M4 MacBook Air – Was bringt der neue Apple-Laptop?

In den nächsten Wochen soll Apple das neue MacBook Air mit M4-Chip auf den Markt bringen. Laut aktuellen Gerüchten wird es eher erscheinen als das ebenfalls fürs Frühjahr 2025 erwartete iPhone SE. Erwartet werden wieder zwei Ausführungen, eine mit 13-Zoll- und eine mit 15-Zoll-Display. Doch welche Neuerungen wird der Laptop neben dem M4-Chip noch mitbringen? Das beleuchten wir in diesem Beitrag!

Aufgrund aktueller Gerüchte kann man davon ausgehen, dass das Apple MacBook Air mit M4-Chip ein paar Upgrades im Hinblick auf Anschlüsse, Kamera und Display verpasst bekommt.
Aufgrund aktueller Gerüchte kann man davon ausgehen, dass das Apple MacBook Air mit M4-Chip ein paar Upgrades im Hinblick auf Anschlüsse, Kamera und Display verpasst bekommt.

Was bringt der Umstieg vom M3- auf den M4-Chip?

Der M3-Chip wurde 2023 vorgestellt und bietet 25 Milliarden Transistoren mit 3 nm Architektur der ersten Generation sowie eine Speicherbandbreite von 100 GBit/s. Zudem wurde er mit 8 GB als Basiswert für den Arbeitsspeicher veröffentlicht.

Der M4-Chip ist die neuere Version aus 2024, die 28 Milliarden Transistoren mit 3 nm Architektur der zweiten Generation nebst einer Speicherbandbreite von 120 GBit/s bietet. Aufgrund von Apples neuem Fokus auf KI-Anwendungen sind hier 16 GB Arbeitsspeicher zum Mindestwert geworden.

Sowohl im Hinblick auf den Vorgänger M3 als auch (und vor allem) im Vergleich zum M2 und M1 ergibt sich mit einem M4 im MacBook Air also ein Leistungszuwachs. Zudem steigt die Effizienz, was bei den gleichen Aufgaben eine längere Akkulaufzeit bedeutet. Wer noch ein Intel-Modell nutzt, wird die Leistungssteigerung umso mehr spüren.

16 GB Arbeitsspeicher sind mittlerweile Standard

Im Rahmen der Einführung von „Apple Intelligence“ als eigenem KI-Angebot hat Apple für Geräte wie iPhone und iPad ein Minimum von 8 GB Arbeitsspeicher zum Standard gemacht. Da am Computer jedoch viel mehr parallel passiert, muss dort nicht nur genug RAM für die KI, sondern auch für andere speicherhungrige Programme und Prozesse zur Verfügung stehen. Entsprechend liegt der Mindestwert nun bei 16 GB RAM. Es sollte aber auch wieder MacBook Air-Modelle mit 24 GB geben, vielleicht sogar 32 GB.

Wahrscheinliche Änderungen: Kamera, Anschlüsse und Monitor-Unterstützung

Mittlerweile haben die neuesten Modelle von iMac und MacBook Pro eine 12 MP FaceTime-Kamera verbaut, die nicht nur Center Stage, sondern auch Desk View unterstützt. Center Stage heißt, dass die Kamera-Software die gezeigte Person auf Wunsch in der Bildmitte behält, auch wenn sie sich bewegt. Desk View bedeutet, dass die Kamera den Arbeitsbereich vor dem Monitor bzw. Laptop zeigen kann, also eine Draufsicht auf den Schreibtisch.

Da die neuen Generationen des Apple Silicon mehr Thunderbolt-Verbindungen unterstützen, ist es zudem wahrscheinlich, dass das neue MacBook Air mit M4-Chip nicht mehr nur zweimal Thunderbolt 3, sondern insgesamt drei Thunderbolt 4 Anschlüsse haben wird. Eventuell wird sogar die Nutzung von zwei externen Monitoren zusätzlich zum verbauten unterstützt – also insgesamt drei Bildschirme gleichzeitig.

Kommt das Nanotextur-Display fürs MacBook Air?

Die Nanotextur für weniger Reflexionen auf dem verbauten Display wird langsam aber sicher zur Standardoption bei Apple-Computern. Sowohl der iMac als auch das MacBook Pro können bereits damit ausgestattet werden. Daher ist es durchaus denkbar, dass diese Möglichkeit auch beim neuen MacBook Air gegeben sein wird.

Fazit: Neues MacBook Air könnte zum Upgrade verleiten

Mit dem M4-Chip wird das neue Apple MacBook Air sicherlich noch attraktiver für PC-Umsteiger und all jene, die noch einen älteren Mac nutzen. Aber auch für User von M2- und M3-Laptops könnte sich aufgrund der möglichen Anpassungen ein Upgrade lohnen. Neuere und vor allem mehr Anschlüsse, eine neue Kamera mit smarten Funktionen und ein nicht mehr so stark spiegelndes Display bieten auf jeden Fall mehr Kaufanreize als der bloße Umstieg vom M3 zum M4. Genaues wissen wir bald – wir behalten den Apple Newsroom hinsichtlich einer MacBook-Ankündigung im Auge.

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