Vor einigen Wochen hatte ich schon einen Globus im Test, der mit AR-Funktion weiterführende Informationen am iPhone oder iPad anzeigen kann: der Shifu Orboot. Dieser Globus war vom Aufdruck jedoch sehr rudimentär und nicht mit einem „echten“ Globus vergleichbar. Aus diesem Grund hatte ich mich auf die Suche nach einem Leuchtglobus mit Relief umgesehen, der politische und geografische Informationen anzeigt. Fündig wurde ich mit dem „alldoro 3D Lexi Globus“, welchen ich mir als 32-cm-Version habe zusenden lassen.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 alldoro Lexi AR-Globus – Vor- und Nachteile
- 2 Transparenzhinweis
- 3 Wie funktioniert der Lexi Globus?
- 4 Relief-Globus – die Welt erfühlen
- 5 LED-Beleuchtung mit AA-Batterien
- 6 Batterien oder NiZn-Akkus
- 7 Verarbeitung des Globus
- 8 Wie funktioniert die App?
- 9 Keine Einführung, kein Tutorial
- 10 So nutzt man den AR-Globus
- 11 Keine Infos ohne AR
- 12 Themengebiete von Weltall bis Länder
- 13 Keine Gamification, wenig motivierend
- 14 Informationen sind sehr überschaubar
- 15 Meine Verbesserungsvorschläge für die Globus-Macher
- 16 Mein Fazit
- 17 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
- 18 Ähnliche Beiträge
alldoro Lexi AR-Globus – Vor- und Nachteile
Der alldoro Lexi Globus mit 32 cm Durchmesser bietet ein Relief und eine Beleuchtung, die die Ansicht zwischen geografischer und politischer Karte wechselt. Über die App lassen sich viele Informationen im AR-Modus mit iPhone oder iPad abrufen.
Vorteile
- toller Globus
- mit Beleuchtung
- mit Relief
- ohne Kabel (mit Batterien)
- politische/geografische Karte
Nachteile
- App ist etwas schwach
Transparenzhinweis
Der Hersteller hat mir das Gerät gratis zur Verfügung gestellt, aber wie immer wird dies keinen Einfluß auf den Artikel haben. Ebenso hatte der Hersteller vor der Veröffentlichung keine Einsicht in den Artikel gehabt.
Ich denke, wer als Blogger glaubwürdig bleiben möchte, darf hier keine Zweifel aufkommen lassen, dass der Artikel seine ehrliche Meinung zu dem Produkt wiedergibt. Ich hoffe, dies erreiche ich mit meinen kritischen Blogbeiträgen.
Wie funktioniert der Lexi Globus?
Der Globus von alldoro hat mir ehrlich gesagt gut gefallen, weil er eine Verbindung zwischen einem „richtigen“ Globus und einem AR-Globus mit App-Anbindung ist. Der von mir früher getestete Shifu Globus besticht vor allem durch seine App. Hat man aber gerade kein iPhone oder iPad parat, ist es ein eher langweiliges Spielzeug, da der Globus nur eine grobe Weltkarte bietet.
Der alldoro Leuchtglobus ist dagegen ein Globus, wie man ihn von früher kennt. Man kann ihn ohne Beleuchtung nutzen und sieht dann die geografischen Begebenheiten und die Höhen im Farbspektrum von Grün bis Dunkelbraun. Schaltet man die Beleuchtung ein, sieht man wiederum die politischen Grenzen und Bezeichnungen.
Ich konnte mich als Kind schon für solche Leuchtgloben begeistern und habe gefühlte Ewigkeiten damit verbracht, mir besondere Stellen zu suchen – den tiefsten Punkt im Meer, den höchsten Berg, Inseln, auf denen früher Piraten unterwegs waren, das Bermuda-Dreieck und so weiter. Es war einfach toll, so die Welt auf dem Sofa zu erkunden. Und als Kind kommen einen die 32 cm Globen riesig vor. Als Erwachsener empfinde ich die 32 cm als das Mindestmaß, welches ein Globus haben sollte.
Relief-Globus – die Welt erfühlen
Eine Besonderheit des alldoro Globus ist seine Oberfläche, denn Bergketten und Gebirge werden durch ein erhabenes Relief dargestellt. Auf diese Weise können Kinder die Höhenunterschiede sogar erfühlen und die Weltkugel damit auch haptisch erkunden.
Die Tiefe von Ozeanen und Meeren wird jedoch nicht im Relief berücksichtigt.
LED-Beleuchtung mit AA-Batterien
Als ich den Alldoro-Globus das erste Mal in der Hand hatte, dachte ich schon, ich hätte ein Modell ohne Beleuchtung erhalten. Ich bin noch gewohnt, dass Stromkabel an den Dingern hängen und musste erst in der Beschreibung nachlesen, dass hier eine LED-Beleuchtung zum Einsatz kommt, die mit zwei AA-Batterien betrieben wird. Dieses Leuchtelement ist geschickt an der unteren Aufhängung des Globus eingesteckt und verschwindet damit in der Kugel.
Es empfiehlt sich übrigens, genau zu lesen, wie man an das Batteriefach kommt, denn ich habe gedacht, ich komme mit meiner männlichen Intuition weiter und habe aus Versehen zu fest an der falschen Stelle gezogen. Das Ergebnis war, dass ich etwas auseinander gerissen habe, was eigentlich nicht getrennt werden sollte. Dabei haben sich zwei Kabel vom Schalter und vom Batteriefach gelöst, und die Beleuchtung war hinüber.
Korrekt legt man die Batterien ein, indem man erst mit einem Schraubendreher die kleine Schraube an einer Seite löst. Dann kann man – ganz ohne Kraft – die Abdeckung des Batteriefachs abheben und die Batterien einlegen.
Damit ich das Produkt trotz meines Fauxpas testen konnte, habe ich kurzerhand meinen Lötkoben ausgepackt und das Kabel fest mit dem Batteriefach verlötet, sodass die LEDs immer leuchten, wenn die Batterien eingelegt sind. Das ist zwar umständlich, da man zum Ausschalten, die Globus-Kugel aus der Aufhängung nehmen muss, aber es geht erstmal. Ich muss demnächst nochmal ran und die Reparatur richtig machen, damit auch der Schalter wieder funktioniert.
Batterien oder NiZn-Akkus
Da die Beleuchtung mit LEDs funktioniert, halten Batterien schon sehr lange – selbst wenn die Kinder einige Stunden mit dem beleuchteten Globus verbringen. Wer trotzdem lieber Akkus nutzen möchte, sollte keine normalen NiMH-Akkus verwenden, da diese eine niedrigere Spannung als Batterien haben. Die Folge ist, dass die Beleuchtung etwas schwächer ist, als es mit Batterien der Fall ist.
Stattdessen kann man zu den noch wenig verbreiteten NiZn-Akkus greifen, die eine höhere Zellenspannung haben und dadurch genug Spannung für eine helle LED-Beleuchtung bieten. Ein gutes Set aus 4 AA Batterien (man benötigt zwei AA-Batterien für den Globus) und einem Ladegerät mit USB-Kabel findet man hier mit dem UEME Ladegerät-Akku-Set. Die ebenfalls auf Amazon erhältlichen Ansmann NiZn-Akkus kann ich nicht empfehlen – aber dazu mehr in einem kommenden Blogbeitrag.
Verarbeitung des Globus
Als das Paket mit dem Globus bei mir eingetroffen ist, dachte ich erst, ich habe einen leeren Karton erhalten. Natürlich war dies nicht der Fall, aber beim Auspacken wurde gleich deutlich, dass der Globus auf Holz- und Metallteile verzichtet. Stattdessen besteht die Kugel aus sehr leichtem Kunststoff, der jedoch dick genug ist, dass man nicht aus versehen eine Delle in die Kugel drückt.
Der Haltebügel und der Fuss sind ebenfalls aus leichten Kunststoff und fühlen sich im ersten Moment etwas filigran an. Nachdem ich den Globus aber nun mehrfach auseinander und wieder zusammengebaut habe, kann ich Entwarnung geben: Das Material ist ausreichend stark, um nicht kaputt zu gehen, aber noch flexibel genug, damit man es leicht aufbiegen kann, um die Globus-Kugel zu entnehmen.
Wie funktioniert die App?
Die passende App zum Globus heißt „IQ Globe“ und kann kostenlos aus dem Apple App Store wie auch aus dem Google Playstore geladen werden. Startet man die App, möchte sie die Sprache des Nutzers wissen und lädt dann nochmal ca. 1 Gigabyte Daten nach. Wenn das erledigt ist, muss man nur noch mit einem Code, der auf der Produktpackung steht, die App entsperren, damit man alle Inhalte nutzen kann.
Keine Einführung, kein Tutorial
Der erste Startbildschirm zeigt ein Zimmer mit einer Riesenbücherwand, drei Kids und einem Hund sowie einer Katze. Im Hintergrund läuft Audio, das sich leider alle paar Sekunden wiederholt und es gibt – ebenfalls leider – kein Tutorial, welches den Benutzer (meistens ein Kind) an die Hand nehmen würde, um die Funktionsweise der App zu erklären.
Ein Tutorial wäre dabei super-hilfreich, da ich zum Beispiel nicht verstanden habe, dass das Mikrofon-Icon in der Ecke dazu dient, erklärendes Audio zu starten. Zum einen wäre hier ein Lautsprecher oder ein „Info-Icon“ sicher verständlicher gewesen und zum anderen hätte man gerade im Startbildschirm das Audio direkt starten können, da es das Kind anspricht.
Startet man das Audio per Touch auf den Button, schauen sofort die drei Kinder in die Kamera und eines der Kinder erklärt, was es mit der App auf sich hat. Das ist eigentlich sehr nett gemacht – schade, dass man es so leicht übersieht.
So nutzt man den AR-Globus
Um nun die AR Funktion zu nutzen, startet man die App, wählt ein Themengebiet und hält das iPhone oder iPad mit etwas Abstand (30 bis 40 cm) vor den Globus. Nach kurzer Zeit hat die App den Globus erkannt und bildet – je nach Thema – Landesflaggen, Tiere, Pflanzen oder Gegenstände auf dem Globus ab. Im Bereich Weltall wird dabei auch mal der Globus zu einem Planeten, zur Sonne oder dem Mond und man kann diese dann drehen, indem man den – leider etwas schwergängigen Globus – dreht.
Das ist ganz nett gemacht, aber ich hatte als Erwachsener schon Probleme, das iPad in einer Hand zu halten und mit der anderen Hand etwas zu klicken. Ich denke nicht, dass es für Kinder einfacher ist.
Die Nutzung mit dem iPhone ist wiederum ziemlich fummelig, da die 3D-Objekte auf dem Globus sehr klein werden und man diese teilweise sehr schwer anklicken kann
Keine Infos ohne AR
Was ich ebenfalls schade finde: Man muss zwangsläufig immer den Globus nutzen und kann sich die Themengebiete nicht ohne Globus anhören. Das wäre gerade für Autofahrten spannend gewesen, um die Kinder zu beschäftigen.
Themengebiete von Weltall bis Länder
Die App ist untergliedert in unterschiedliche Themengebiete, in denen man sich mit dem Globus Informationen holen kann. Hier die Übersicht:
- Weltall
- Sonnensystem
- Weltraumbahnhof
- In den Weltraum aussteigen (Spiel)
- Tier- und Pflanzenwelt
- Tiere und Pflanzen am Festland
- Meeresbewohner
- Erstaunliche Plätze dieser Welt
- Länder
- Erstentdecker
- Politische Weltordnung
- Reiseführer für die Sehenswürdigkeiten
Hinter dem Begriff „Weltraumbahnhof“ verbergen sich Startplätze für Raketen der verschiedenen Nationen. „In den Weltraum aussteigen“ ist ein kleines Spiel, bei dem man seinen Astronauten mit Wischen nach links und rechts um Weltraumschrott und Asteroiden lenken muss, während man Reagenzgläser und Kristalle einsammeln sollte.
Keine Gamification, wenig motivierend
Das kleine Spiel ist nett, aber leider haben die Sachen, die man sammelt keinen weiteren Zweck. Es gibt keine Gamification im Spiel und so wird man weder für das Sammeln von guten Sachen im Weltraumspiel belohnt noch erhält man Punkte für Infos, die man sich angehört hat.
Beim Orboot Shifu ist das schöner gelöst: Es gibt bei jedem Infobereich ein Quiz, das man nutzen kann und man hat eine Übersichtsseite mit Erfolgen, die man freischalten kann und so werden die Kinder eher motiviert, immer mal wieder mit der App zu spielen.
Informationen sind sehr überschaubar
Weiterhin würde ich kritisieren, dass die hinterlegten Informationen sehr knapp sind. Im Themengebiet „Erstentdecker“ gibt es zum Beispiel so um die 12 Schiffe um den Globus verteilt zu sehen, die für die entsprechenden Entdecker stehen.
Es mag sein, dass mit dem Begriff „Erstentdecker“ vielleicht eine starke Einschränkung vorgenommen wurde, aber Namen wie Amerigo Vespucci oder Afanassi Nikitin findet man auf der Liste, aber kein Berlanga, kein Amundsen, kein Cook, kein Grijalva. Es gäbe so viele weitere wichtige Persönlichkeiten, die man hier hätte vorstellen können.
Ähnlich verhält es sich auch bei den anderen Themengebieten. Es sind schon einige Tiere und Pflanzen zu finden, aber insgesamt ist die App noch eher dürftig ausgestattet und man bekommt den Eindruck, dass die Welt 100 Tierarten und 20 Pflanzenarten beherbergt.
Meine Verbesserungsvorschläge für die Globus-Macher
Dürfte ich mit einem Team den alldoro Globus auf Vordermann bringen, ständen folgende Punkte auf meiner Todo-Liste:
- Den Globus selbst würde ich so lassen – der ist super.
- Erstellen eines ansprechenden Tutorials für Kinder, die die App zum ersten Mal nutzen.
- Mehr Spielmöglichkeiten in den Zwischenscreens. Wieso miaut die Katze nicht, wenn ich sie anstupse? Und warum kann ich kein Buch aus der Bücherwand nehmen? Ein paar versteckte Goodies wären toll.
- Mehr als nur Audio-Informationen. Es gibt Informationen nur in Form von einem 3D-Modell und von vorgelesenem Audio, wobei der Text unten im Bild entlang scrollt. Dabei gibt so viele Videos und Fotos im Internet: Wieso sind nicht einmal Wikipedia-Bilder in der App zu sehen?
- Mehr Geschichten und mehr Spannung: Was interessiert ein Kind ein Handelsreisender, der zufällig mal nach Indien kam. Die Story klingt so, als wäre sie aus einem Lexikon übernommen und ist genauso spannend. Macht die Informationen doch interessanter für Kinder. Jeder Entdecker könnte ein ganzes Hörbuch füllen, wenn man nur wollte.
- Die Bedienung der App muss auch ohne Globus möglich sein. Beim Orboot Shifu geht es auch, dass man die Sachen ohne AR-Modus anschaut. Wieso nicht hier?
- Mehr kleine Spiele: Man könnte – wie beim Orboot Shifu auch – ein paar Entdeckerspiele machen, bei denen die Kinder bestimmte Tiere, Sehenswürdigkeiten und ähnliches finden müssen. Kleine, interaktive Geschichten, die unterhaltsam sind.
- Mehr Gamifikation: Wenn ich Informationen bekommen habe, kann ich ein Quiz machen. Bin ich gut im Quiz, bekomme ich Punkte und kann Erfolge freischalten. Wenn ich im Weltallspiel Reagenzgläser gesammelt habe, bekomme ich Punkte und diese kann ich dann bei einem größeren, richtig guten Spiel nutzen, um Spielzeit freizuschalten. Es gibt 1000 Ideen, wie man mit Gamifikation Wissensvermittlung mit Spaß koppeln kann. Leider wurde nichts davon hier umgesetzt.
- Grundsätzliche Überlegung: Ist ein Globus das richtige „Vehikel“? Wäre es nicht einfacher und angenehmer für die Kids, wenn sie eine Weltkarte auf den Boden legen und darauf per AR Dinge sehen und anklicken können? Der Globus erscheint mir immer häufiger als die falsche Option, weil er für Kinder mit dem iPad sehr schwer zu nutzen ist.
- Kleinigkeiten in der Bedienung korrigieren: Wenn ich eine Information halb angehört habe, soll der Playstatus gespeichert werden, sodass ich später nicht wieder von vorne anfange. Oder es muss eine Funktion geben, um zu spulen.
- Weitere Bedienungsprobleme beheben: Ich kann nicht erkennen, über welches „Ding“ ich mich schon informiert habe. Vielleicht könnte man diese farblich markieren. Ebenso wäre eine Liste der Objekte im einen Themengebiet gut, um zum Beispiel im Bereich Länder nach Namen zu suchen und so gezielt Infos abzurufen. Aktuell man muss immer mit dem Globus hantieren und dann die Landesflagge im AR-Modus auswählen, was nicht immer einfach ist.
Mein Fazit
Vergleicht man den alldoro Lexi und den Orboot Shifu, dann muss man darüber im Klaren sein, das beide Produkte unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Während der Orboot Shifu eine Kugel mitliefert, die den Namen Globus eigeltich nicht verdient, bekommt man beim alldoro Lexi tatsächlich einen richtig tollen Globus. Dafür ist aber die App beim alldoro Lexi eher ein Goodie, das man zum Globus dazu bekommt. Entsprechend wenig komplex ist die App. Der Orboot Shifu punktet aus meiner Sicht vor allem mit der App, während der „Globus“ eher klein und rudimentär bedruckt ist.
Ich würde mir eine Mischung aus alldoro Globus und Orboot App wünschen – aber das gibt es leider nicht. Immerhin habe ich von alldoro schon die Rückmeldung erhalten, dass meine Kritik an den App-Entwickler weitergeleitet wurde. Es besteht also Grund zur Hoffnung, dass die App noch Verbesserungen erfährt.
Ich denke, der alldoro Globus ist ein ganz guter, beleuchteter Globus mit Relief, aber die „smarte“ Abteilung bei diesem Produkt habt noch Nachholbedarf. Ich hoffe, das alldoro-Team nimmt mir die konstruktive Kritik nicht übel. Ich teste gerne eine neue Version der App, wenn sie verfügbar ist und passe meinen Bericht an die neuen Gegebenheiten an.
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Hallo bei mir ist leider beim Öffnen auch das Kabel abgerissen…bitte um ein Ersatzteil…schade….war ein weihnachtsgeschenk….bitte um baldige Antwort mfg Margot Rauscher
Hallo Frau Rauscher! Ich bin leider nicht der Hersteller und kann Ihnen keine Ersatzteile senden. VG