Ich habe zum Glück nicht allzuviele Termine und Zoom-Meetings, aber meine Frau beschwert sich gerne mal, dass sie das eine oder andere Mal einen Termin vergessen hat. Der Grund dafür ist, dass die Benachrichtigungen am Mac oben rechts nicht super-auffällig sind und man diese schnell mal übersehen kann, wenn dort mehrere pro Tag eingeblendet werden.
Hier kommt „In Your Face“ ins Spiel, eine Mac-App, die dafür sorgt, dass ihr keinen Termin mehr überseht. Anstatt auf unauffällige Benachrichtigungen zu setzen, die leicht übersehen werden können, blockiert „In Your Face“ euren Bildschirm mit einer Erinnerung, bis ihr aktiv darauf reagiert. Diese Methode garantiert, dass ihr die Benachrichtigung nicht nur seht, sondern auch darauf reagiert – perfekt für diejenigen unter euch, die oft in ihre Arbeit vertieft sind und dabei die Zeit vergessen.
Kapitel in diesem Beitrag:
Entwickler und Inspiration
Hinter „In Your Face“ steht Martin Höller, ein unabhängiger iOS- und macOS-Entwickler. Martins Weg in die Softwareentwicklung begann 2006, und seine Leidenschaft liegt in der Gestaltung nutzerfreundlicher Anwendungen für Apple-Geräte. Inspiriert wurde „In Your Face“ durch Martins eigenen Arbeitsalltag.
Er hat damals auch bemerkt, dass konventionelle Erinnerungen leicht übersehen werden können, wenn man tief in der Arbeit versunken ist. Und weil er dies leid war, hat er die App entwickelt, damit man bestimmte Erinnerungen und Termine tatsächlich nicht übersehen kann. Ich freue mich immer, wenn Apps auf diese Weise entstehen, denn dann kann man davon ausgehen, dass der Entwickler wirklich Herzblut in die App investiert.
Installation und Verwendung der App
Die Installation von „In Your Face“ ist unkompliziert. Nach dem Herunterladen und Installieren der App findet ihr das Symbol in der Menüleiste eures Macs. Von dort aus könnt ihr die App verwalten und Einstellungen vornehmen.
Die Menüleistenplatzierung gewährleistet, dass „In Your Face“ immer schnell und einfach zugänglich ist, ohne euren Arbeitsbereich zu überladen. Dies macht es euch leicht, die App zu aktivieren, wenn ihr an etwas Wichtigem arbeitet und sicherstellen wollt, dass ihr keine Termine oder Erinnerungen verpasst.
Feedback und Erfolgsgeschichten
Nutzer von „In Your Face“ berichten durchweg positiv über ihre Erfahrungen. Viele heben hervor, wie die App sie vor peinlichen Situationen bewahrt hat, indem sie wichtige Meetings oder Deadlines nicht mehr vergessen. Ich habe euch hier drei Zitate von Bewertungen übersetzt, die zeigen, wie hilfreich die App ist:
Der beste Freund von ADHS – Wenn ich auf eine Aufgabe hyperfokussiert bin, verpasse ich Meetings. Damit verpasse ich keine Meetings mehr. Danke dafür!
…oder auch diese:
Unverzichtbar – Wenn du dazu neigst, die Zeit aus den Augen zu verlieren, wenn du im Flow bist, holt dich dieses kleine Schmuckstück gerade noch rechtzeitig in die Realität zurück, um am nächsten Meeting teilzunehmen.
…oder auch diese Bewertung:
Eine App, ohne die ich nicht leben kann – In einer Welt, in der ich hauptsächlich aus der Ferne arbeite, ist diese App das Einzige, was mich davor bewahrt, jedes einzelne Meeting zu verpassen, während ich mich beim Schreiben meines Codes verliere.
Ich denke, man sieht schon, dass die App für die entsprechende Zielgruppe sehr praktisch ist. Ich habe sie leider nicht ausprobiert, da ich einfach kaum Termine habe und die drei, die ich habe, verpasse ich in der Regel nicht.
In Your Face auch über Setapp erhältlich
Ein interessantes Detail für Setapp-Nutzer: „In Your Face“ ist auch über diesen Abonnementdienst für Mac-Software verfügbar. Setapp bietet Zugriff auf eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Apps für eine monatliche Gebühr, ähnlich wie Netflix für Filme oder Spotify für Musik.
Durch die Nutzung von Setapp könnt ihr „In Your Face“ zusammen mit vielen anderen nützlichen Apps erhalten, ohne jede einzeln kaufen zu müssen. Dies ist besonders praktisch für diejenigen, die gerne verschiedene Apps ausprobieren und die Vielfalt ihres digitalen Werkzeugkastens erweitern möchten. Ich nutze Setapp seit Jahren und spare mit damit oft das lästige Ausprobieren von Software, wenn ich etwas Neues benötige.