Mit der Google Übersetzer App lassen sich nicht nur eingegebene, handschriftlich auf dem Display gemalte und eingesprochene Texte übersetzen, sondern auch der Text auf einem Foto, einem Bild oder in Echtzeit mit der Nutzung der Kamera. Viele Sprachen werden vom Google Translator bereits online und offline unterstützt. Mit der App Google Übersetzer Foto-Text übersetzen, das ist vor allem auf Reisen ganz gut, aber auch, wenn Produkte sowie deren Bedienungsanleitungen aus dem Ausland kommen ;)
Kapitel in diesem Beitrag:
Allgemeine Angaben zur Software
Bevor ich zu spezielleren Ausführungen zur Bilderübersetzung und ähnlichen Services komme, möchte ich ein paar allgemeine Angaben zur Google Übersetzer App loswerden. Der Stand der Informationen ist der 31. Mai 2017; laut App Store wurde die Software für iOS auf iPhone und iPad zuletzt am 24. April 2017 aktualisiert. Dies sind die aktuellen Specs:
Per Tastatur eingegebene Texte können online in 103 Sprachen übersetzt werden. Offline lassen sich bis zu 52 Sprachen nutzen. Per Kamera eingefasste Wörter und Sätze lassen sich in 30 Sprachen übertragen, auf einem Foto sind 37 verfügbar. Die Übersetzungen in Unterhaltungen (etwa SMS) sind direkt möglich. Gegebenenfalls müssen Berechtigungen für den Zugriff auf Kamera, Mikrofon und / oder Fotos erteilt werden.
Neben Deutsch zu Englisch oder Englisch zu Deutsch sind natürlich auch viele andere Kombinationen möglich. So wie Google Translate als Webtool auch, können so ziemlich alle gängigen Sprachen der Erde von Afrikaans und Arabisch über Bulgarisch und Chinesisch hin zu Vietnamesisch und Zulu übertragen werden. Eine gesamte Übersicht bieten die App-Beschreibungen.
Download der App für iOS und Android
Google Übersetzer: Foto und mehr
Dass man einen eingegebenen Text in eine andere Sprache übertragen lassen kann, das beweist Google schon seit Ewigkeiten. Und auch schon vor 2017 konnte die Google Übersetzer App Worte, Sätze sowie ganze Texte, die von der Kamera erfasst werden oder auf einem abgespeicherten Bild zu finden sind, übersetzen. Jedoch wird der Dienst immer besser, wenn er auch noch nicht perfekt ist.
Sprachen-Apps wie der Google Übersetzer werden jedoch nicht nur durch die Entwickler im Hintergrund besser, sondern auch und vor allem durch die Nutzer. Wer Google unterstützen will, der kann bei der Google Übersetzer App einige Einstellungen vornehmen, damit der Internetriese Daten sammeln und in die Verbesserung stecken kann…
Verbesserung der Übersetzung oder Datenschutz?
Wenn man mit dem Google Übersetzer ein Foto vom internen Speicher übersetzen möchte, dann kommt der Hinweis „Kameraeingabe verbessern“. Darin heißt es unter anderem „Du sendest Kamerabilder zur Texterkennung an Google.“ – Danke für den Hinweis, Herr Google. Anschließend darf man sich aber entscheiden, ob die an den Übersetzer-Server übermittelten Bilder gespeichert werden dürfen.
Wenn nicht, dann einfach den Haken bei „Google darf zur Verbesserung des Dienstes meine übersetzungsbezogenen Bilder speichern“ entfernen. Vor der Übersetzung schon könnt ihr das übrigens bereits im Menü unter Datennutzung einstellen. Sind es keine privaten Nachrichten, sondern vielleicht Straßenschilder oder andere öffentliche Dinge, dann kann man die Fotos ja speichern lassen – so trägt man zumindest aktiv zur Verbesserung der App bei.
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Mit dem Google Übersetzer Foto-Texte kopieren
Noch einen Vorteil bietet die Google Übersetzer App: Habt ihr ein Foto mit Text ausgewählt, dann könnt ihr den Bereich, der übersetzt werden soll, individuell auswählen. Nun wird der markierte Text nicht nur übersetzt, sondern auch zwischengespeichert. Die einzelnen übersetzten Texte oder Textteile kann man dann auf der Startseite der App einsehen und wenn nötig kopieren.
So lassen sich Übersetzungen mit ein paar Tipps, Taps und Fingerstreichen realisieren. Vielleicht nicht grammatikalisch und inhaltlich einwandfrei, aber meist gut genug, um den Kern des Geschriebenen zu transportieren. Die einzelnen Übersetzungen bleiben auf dem Startbildschirm der Google Translator App bestehen bis man sie zur Seite wischt und somit löscht.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.