Heute hätte Steve Jobs seinen 70. Geburtstag gefeiert

Steven Paul Jobs, genannt Steve, wurde am 24. Februar 1955 geboren. Der Co-Gründer von Apple wäre heute also 70 Jahre alt geworden. Dass seine Visionen nicht beim Mac, dem iPod oder dem iPhone aufgehört haben und er bereits die Ideen für die Apple Watch (2015) und die Apple Vision Pro (2024) lieferte, ist gut belegt. Nur konnte er deren Markteinführung nicht mehr miterleben. Er starb am 5. Oktober 2011.

Steve Jobs: Apple, Mac, Pixar, iMac, iPod, iPhone, iPad

Da die leiblichen Eltern von Steve nicht für seinen Unterhalt hätten sorgen können, entschied sich seine Mutter, Joanne Carole Schieble, ihn zur Adoption freizugeben. So kam er zu Clara und Paul Jobs, die Steves Mutter versprechen mussten, den Jungen später mal aufs College zu schicken, damit er studieren und sich ein gutes Leben ermöglichen konnte. Das zahlte sich letztendlich aus, sowohl im Hinblick auf Steve Jobs’ Design-Philosophien als auch auf den Kontakt, der zum Apple-Mitbegründer Steve Wozniak entstand.

Mit ihm und weiteren Computer-Nerds wurde 1976 Apple auf die Beine gestellt. Eine interessante Darstellung dieser Geschichte sowie der weiteren Entwicklung bis hin zum iMac in 1998 gibt es im Film jOBS. Darin größtenteils ausgelassen wurden die unternehmerischen Tätigkeiten von Steve Jobs in der Zeit, in der er nicht für Apple arbeitete. Nach den internen Macintosh-Streitigkeiten flog er nämlich aus seiner selbst mitbegründeten Firma. Anschließend gründete er NeXT, eine Firma für rechenstarke Computer. Zudem gründete er Pixar und half, Deals mit Disney auszuhandeln – so entstand u. a. der Film „Toy Story“.

Die Betriebssystem-Entwicklungen bei NeXT sorgten letztlich dafür, dass Apple Steve Jobs zurück haben wollte. Das Unternehmen schwächelte ordentlich und brauchte eine Reform. Nebst der Mac-Software fand diese auch im Bezug auf die Hardware statt. Steve Jobs mistete 1997 ordentlich aus, sodass neben zahlreichem Mac-Zubehör auch Digitalkameras, der Newton-Handheld und so weiter aus dem Angebot genommen wurden. Mit dem iMac konzentrierte man sich ab 1998 wieder ganz auf Computer, ab 1999 folgte das iBook, das ebenso farbenfroh Apples und Steve Jobs’ Rückkehr signalisierte.

Nach zahlreichen Mac-Entwicklungen und dem Umstieg auf das Betriebssystem Mac OS X ging es mobil weiter. Denn Steve Jobs wollte eine ambitionierte Version eines MP3-Players, der 1.000 Songs tragbar machen sollte. Schnell entwickelt und mit einer Mini-HDD-Festplatte versehen kam dann 2001 der iPod auf den Markt. Mit einem Display und einem Mobiltelefon kombiniert war ein paar Jahre später das iPhone marktreif, das war 2007. Drei Jahre später, in 2010 brachte Steve Jobs sein letztes neues Produkt auf die Bühne, das iPad. Bis auf den iPod verkauft Apple heute noch die neuen Versionen von Steve Jobs Ideen.

10,48 EUR
jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs
  • Kutcher, Ashton, Mulroney, Dermot, Gad, Josh (Schauspieler)
  • Stern, Joshua Michael(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

Steve Jobs in 2005: Es gibt keine Kopfhörer für Video-Inhalte

Auf dem Sir Apfelot YouTube-Kanal findet ihr ein Kurzvideo mit einem Interview-Ausschnitt von 2005 (All Things Digital Conference). Darin erklärt Steve Jobs, dass er sich eine Art „Kopfhörer für Video-Inhalte“ wünscht. Denn mit Kopfhörern kann man das Musikerlebnis einer Stereoanlage überall mit hinnehmen. Aber Filme, Serien und dergleichen könne man nicht unterwegs und nur für sich selbst schauen – schon gar nicht auf einem großen virtuellen Fernseher oder gar einer virtuellen Leinwand. Hier zeigt sich, dass die Grundidee einer Video- bzw. VR-Brille bereits 2005 bei Apple diskutiert wurde, die Vorgängeridee zur Apple Vision Pro.

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