Programmieren lehren und lernen, das sind die Schwerpunkte, bei denen Apple sowohl Lehrkräfte als auch Schüler/innen unterstützen möchte. Das entsprechende Programm heißt „Jeder kann Programmieren“ und hält nicht nur altersgerechte Lern-Apps bereit, sondern einen professionellen Lehrplan mit Lehrmaterialien und Stundenplanungen. Wer also seinen Informatik-Unterricht aufpeppen möchte oder sich vielleicht mit den bereitgestellten Materialien autodidaktisch das Programmieren mit Swift beibringen will, sollte sich das Ganze mal anschauen. Informationen, Handbücher sowie weitere Ressourcen findet ihr unter apple.com/de/education/teaching-code/.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Apple zeigt: Jeder kann Programmieren
- 2 Wie lernen eure Sprösslinge programmieren?
- 3 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
- 4 Ähnliche Beiträge
- 5 Swift Student Challenge 2025: Einreichungen ab 3. Februar möglich
- 6 Apple Intelligence in iOS 18.2: KI-gestützte Schreibunterstützung für Apple-Geräte
- 7 DER Blog oder DAS Blog? Welche Schreibweise ist richtig?
- 8 11 Beispiele für freundliche Antworten auf negative Google-Bewertungen (1-Sterne Bewertungen)
- 9 So haltet ihr Grok AI davon ab, mit euren X- bzw. Twitter-Daten zu trainieren
- 10 Apple Tastatur: Wo ist die Mac Umschalttaste?
- 11 ChatGPT-Trick: Tonalität und Fantasie über „Temperatur“-Faktor anpassen
- 12 Prepaid vs. Vertrag – so findest du deine perfekte Lösung (Sponsor)
Apple zeigt: Jeder kann Programmieren
Apples Programmiersprache „Swift“ hat es – zumindest unter bestimmten Voraussetzungen – gerade so in die Top 10 Programmiersprachen in 2019 geschafft. Aber auch abseits davon ist es ein guter Einstieg in die Welt des Programmierens sowie gut, wenn man eine eigene iPhone-, iPad-, Mac-, Apple Watch-, Apple TV- oder sonstige App an den Start bringen will. Über die oben verlinkte Seite von Apple kommt ihr an die entsprechenden Materialien heran, die ihr als Lehrer/in und Schüler/in für das „Jeder kann Programmieren“-Programm benötigt.
In der Lehrplan-Lösung findet ihr unter anderem die Empfehlung der Rätsel- und Abenteuer-Materialien ab Klasse 4. Die beiden Blöcke von je 45 Stunden bauen aufeinander auf (erst Rätsel, dann Abenteuer) und sorgen dafür, dass grundlegende Programmierkonzepte verstanden werden. Zudem wird auf eigene Projekte mit fortgeschrittenen Konzepten sowie komponentenbasierte Entwicklung hingearbeitet.
Ans „richtige“ Entwickeln geht es dann mit den Materialien, welche ab Sekundarstufe II empfohlen werden. Dafür wird dann auch kein iPad mehr genutzt, sondern der Mac. Die Materialien heißen „Einführung in die App-Entwicklung mit Swift“ sowie „App-Entwicklung mit Swift“. Statt der App „Swift Playgrounds“ kommt hier „Xcode“ zum Einsatz. Der erste Block ist mit 90 Stunden, der zweite mit 180 Stunden angesetzt.
Pressemitteilung: Apple erweitert Jeder kann programmieren… (20.11.2019)
Wie lernen eure Sprösslinge programmieren?
Lernen eure Kinder oder Enkel auch programmieren? Oder bringt ihr euch vielleicht selber gerade das App-Schreiben bei? Gefallen euch solche Lehrprogramme wie von Apple oder eher solche Programmier-Lernhilfen wie der DJI RoboMaster S1 Roboter? Teilt gern eure Meinung und Erfahrungen in Form eines Kommentars unter diesem Beitrag ;)
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
Ähnliche Beiträge
Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.