MacBook Pro gebraucht kaufen – meine Erfahrungen mit Maconline.de

Meine Erfahrungen mit Maconline

Nachdem ich vor einigen Wochen für meine Tochter ein gebrauchtes iPhone XR gekauft habe, schrieb ich dazu einen Erfahrungsbericht über Flip4Shop. Der kam so gut bei euch an, dass ich direkt nachlegen kann. Heute mit einem Artikel zu einem Anbieter, der mir über die Kommentare in dem anderen Beitrag zugetragen wurde: Maconline.

Da sich nun die Gelegenheit ergab, für einen Bekannten ein MacBook Pro zu besorgen, konnte ich den Gebrauchthändler direkt testen. Als Sir Apfelot darf man natürlich keinen Quatsch empfehlen – auch nicht an Bekannte – und so war ich nicht böse, dass ich die Aufgabe bekam, das passende Modell auszusuchen und den Kauf sowie die Installation zu erledigen. Auf diese Weise konnte ich den Mac direkt auf Herz und Nieren prüfen.

Gut verpackt in zwei Kartons und daztu in der Original-Box von Apple kam das MacBook Pro bei mir an – welches Modell es geworden ist und wie ich es ausgesucht habe, verrate ich in diesem Artikel (Fotos: Sir Apfelot).
Gut verpackt in zwei Kartons und daztu in der Original-Box von Apple kam das MacBook Pro bei mir an – welches Modell es geworden ist und wie ich es ausgesucht habe, verrate ich in diesem Artikel (Fotos: Sir Apfelot).

Vorteil von Maconline für Selbständige: Ausweis der Mehrwertsteuer

Ein Leser hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass die meisten Gebrauchthandelsplattformen für Macs nicht interessant für Selbständige sind, weil sie auf der Rechnung die Mehrwertsteuer nicht ausweisen – folglich kann man diese auch beim Finanzamt nicht geltend machen und vermeintliche Schnäppchen sind unterm Strich garnicht so tolle Deals.

Flip4Shop, Rebuy und Co. kaufen die meisten Geräte von Privatpersonen ein und weisen aus diesem Grund nie Mehrwertsteuer aus. Maconline hat dagegen einen Filter „Für Unternehmen“, bei welchem man gezielt nach Produkten suchen kann, die mit Mehrwertsteuer oder Differenzbesteuerung ausgewiesen werden.

In meinem Fall ist dies zwar nicht wichtig gewesen, weil das MacBook für eine Privatperson war, aber für Unternehmer ist diese Filtermöglichkeit sicher ein interessanter Hinweis.

Ein Vorteil von Maconline: Als Unternehmer kann man sich die Geräte rausfiltern lassen, bei denen man eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erhält.
Ein Vorteil von Maconline: Als Unternehmer kann man sich die Geräte rausfiltern lassen, bei denen man eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erhält.

Ein MacBook Pro – aber welches?

Mein Bekannter hatte mir nur wenig Vorgaben für den Einkauf gemacht, was mir ganz gut gefiel. Die Eckpunkte waren:

  • auf jeden Fall ein mobiles Gerät: MacBook Air/Pro
  • kein Mini-Display (also 15 oder 16 Zoll)
  • es soll von der Leistung reichen für Surfen, Musik hören und Fotobearbeitung im privaten Rahmen
  • Preis um die 1500 bis 1700 EUR

Mit diesen Einschränkungen fällt das 12 Zoll MacBook sowie das MacBook Air und auch das kleine MacBook Pro mit 13 Zoll raus. Es bleibt also ein MacBook Pro mit 15 oder 16 Zoll.

Ich habe noch ein paar persönliche „Vorgaben“ hinzugefügt, die mir bei einem Gerät wichtig wären:

  • auf jeden Fall ein Gerät mit reiner SSD oder wenigstens Fusion Drive
  • nicht älter als 3 Jahre, damit er noch ein paar kommende Updates von macOS mitmacht
  • mindestens 16 MB RAM, damit das MacBook nicht gleich in die Knie geht, wenn man mehrere Programme gleichzeitig offen hat
  • die SSD sollte mind. 512 GB oder wenn möglich 1 TB haben

In Bezug auf Prozessor und Grafikkarte habe ich in der Regel keine besonderen Wünsche. Sofern jemand keine 3D-Renderings, Animationen oder Videoschnitt macht – also irgendetwas, wo sich ein besonders schneller Prozessor bemerkbar macht – würde ich hier „sparen“. Falls sich aber ein gutes Modell mit i7 oder i9 Prozessor anbietet, fällt es trotzdem in die engere Auswahl.

Dieses MacBook Pro von 2017 ist es letztendlich geworden. 512 GB SSD und 16 GB RAM sind schon eine gute Wahl, um nicht in Speicher- und RAM-Probleme zu laufen.
Dieses MacBook Pro von 2017 ist es letztendlich geworden. 512 GB SSD und 16 GB RAM sind schon eine gute Wahl, um nicht in Speicher- und RAM-Probleme zu laufen.

Meine Wahl: MacBook Pro 2017 mit „Problemtastatur“

Unterm Strich kam dann eigentlich nur ein MacBook Pro mit 15 Zoll in Frage, da die 16 Zoll Modelle alle noch zu teuer sind. Ich hätte mir zwar gewünscht, ein MacBook ohne die „schlimme“ Butterfly-Tastatur zu bekommen, die in den letzten Jahren für soviel Ärger gesorgt hat, aber hier hatten wir durch die ganzen Eckdaten keine Option.

Die MacBook Pro Modelle, bei denen noch die bewährte Scheren-Technik in den Tasten steckt, sind zu alt (bis 2015) und die neuen Modelle, die wieder mit dieser Technik ausgestattet wurden, sprengen den Preisrahmen.

Der einzige Trost ist, dass Apple mit Austausch der Tastaturen bei Problemen relativ kulant ist und auch ältere Geräte gratis repariert. Dazu kommt, dass man bei Maconline ein Jahr Garantie auf jedes Produkt bekommt.

Schön flach sind die Butterfly-Tasten schon, aber leider gab es in den Jahren, in denen Apple diese Tastatur-Art verbaut hat, massenhaft Reklamationen und unzufriedene Kunden (Fotos: Sir Apfelot).
Schön flach sind die Butterfly-Tasten schon, aber leider gab es in den Jahren, in denen Apple diese Tastatur-Art verbaut hat, massenhaft Reklamationen und unzufriedene Kunden (Fotos: Sir Apfelot).

Zustand von „Neuware (OVP)“ bis „Akzeptabel“

Wenn man sich durch die MacBook-Kategorie von Maconline klickt, findet man als ersten Filter den Zustand des MacBook. Dieser kann folgende „Zustände“ haben, die auf der entsprechenden FAQ-Seite genauer beschrieben sind. Ich habe die Beschreibungen einfach mal mit in Klammern zu den einzelnen Einstufungen gepackt:

  • Neuware (OVP)
  • Neuwertig (Der Artikel weist keine oder nur minimale Gebrauchsspuren auf.)
  • Sehr gut (Der Artikel weist nur geringfügige Gebrauchsspuren auf, z.B. vereinzelt kleine oberflächliche Kratzer oder Nutzungsspuren.)
  • Gut (Der Artikel weist deutliche Gebrauchsspuren auf, z.B. mehrere mittelstarke Kratzer, kleine Risse oder Verfärbungen.)
  • Akzeptabel (Der Artikel weist erhebliche Gebrauchsspuren auf, z.B. tiefe Kratzer, starke Dellen, Risse oder Verbiegungen.)
"Deutliche Retina-Ablösung" war die Beschreibung bei diesem MacBook Pro. Die Schicht am Display löst sich auf, was ein bekanntes Problem bei älteren Modellen ist. Wer auf Schnäppchensuche ist, kann sich solch ein MBP jedoch kaufen und die Schicht leicht komplett entfernen. Wie das geht, ist hier beschrieben.
„Deutliche Retina-Ablösung“ war die Beschreibung bei diesem MacBook Pro. Die Schicht am Display löst sich auf, was ein bekanntes Problem bei älteren Modellen ist. Wer auf Schnäppchensuche ist, kann sich solch ein MBP jedoch kaufen und die Schicht leicht komplett entfernen. Wie das geht, ist hier beschrieben.

Nach der Liste möchte man eigentlich nur ein MacBook Pro kaufen, das „Neuwertig“ oder „Sehr gut“ ist, aber ich habe entdeckt, dass die Beschädigungen und Gebrauchsspuren auch bei jedem Gerät beschrieben und sogar fotografiert sind. Hier ein Beispiel für ein „akzeptables“ MacBook Pro – und das war ein Produkt, das es besonders „hart“ erwischt hat:

Kratzer und Macken rundum, Dellen am Boden, Extreme Reflexionsschicht-Ablösung (siehe Foto oben)

Die Ablösung der Reflexionsschicht ist übrigens ein Problem (Staingate genannt), das Apple derzeit immer noch auf Kulanz repariert, wenn man Glück hat. Ansonsten helfen diese Tipps dabei, die Reflexionsschicht komplett zu entfernen, damit man das Display wieder nutzen kann.

Aber zurück zu dem MacBook Pro: Das Gerät ist zwar verbeult und verkratzt, aber dafür ziemlich günstig. Ich hätte damit leben können, einen verbeulten Mac zu haben, aber das wollte ich meinem Bekannten nicht antun, entsprechend habe ich ein Gerät ausgesucht, das als „Neuwertig“ eingestuft wurde.

Bei jedem gebrauchten Produkt sind Fotos, die besonders die optischen Macken hervorheben, damit man zu 100 Prozent weiß, was man bekommt. Das macht Kunden glücklich und mindert vermutlich auch die Rate der Retouren.
Bei jedem gebrauchten Produkt sind Fotos, die besonders die optischen Macken hervorheben, damit man zu 100 Prozent weiß, was man bekommt. Das macht Kunden glücklich und mindert vermutlich auch die Rate der Retouren.

Akkuzustand – immer „Top“ mit 85 % oder mehr

Bei MacBooks ist beim Gebrauchtkauf immer die Frage, wie viele Ladezyklen der Akku schon hat und wie die „Akkugesundheit“ aussieht. Dies kann man zum Beispiel mit Bordmitteln über:

Apfelmenü > Systembericht > Hardware > Stromversorgung

Nun muss man unter „Volle Ladekapazität (in mAh)“ nachsehen, welche Zahl dort steht und sich in einem technischen Datenblatt die Original-Kapazität heraussuchen, die der Akku im Neuzustand hat. Diese beiden Zahlen setzt man ins Verhältnis und kommt auf einen Wert zwischen 0 und 100 %.

Viel einfacher geht es mit der Software „Coconut Battery“, die ich sehr häufig verwende – auch um die Akkus in iPad und iPhone zu überwachen. Dort wählt man das MacBook Pro aus (ist sowieso vorausgewählt) und sieht dann in dem grünen Balken unter „Design Capacity“, wieviel von dieser noch übrig ist.

Laut Webseite von Maconline werden die Akkus bei den Geräten alle geprüft und ausgetauscht, wenn ihr Zustand unter 85 % liegt. Ich habe dies bei dem gekauften Modell nachgeprüft und dieser hatte 89 Prozent Akku-Gesundheit und 231 Ladezyklen. Also alles im grünen Bereich. Mein eigenes MacBook Pro ist ebenfalls Baujahr 2017 und hat „nur“ noch 84 Prozent.

Mit 89 Prozent Akkukapazität ist das MacBook Pro in einem besseren Zustand als mein eigenes Gerät, das leider zuvielm Zeit an der Steckdose verbringt.
Mit 89 Prozent Akkukapazität ist das MacBook Pro in einem besseren Zustand als mein eigenes Gerät, das leider zuviel Zeit an der Steckdose verbringt.

Zustand „Neuwertig“ – wie sieht die Realität aus?

Letztendlich hatte ich den Preisrahmen meines Bekannten etwas gesprengt und ihn für knapp 1850 Euro ein MacBook Pro 15 Zoll mit 512 GB SSD geholt. Eingestuft war das Gerät von Maconline als „neuwertig“, was laut deren Beschreibung „keine bis minimale Gebrauchsspuren“ bedeutet.

Schön finde ich, dass das MacBook Pro im Originalkarton von Apple geliefert wurde – inklusive des Zubehörs.
Schön finde ich, dass das MacBook Pro im Originalkarton von Apple geliefert wurde – inklusive des Zubehörs.

Bei der Ankunft des Gerätes habe ich dies geprüft und konnte nur eine winzige Ecke im Gehäuserahmen entdecken, die das ansonsten perfekte Erscheinungsbild getrübt hat. Wenn man nicht mit extra viel Licht und Adleraugen auf die Suche geht, sieht man diesen kleinen Makel nicht einmal.

Aus meiner Sicht wurde hier mit „neuwertig“ nicht zu viel versprochen. Die Tastatur – welche ja leider mit der Butterfly-Technik ausgestattet ist, funktioniert noch tadellos. Hier konnte ich keine Ausfälle feststellen. Auch Abdrücke der Tastatur im Display sind nicht erkennbar gewesen.

Diese winzige Ecke in dem Gehäuse ist das Einzige, das erkennen läßt, dass man keine Neuware vor sich hat.
Diese winzige Ecke in dem Gehäuse (hinten bei der Verbindung zwischen Body und Deckel) ist das Einzige, das erkennen läßt, dass man keine Neuware vor sich hat. Aber diese Macke erfühlt man eher, als dass man sie sehen kann.

 

An der Unterseite war kein einziger Kratzer oder ähnliches zu erkennen. Selbst an den schwarzen Plastik-Elementen zum Abstellen war kaum eine Abnutzung sichtbar.
An der Unterseite war kein einziger Kratzer oder ähnliches zu erkennen. Selbst an den schwarzen Plastik-Elementen zum Abstellen war kaum eine Abnutzung sichtbar.

Warum das Spaltmaß zwischen Body und Deckel wichtig ist…

Ein wichtiges Merkmal, das ich auch immer prüfe, ist das Spaltmaß zwischen „Body“ und Deckel, wenn dieser zugeklappt ist. Bei meinem MacBook bliebt der Deckel minimal offen und irgendwann habe ich gesehen, dass sich auch die Unterseite leicht gewölbt hat. Der Grund war ein defekter Akku, den Apple aber – samt Tastatur und Logicboard – auf Gewährleistung getauscht hat.

Man kann an solchen Unterschieden im Spaltmaß schon erkennen, dass irgendwas mit dem Akku „im Anflug“ ist. Hätte ich da etwas gefunden, wäre das Gerät direkt zurückgeschickt worden. Natürlich kann man immer Pech haben und es passiert was nach dem Ende der Gewährleistung, aber gerade im ersten Jahr sollte man daher die Augen offen halten, um die Sachen noch rechtzeitig beim Händler melden zu können.

Wenn sich der Spalt zu einer Seite verjüngt oder verbreitert, sollte man schauen, ob es eventuell Probleme mit dem Akku gibt (Fotos: Sir Apfelot).
Wenn sich der Spalt zu einer Seite verjüngt oder verbreitert, sollte man schauen, ob es eventuell Probleme mit dem Akku gibt (Fotos: Sir Apfelot).

Mein Fazit zu Maconline

Das MacBook Pro war mein erster Kauf bei Maconline. Von der Suche über die Bestellung bis zur Lieferung lief alles bestens. Die Empfehlung meines Lesers kann ich also ohne Bedenken weitergeben.

Was mir bei Maconline besonders gefällt, ist die Spezialisierung auf Apple Produkte. Hier findet man nicht von der DSLR-Kamera bis zur Switch Spielekonsole alles, sondern nur Apple Geräte. Ich möchte den anderen Gebrauchthändlern nicht den guten Service absprechen, aber ich denke, dass die Mitarbeiter bei Maconline schon mehr Expertise haben, da sie sich ausschließlich mit Apple Computern, Tablets und Smartphones beschäftigen.

Das MacBook Pro wurde geliefert wie von Apple: Startet man es, läuft die Installation an und man kann es einrichten.
Das MacBook Pro wurde geliefert wie von Apple: Startet man es, läuft die Installation an und man kann es einrichten.

Auch die Tatsache, dass zu jedem Gerät eine Aussage zur Akku-Gesundheit getroffen wird und der Akku gegebenenfalls vor dem Verkauf ausgetauscht wird, stimmt mich zuversichtlich. Ich denke, hier bekommt man Apple Geräte, die richtig durchgecheckt wurden, bevor sie in den Verkauf kommen.

Wenn ihr Erfahrungen mit Maconline oder anderen Gebrauchthändlern gemacht habt, freue ich mich, wenn ihr diese kurz als Kommentar schildert.

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6 Kommentare zu „MacBook Pro gebraucht kaufen – meine Erfahrungen mit Maconline.de“

  1. Danke für den Bericht. Ich habe selber mehrfach Geräte bei Flip4Shop und AsGoodAsNew gekauft. Die Geräte von Flip4Shop waren immer tadellos und besser als in der Beschreibung stand.
    AsGoodAsNew waren auf den ersten Blick gut, aber in der längeren Benutzung traten Mängel auf (wie bspw. ein Fremddisplay im iPhone was sich ablöste…).
    Und… hättest du was gesagt, hätte noch ein 2018er MBP 15´Zoll im Angebot zum Verkauf gehabt ;-)
    VG Tom

    1. Hi Tom! Dank dir für die Ergänzung deiner Erfahrung. Und Mist wegen des MBP 15 Zoll. Konnte ich ja nicht ahnen, dass du Macs auch wieder verkaufst… ich dachte, du sammelst die nur im Keller. :D LG

      1. Hallo Carlson! Danke für die Hinweise. Das ist natürlich praktisch. Für mich ist so ein MacBook Pro auch nur ein Arbeitsgerät und kein Einrichtungs- oder Dekogegenstand. Von daher spare ich gerne 300 EUR mehr und hab dafür Abstriche bei der Optik. :D

  2. Danke für den Bericht! Besonders die Anmerkungen zu Mehrwertsteuer und Butterfly-Tastatur haben mir in meiner eigenen Kaufentscheidung sehr weitergeholfen.

    Ich habe noch zwei Punkte entdeckt, die Anderen noch bei der Entscheidung weiterhelfen könnten:

    – Wenn man viel mit 3D zu tun hat, egal ob selber bauen oder „nur“ spielen, dann ist es sinnvoll ein Gerät mit extra (Radeon) Grafikchip zu nehmen. Beim Video-Rendern hilft es natürlich auch.

    – Gerade beim Gebrauchszustand „akzeptabel“ kann man nochmal genauer hinsehen. Grob gesagt gibt es nämlich Abnutzungen und Unfälle.
    Ich habe mir ein Gerät geholt, dass hat im Displaydeckel oben rechts ne deutliche Delle und unten links ist das Glas beim Scharnier etwas gebrochen (natürlich nicht im aktiven Bildschirmbereich). Aber keine Tastaturabdrücke im Bildschirm, keine Kratzer, etc.
    Und was soll ich sagen, mein Ladezyklus war tatsächlich der allererste! Ladekapazität: stolze 99.5% :-).
    Mit etwas Glück kriegt man so ein Macbook auch ein, zwei Level über dem eigentlichen Budget ;-). Bei mir sind es ca. 300€ Ersparnis gegenüber dem Zustand „sehr gut“.

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