Gestern hat Apple neue Modelle des iPad Air und des iPad Pro vorgestellt. Beide gibt es in den Displaygrößen 11 Zoll und 13 Zoll. Jedoch unterscheiden sie sich in der Hardware. Die Modelle des iPad Pro kommen zum Beispiel mit dem neuen M4-Chip daher, während die Air-Modelle den M2 abbekommen haben. In diesem Beitrag findet ihr noch weitere Details zum neuen iPad Pro. Mit dabei sind Bilder des Geräts, eine Grafik mit der Feature-Zusammenfassung sowie Übersichten zu den Preisen je nach Größe und Ausstattung (Speicher, Mobilfunk und Displayglas).
Kapitel in diesem Beitrag:
iPad Pro 2024 – Technische Daten des neuen Profi-Tablets
Im Folgenden findet ihr wichtige Daten aus dem iPad Pro Datenblatt. Die technischen Daten drehen sich um die Größe, das Gewicht, die Display-Features, den SoC, die Kamera und mehr. Wenn euch noch Angaben fehlen, dann findet ihr in der Liste auch den Link zum offiziellen Datenblatt der Apple-Webseite.
- Hersteller: Apple
- Gerät: iPad Pro
- Gerätetyp: Tablet-Computer
- Maße und Gewicht (11-Zoll-Modell): 249,7 x 177,5 x 5,3 mm; 446 g
- Maße und Gewicht (13-Zoll-Modell): 281,6 x 215,5 x 5,1 mm; 582 g
- Display-Auflösung (11 Zoll): 2.420 x 1.668 Pixel @ 264 ppi
- Display-Auflösung (13 Zoll): 2.752 x 2.064 Pixel @ 264 ppi
- System on Chip: Apple Silicon M4
- SSD-Speicher: 256 GB, 512 GB, 1 TB oder 2 TB
- CPU (256 GB und 512 GB): 9 Kerne, davon 3 Performance und 6 Effizienz
- CPU (1 TB und 2 TB): 10 Kerne, davon 4 Performance und 6 Effizienz
- GPU: 10 Kerne
- Neural Engine: 16 Kerne, bis zu 38 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde für KI und Maschinelles Lernen
- Arbeitsspeicher (256 GB und 512 GB): 8 GB
- Arbeitsspeicher (1 TB und 2 TB): 16 GB
- Weitere Chip-Teile: Media Engine für hardwarebeschleunigte Videoverarbeitung, Display Engine für das neue „Ultra Retina XDR“-Display mit „Tandem OLED“-Technologie
- Kamera auf der Rückseite: 12 MP Weitwinkel mit ƒ/1.8 Blende, LiDAR-Scanner und Blitz mit Optimierung zum Abfotografieren von Dokumenten
- FaceTime-Kamera: Im Querformat über dem Display, 12 MP Ultraweitwinkel mit ƒ/2.4 Blende, inkl. Objektivkorrektur, Center Stage, etc.
- Nanotextur-Displayglas: gegen Aufpreis für die 1TB- und 2TB-Modelle erhältlich
- Lautsprecher: 4 Treiber für Stereo-Sound im Hoch- und Querformat
- Mikrofone: 4 Mikrofone für beste Qualität bei Anrufen, Aufnahmen und Videos
- Funk: WLAN 6E, Bluetooth 5.3, optional Mobilfunk mit 5G- und LTE-Unterstützung
- SIM-Karte: kein physischer Slot, nur eSIM
- Face-ID: Ja
- Physischer Anschluss: Thunderbolt / USB 4 mit USB-C-Buchse, bis zu 40 GBit/s Übertragungsrate, Unterstützung von DisplayPort und Zubehör (Eingabe- und Ausgabegeräte sowie Speichermedien)
- Akku (11 Zoll): 31,29 Wh
- Akku (13 Zoll): 38,99 Wh
- Lieferumfang: iPad Pro, USB-C-Ladekabel
- Alle technischen Daten, grafisch aufgearbeitet: apple.com
Preise des iPad Pro 11″ 2024
Die Preise des Apple iPad richten sich immer nach der Größe des SSD-Speichers sowie nach der Funk-Technik. Bezüglich letzterer kann man zwischen reinen WLAN-Modellen und solchen, die zusätzlich Mobilfunk bieten, wählen. Dieses Jahr kommt zudem die Auswahl des Nanotextur-Displayglases dazu. Im Folgenden findet ihr die Preise für die jeweilige Auswahl des 11-Zoll iPad Pro.
Modelle ohne Nanotextur-Displayglas
SSD-Speicher | WLAN | WLAN + Mobilfunk |
256 GB | 1.199 € | 1.449 € |
512 GB | 1.449 € | 1.699 € |
1 TB | 1.929 € | 2.179 € |
2 TB | 2.409 € | 2.659 € |
Modelle mit Nanotextur-Displayglas
SSD-Speicher | WLAN | WLAN + Mobilfunk |
1 TB | 2.059 € | 2.309 € |
2 TB | 2.539 € | 2.789 € |
Preise des iPad Pro 13″ 2024
Auch beim 13-Zoller spielen die oben genannten Faktoren eine Rolle in der Preisgestaltung. Die Versionen ohne Nanotextur-Glas, das vor allem im Außenbereich für weniger Reflexionen und damit für eine bessere Verwendung des Tablets in hellen Umgebungen sorgen soll, gibt es mit allen Speichergrößen. Beträgt der SSD-Speicher 1 TB oder 2 TB, dann kann auch das matte Display ausgewählt werden.
Modelle ohne Nanotextur-Displayglas
SSD-Speicher | WLAN | WLAN + Mobilfunk |
256 GB | 1.549 € | 1.799 € |
512 GB | 1.799 € | 2.049 € |
1 TB | 2.279 € | 2.529 € |
2 TB | 2.759 € | 3.009 € |
Modelle mit Nanotextur-Displayglas
SSD-Speicher | WLAN | WLAN + Mobilfunk |
1 TB | 2.409 € | 2.659 € |
2 TB | 2.889 € | 3.139 € |
Apple-Videos zum neuen iPad Pro mit M4-Chip
Nachstehend findet ihr die YouTube-Videos, die Apple im Rahmen der iPad-Pro-Vorstellung veröffentlicht hat. Neben dem Video des gesamten Special Events inklusive Präsentation von iPad Air, Apple Pencil Pro und Co. sind darunter auch kürzere Einzelvideos, die als Werbung für das iPad Pro dienen.
Apple Special Event vom 7. Mai 2024
Vorstellung des neuen iPad Pro
Crush! Werbespot
Das neue iPad Pro und der M4-Chip
iPad Pro + Apple Pencil Pro + Procreate
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
Ich konnte es auch nach mehrmaligem Ansehen nicht glauben:
In der Crush-„Werbung“ einfach nur das Plattmachen von ursprünglich schönen künstlerischen Dingen? Und das Ergebnis? Ein iPad-Bild like anything/anywhere vor – gefühlt – 100 Jahren…
Wer sich diese „Werbung“ ausgedacht hat, der müsste mit einem Jahr Feuerland-Urlaub zwangsbelohnt werden. Mindestens…
Naja, wie gesagt kann es eben auch so interpretiert werden, dass man alle möglichen kreativen Sachen mit dem Tablet anfertigen kann, weil es so leistungsstark ist. Das ist immerhin seit Gründung des Unternehmens das Credo von Apple: den Leuten Instrumente in die Hand geben, mit denen sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Wie immer bei einer kreativen Herangehensweise der Produktwerbung, die über die reine Präsentation von technischen Daten hinaus geht, gibt es aber auch Interpretationen, die ins Negative führen. Deshalb muss man aber niemandem irgendwas Böses wünschen.
Danke für Deinen Link, durch den ich erst jetzt realisiert habe, dass das Thema „Crush“ bereits durchaus kontrovers diskutiert wurde und wird.
„Deshalb muss man aber niemandem irgendwas Böses wünschen.“
Doch, muss man nach meiner Meinung schon. Aber auf Wunsch kann ich es auch „Wahrheitsministeriums“-like ins Konstruktiv/Positive wenden:
Das „Jungchen“ hinter „Crush“ dürfte allermindestens 50’000 $ verdienen (pro Monat). Eher das Zehnfache.
Und dann wäre es doch seitens Apple eine ausgesprochen fürsorgliche Massnahme, dem Jungchen bei fortlaufenden Bezügen mal 12 ungestörte Monate Freiheit zum Nachdenken zu verschaffen…
Keine Ahnung, was ich davon halten soll, dass du dir so viele Gedanken um verklausulierte Bestrafungsfantasien machst. Find ich bisschen gruselig. Und extrem unnötig. Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle zu Ende.