Einmal im Monat muss ich mich mit drei Ordnern, vielen Belegen, Locher, Hefter und meinem Mac rumschlagen, um den Ordner für meinen Steuerberater zusammenzustellen. Und wer meinen Schreibtisch einmal gesehen hat, der wird wissen, dass da keine zwei oder drei Ordner mehr Platz haben – das Chaos nimmt einfach zu viel Platz weg. In den letzten Monaten habe ich daher mit einer großen Verpackung von einem Pizzaofen gearbeitet, die ich senkrecht neben meinen Schreibtisch gestellt habe, um meinen Platz etwas zu erweitern. Trotzdem hatte die ganze Aktion eher was von Jenga als von Buchhaltung.
Kapitel in diesem Beitrag:
Mein Kauf: Alu-Klapptisch von KingCamp
Um die Sache etwas komfortabler zu machen, wollte ich mir einen Tisch leisten, der Platz für die Ordner hat, sodass ich – wenn ich nebenbei einen Beleg am Mac drucken muss – keinen Ordner auf meinem Schoß jonglieren muss. Da ich den Tisch eigentlich nur einmal pro Monat benötige, wollte ich einen Klapptisch haben, der in der Zwischenzeit irgendwo gelagert werden kann.
Nach einer längeren Amazon-Recherche bin ich letztendlich bei einem Alutisch von KingCamp gelandet, der aus Alu besteht und sogar eine faltbare Tischplatte hat. Alle Einzelteile passen in eine praktische Tragetasche, die mitgeliefert wird, und damit kann man ihn auch im Dachboden lagern, ohne dass der Tisch schmutzig wird.
- 【Groß und Komfort】 Die Tischplatte (107 × 70 cm) ist groß genug für 4-6 Personen. 70 cm Höhe und...
- 【Einfach auf - und abzubauen】 Mit dem geteilten Design kann die Tischplatte zusammengerollt werden, und der...
- 【Tragbar und leicht: Gewicht】 6.6 kg; Größe: 107 × 70 × 70 cm; Packmaß: 106 × 25 × 12 cm; Alles kann in einer...
Technische Daten
Auch ein Klapptisch hat natürlich technische Daten, die ich hier erwähnen möchte:
- Marke: KingCamp
- Roll-Up Klapptisch
- Material: Aluminium und Stahl
- Abmessungen Tischplatte: 107 x 70 cm
- Höhe: 70 cm
- Packmaß: 108 x 23 x 11 cm
- Belastungsgrenze: 80 kg
- für 4-6 Personen
- Gewicht: 6,5 kg
- Preis: ca. 100 EUR bei Amazon
Der Tisch soll angeblich auch für 6 Personen geeignet sein, aber hier muss man ehrlich sagen, dass das nur gilt, wenn man das Treffen auf Getränke begrenzt. Wenn man Teller und Gläser aufdeckt und noch andere Sachen auf den Tisch stellt, ist man mit 2 bis 4 Personen schon gut dabei.
Die Verarbeitungsqualität würde ich mit „gut“ beschreiben. Die Tasche ist besser als erwartet, den meistens erhält man Taschen, die nach drei Verwendungen die ersten Ausfälle haben. Die KingCamp-Transporttasche ist recht solide verarbeitet und auch der Reißverschluss macht einen stabilen Eindruck.
Die Abmessungen sind so gut gewählt, dass man den Tisch ohne Gefummel in die Tasche bekommt.
Auch für Camping praktisch
Ich habe den Tisch noch nicht beim Camping ausprobiert, aber weil er nur etwa 7 Kilogramm wiegt und sehr flott auf- und abzubauen ist, dürfte er dafür auch gut geeignet sein. Durch die Tischplatte, welche aus einzelnen Metall-Brettchen besteht, die mit einem Gummiband in Form gehalten werden, lässt er sich auch sehr klein zusammenfalten und nimmt kaum Platz im Wohnmobil im Auto oder Wohnmobil ein.
Die ganze Konstruktion ist aus Stahl und Aluminiumlegierung und dürfte – soweit ich sehe – auch relativ wetterfest sein. Ein Regenschauer macht dem Tisch mit Sicherheit nichts aus.
Sehr einfacher Auf- und Abbau
In dem Set ist auch eine kleine Anleitung für den Aufbau enthalten, aber ich habe sie nicht einmal lesen müssen. Im Prinzip besteht der Tisch aus zwei Elementen: dem Untergestell (aus Stahl) und der Tischplatte (aus Alu).
Das Untergestell ist so gemacht, dass man es an zwei Stellen ausklappt und damit jeweils zwei Beine aufgestellt werden. Diese sind mit einer Arretierung versehen, damit der Tisch sich nicht von selbst zusammenfalten kann.
Steht das Untergestell, legt man die Lamellen auf, welche dann die Tischplatte bilden. Auch diese wird mit einer kleinen Arretierung an vier Stellen am Tischgestell befestigt. Ist das erledigt, ist der Tisch einsatzbereit. Ich habe beim ersten Aufbau ca. zwei Minuten gebraucht, aber wenn man einmal raus hat, wie es geht, dürfte man es in weniger als einer Minute schaffen.
Genauso einfach funktioniert auch der Abbau des Tisches. Hier ist nur zu beachten, dass man bei den Tischbeinen zwei Beine hat, die an der Außenseite und zwei andere, die an der Innenseite befestigt sind. Beim Zusammenbau muss man erst die inneren-befestigten etwas einklappen und dann mit den anderen beiden nachziehen.
Ich habe versucht, das an den Fotos zu markieren, aber wenn man den Tisch einmal in der Hand hat, wird man schnell merken, warum ich darauf hinweise. Wenn man es nicht macht, verklemmen sich die Beine und man kann das Gestell nicht komplett zusammenklappen.
Mein Fazit
Ich habe dem Tisch von KingCamp nicht ohne Grund einen Platz in unserer Liste „Pick der Woche“ gegönnt. Er ist stabil, schnell aufgebaut und lässt sich einfach transportieren. Bei uns wird er sicher nicht nur für meine monatliche Buchhaltung rausgeholt, sondern auch im Sommer als Erweiterung für unseren Gartentisch dienen.
Durch die Arretierungen für das Gestell und die Platte ist ein versehentliches Zusammenklappen oder ein Fingereinklemmen praktisch ausgeschlossen. Aus meiner Sicht ist der Tisch das Geld auf jeden Fall wert.
Wenn ihr auch einen Klapptisch sucht, schaut euch den KingCamp Tisch gerne mal an. Und falls es noch Fragen zum Tisch gibt, lasst gerne einen Kommentar da. Ich versuche, sie zu beantworten.
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