Geocaching heißt ein Outdoor-Hobby, bei dem bestimmte Orte bzw. dort versteckte Gegenstände, Boxen oder Log-Bücher gefunden werden müssen. Man kann es als Hybrid-Schnitzeljagd bezeichnen, die zwar in der analogen Welt stattfindet, aber mit digitaler Unterstützung durchgeführt wird. Denn beim Geocaching kommt oft ein GPS-Gerät zum Einsatz, das beim Auffinden des Ziels hilft. Es gibt verschiedene Verstecke und Varianten, unterschiedliche Herangehensweisen und auch spezielle Events. Wenn ihr einen Einstieg in die Cache-Suche wagen wollt oder eine Person kennt, die sich dafür interessiert, dann ist „Der offizielle Geocaching-Guide“ vielleicht das passende Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr.
Kapitel in diesem Beitrag:
Der offizielle Geocaching-Guide von 360° medien
Das 200 Seiten starke Buch „Der offizielle Geocaching-Guide“ stammt aus den Federn von Bernhard Hoëcker (ja, genau der!), Benjamin Gorentschitz, Tobias Zimmermann und Jens Freyler. Die drei Autoren geben einen umfangreichen Einblick sowie Tipps für den Einstieg ins Geocaching-Hobby. Für Ungeduldige öffnet das Buch mit einem Quickstart-Guide. Und unter der Überschrift „Hobby für Jedermann?“ geht es ums Cachen mit Handicap, Cachen mit Kindern, Cachen mit Hunden sowie ums Cachen im Team. Die Ausrüstung wird zudem genauso besprochen wie rechtliche Hinweise und der Geocaching-Spaß im Urlaub.
- Hoëcker, Bernhard (Author)
Die richtige Geocaching-Ausrüstung
Auch um die passende Geocaching-Ausrüstung geht es in dem vorgestellten Buch. Es wird auf die Frage „GPS-Gerät oder Smartphone?“ genauso eingegangen wie auf das Thema Klettern. Aber auch die wichtigen Aspekte Natur und Umwelt finden Beachtung. Denn man sollte beim Geocaching sowie beim Verstecken von Caches darauf achten, dass man dadurch nicht die Umwelt schädigt oder ähnliches. Wer schon einmal in einem Geocaching-Forum gestöbert und nichts verstanden hat, kommt mit dem Buch übrigens auch auf die geringen Kosten: denn es wird GC-Vokabular erklärt. Ein Rundum-Guide für alle Interessierten also. Viel Spaß damit! :)
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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Oh, hier so ein Beitrag. Es gibt noch einige andere gute Bücher zum Einstieg in Geocaching. Vom Markus Gründel zum Beispiel.
Wo ich damit angefangen hatte im Juli 2003 gab es noch keine Literatur dazu, geschweige denn ein Smartphone was tauglich war. Mit einem GPS Gerät aus los, was ich heute auch noch öfters nutze. Natürlich nicht mehr das von damals.
Das Gute an dem Hobby ist, man kommt raus, erlebt viel, lernt Gegenden kennen, wo man kaum hinkommen würde. Lernt die Heimat besser kennen. Und und und.
Hallo Lutz! Ja, das stimmt. Man kommt viel raus und erlebt was. Es gibt ja auch einige Klettercaches und solche, bei denen man nachts mit UV-Licht rumlaufen muss. Habe ich noch nicht gemacht, klingt aber nach Abenteuer. :D
Jupp, es gibt viele Spielarten beim Geocaching. Das ist u.a. das Gute an diesem Hobby. Man kann alles machen, muss es aba net. Klettern ja, aber nie allein. Dann geht man auch mit einer Angel in den Wald, mit Wathose in einem Bach, tauchen, paddeln. Und überall auf der Erde findet man die Geocaches. Sogar in der Antarktis. Dann gibt es auch Rätselcaches, leicht bis schwer, man lernt nie aus.
Aso, noch vergessen, für Smartphone gibt es auch entsprechende Apps, einmal die von Groundspeak (Geocaching.com) ihre App für iOS u. Android, dazu gibt es für iOS Cachly und für Android c:geo. Und noch andere Apps, auch für spezielle Cachetypen werden Apps angeboten. Es muss also net immer ein GPS Gerät sein, hat aber den Vorteil, diese sind bei jedem Wetter lauffähig, haben Batterie/Akkus, lange Laufzeiten, Kartenmaterial und offline gut nutzbar.
Hallo Lutz! Dank dir für deine vielen Ergänzungen. Das macht den Beitrag noch informativer für andere Leser. Ich finde die Nutzung vom Smartphone auch praktisch. Da kann man auch mal schnell einen Tipp einholen oder auch nach einem anderen Cache suchen.