Apple versucht schon seit Jahren, seine Geräteproduktion nicht mehr ausschließlich in China zu realisieren. Einige iPhones, Macs und andere Geräte werden z. B. in Indien und Vietnam gefertigt. Die für 2027 erwarteten Modelle des iPhone 20 sollen jedoch mit neuen Designs aufwarten, die zu komplex für diese Fertigungsstandorte sind. Apple müsse sich hier auf die Fertigungsstrukturen in China verlassen, heißt es.
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Die 2027er iPhones: Falt-, Full-Screen- und Glas-Modell
Das 20. Jubiläum des Apple-Smartphones soll aktuellen Gerüchten nach einige stark überarbeitete Geräteversionen hervorbringen. Schon seit längerem diskutiert wird etwa das Falt-iPhone. Für dieses soll nun die passende Displaytechnologie bereitstehen, die in der Mitte des faltbaren Bildschirms keine sichtbare Faltstelle, sondern ein einheitliches Design bietet.
Aber noch weitere Neuerungen werden diskutiert. Wie schon einmal vor zwei Jahren aufgezeigt, sollen die Pro-Modelle des 2027er iPhones ein Display ohne Notch oder Dynamic Island bieten. Sowohl die FaceTime-Kamera als auch die Face-ID-Technik soll sich unter dem Display befinden, wodurch das iPhone 20 Pro und das iPhone 20 Pro Max zu „Full-Screen-Modellen“ werden.
Verschiedene zu Tage geförderte Patente und damit einhergehende Gerüchte der letzten Monate lassen zudem vermuten, dass Apple in Zukunft ein iPhone mit Glas-Rückseite vorstellen könnte. Das gesamte iPhone wäre dann wie ein Stück Glas mit Technik drin. Ob und wie sich so ein Gerät öffnen und reparieren lassen könnte, ist dabei nicht ganz klar. Auch, ob die Rückseite dann das Innere zeigt oder ob dies durch eine Abdeckung versteckt wird, ist unklar.
Die benötigten Fertigungseinrichtungen stehen in China
Interessant sind dabei die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China sowie die damit einhergehenden Einfuhrzölle der Trump-Administration. Denn eigentlich will Apple die Produktion der für die US gebauten iPhones bis Ende 2026 komplett verlegen, etwa nach Indien.
Die 2027er iPhones sollen aber laut dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg so komplex designt sein, dass nur die bestehenden Fertigungsketten in China sie zuverlässig bauen könnten. Das könnte die Preise, zumindest in den USA, nach oben treiben. Die benötigten neuen Teile und Produktionstechniken ließen sich dem Bericht nach nicht zeitnah in die Zulieferer- und Fertigungsketten der anderen Länder implementieren.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.