iPhone 17 Pro Max: 12 GB Arbeitsspeicher für erweiterte KI-Funktionen

Apple hat diese Woche die iPhone-16-Präsentation für den 9. September 2024 angekündigt. Aber durch zahlreiche Gerüchte und auch Leaks zu neuen Features sowie Gehäusefarben bleiben kaum noch Überraschungen übrig. Deshalb wendet sich auch die Gerüchteküche langsam aber sicher dem iPhone 17 zu, das 2025 vorgestellt werden soll. Frisch serviert wurde hinsichtlich der iPhone-17-Reihe eine Gerüchte-Kombi zu Arbeitsspeicher, Funktionen und Kühlsystem des iPhone 17 Pro Max. Was das größte und teuerste Apple-Smartphone im kommenden Jahr besonders machen soll, habe ich in diesem Beitrag zusammengefasst.

Nur das iPhone 17 Pro Max soll 12 GB Arbeitsspeicher bekommen

Während die gesamte iPhone-16-Reihe dieses Jahr mit 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein soll, um die KI-Funktionen von Apple Intelligence lokal laufen lassen zu können, soll es nächsten Herbst mehr Unterschiede geben. Denn nachdem im Frühjahr 2025 auch das iPhone SE der 4. Generation 8 GB RAM erhalten soll, wird für das iPhone 17 Pro Max mit 12 GB gerechnet. So sollen bei dem größten und teuersten Apple-Smartphone noch komplexere KI-Funktionen lokal ausgeführt werden können. Ob dies dann mit einem kostenpflichtigen Abo für eine serverseitige Apple Intelligence einhergeht, die mit den kleineren Modellen verwendet werden kann, wird sich zeigen.

Dampfkammer (Vapor Chamber) als zusätzliches Kühlelement?

Als weitere Änderung, die in der iPhone-17-Reihe lediglich das Pro Max betreffen soll, nennt Ming-Chi Kuo in einem aktuellen Tweet ein umfangreicheres Kühlsystem. Neben den bereits bekannten Graphitplatten soll für die Ableitung der durch Rechenoperationen entstehende Hitze auch die Dampfkammertechnologie („Vapor Chamber Technology“) eingesetzt werden. Die Kombination der Graphitplatten mit einem Heatsink bzw. einer Heatpipe dieser Art soll ein Überhitzen bei umfangreicheren Rechenoperationen (z. B. lokale Nutzung von KI-Modellen) verhindern. Pro-Max-Modelle des iPhones sollen für ca. 40% von Apples Smartphone-Absatz sorgen. Der Fokus auf die Premium-iPhones und die Schaffung neuer Kaufanreize ergibt aus Apple-Sicht also durchaus Sinn.

Johannes Domke

Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.