Der Entwickler Ian Page bietet schon seit Jahren die Mactracker App als kostenlose Übersicht über die Geräte und Systeme von Apple an. Die App könnt ihr sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone und iPad nutzen. Derzeit ist sie auch wieder komplett up-to-date, denn vor zwei Tagen wurden Mactracker 7.12.2 für macOS sowie Mactracker 4.7.2 für iOS und iPadOS veröffentlicht. Diese neuen Versionen enthalten unter anderem Informationen zu den Geräten, die Apple in den letzten Monaten veröffentlicht hat. Was noch neu ist, das habe ich euch im Folgenden zusammengefasst.
Kapitel in diesem Beitrag:
Das wurde der Mactracker App im März 2023 hinzugefügt
Seit der letzten Aktualisierung der Mactracker App hat sich bei Apple einiges getan. Es wurden unterschiedliche Geräte auf den Markt gebracht und auch Updates für verschiedene Betriebssysteme herausgegeben. Die Aktualisierungen des Lexikon-Angebots von Ian Page umfassen dabei die folgenden Punkte:
- Informationen und Bilder des Mac mini 2023
- Informationen und Bilder des 14 Zoll MacBook Pro 2023
- Informationen und Bilder des 16 Zoll MacBook Pro 2023
- Informationen und Bilder des HomePod (2. Generation)
- Details zu den aktuellsten Betriebssystemen
- Aktualisierungen für den Support-Status von Apples jüngsten „Vintage“- und „Obsolete“-Produkten
Mactracker 7.12.2 für den Apple Mac
Die mit Abstand meisten Rezensionen für die Mactracker App sind mit Lob gefüllt und vergeben 5 von 5 Sternen. Der größte Kritikpunkt ist bei jenen, die etwas kritisieren wollen, dass die Updates zu neuen Geräten und Systemen zeitverzögert eingepflegt werden. Aber es ist nunmal ein Freizeitprojekt, dessen Ergebnisse kostenlos angeboten werden – und das von einer einzelnen Person. Natürlich kann man da nicht erwarten, dass Updates sofort nach dem Erscheinen jedes einzelnen neuen Apple-Produkts ausgegeben werden.
Wenn ihr euch Mactracker für Mac selber anschauen wollt, dann könnt ihr das über den Mac App Store. Das Gute dabei: Ihr benötigt dafür kein aktuelles Betriebssystem, sondern könnt die App ab macOS 10.12 Sierra (2016) verwenden. Das wird sicherlich auch noch lange Zeit so bleiben, da die Mactracker App keine hohen Ansprüche an CPU, GPU und Co. hat. In der App könnt ihr übrigens über „My Models“ eine Übersicht eurer eigenen Geräte anlegen. So behaltet ihr nicht nur den Überblick, sondern bekommt zudem angezeigt, welchen Garantie-Status die einzelnen Devices haben.
Mactracker 4.7.2 für das iPhone und iPad
Auch die Version für die mobilen Apple-Geräte hat vorwiegend sehr gute Bewertungen. Hier besteht der größte Kritikpunkt der Leute, die eine Rezension verfassen, ebenfalls aus den teils recht spät ausgegebenen Updates. Allerdings gilt auch hier, dass man sich darüber bewusst werden muss, dass kein Software-Entwicklerstudio hinter dem Angebot steht, sondern eine Einzelperson, die sowohl die Mac- als auch die Mobil-Versionen der App kostenlos anbietet. Da kann man sich auch mal ein bisschen in Geduld üben.
Auf dem iPhone und iPad kann Mactracker übrigens ab iOS 12 (2018) genutzt werden – also auf zum Teil rechten alten Modellen. Die Software bietet euch dabei nicht nur einen Überblick über alle bisherigen Apple-Geräte und -Systeme, sondern unter „This Device“ auch Informationen zu dem iPhone oder iPad, auf dem ihr sie nutzt. Und da wird wirklich alles aufgeschlüsselt, von Modellnummer und Support-Status über Display, Speicher und RAM hin zu unterstützten Dateiformaten und dem Werbe-Slogan. Ihr findet den Download im iOS und iPadOS App Store.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.