapazität. Dafür berechnet Sanyo allerdings auch einen kleinen Aufpreis. In meinem Akku-Schächtelchen landen aber seit gut 2 Jahren nur noch die XX-Modelle, da mir die längere Laufzeit den Aufpreis wert ist. Hier die entsprechenden Links zu den XX-Akkugrößen:
All diese eneloop Akkus verwenden die Ni-MH-Akku-Technologie und sind in den Größen AA (Mignon) oder AAA (Mikro) verfügbar. Die Sanyo Akkus sind universell einsetzbar, bieten nach fünf Jahren noch 70 Prozent Kapazität und ermöglichen bis zu 1800 Ladezyklen. Bei den lite-Akkus – die weniger Kapazität bieten – sind es dagegen 2000 Ladezyklen und noch 75 Prozent Kapazität nach nur drei Jahren. Allerdings lassen sich diese lite-Akkus nur bei Geräten mit einem geringen oder mittleren Stromverbrauch verwenden. Wollt ihr dagegen Geräte mit einem mittleren bis hohen Stromverbrauch arbeiten und eine möglichst hohe Kapazität haben, dann eignen sich hierfür am besten die XX-eneloops (AA oder AAA) mit bis zu 500 Ladezyklen und noch 85 Prozent Kapazität nach nur einem Jahr.
Eneloop: Meine Lieblingsakkus für alle Gelegenheiten
Wie oben schon erwähnt besitze auch ich eneloop Akkus und bin mehr als zufrieden damit. Nicht nur die fast 300 Amazon-Kunden mit ihren fünf von fünf Sternen sind scheinbar begeistert von den Universal-Akkus, sondern ich auch. Ich verwende sie in allen Geräten meiner Wohnung, angefangen vom Wecker bis hin zur Ersatz-Maus fürs Gaming. Diese Akkus werden nicht in einer normalen Wegwerf-Verpackung geliefert, wie man es aus dem Supermarkt und Baumarkt kennt, sondern in einer netten Plastik-Verpackung. Hier lassen sich die Akkus ganz komfortabel und bequem lagern und ganz einfach öffnen und schließen.
Praktisch sind die Akkus vor allem deswegen, weil ihr immer Batterien im Haus habt. Denn ganz ehrlich: Wie oft habt ihr auch schon vergessen, neue Batterien zu kaufen, obwohl der Wecker (der ja teilweise ziemlich wichtig sein könnte *g*) mal wieder den Geist aufgegeben hat und sich nach neuen Batterien sehnt.
Eneloop Akku-Laden mit dem Amazon-Bestseller Ladegerät BC700
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, jeweils einen Ersatz-Packen an frischen Akkus im Schrank zu lagern. Geht irgendwo in der Wohnung einem Gerät der Saft aus, werden die Akkus getauscht und die leeren Batterien sofort ins Ladekabel gesteckt. Meistens lasse ich die Akkus den Tag über oder auch die Nacht über liegen und packe die fertig aufgeladenen Akkus am nächsten Tag oder am Abend wieder in den Schrank, einsatzbereit für das nächste Gerät mit leeren Batterien.
Beim Ladegerät habe ich persönlich mich für das Technoline Akku-Ladegerät entschieden und bin sehr zufrieden (über 1000 weitere Amazon-Kunden den Bewertungen zufolge scheinbar auch). Klarer Daumen nach oben! Weniger empfehlenswert sind die Sanyo Ladegeräte. Das liegt unter anderem an den schlechten Funktionen, denn hier ist das Technoline Gerät sehr viel besser.
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
Ähnliche Beiträge
Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
Die Seite enthält Affiliate Links / Bilder: Amazon.de
Deinen Erfahrungsbericht zu den Panasonic Eneloop Akkus ließe sich gut mit ein paar konkreten Messdaten ergänzen. Der Akku-Fachhändler akkuline.de veröffentlicht neuerdings ständig aktuelle Testergebnisse zu Akkus und auch Batterien unter http://www.akkuline.de/test/
Klingt ganz spannend. :)