Nachdem Apple seine „Vision Pro“ genannte VR-Brille vorgestellt hatte, wurde bei Meta die Entwicklung eines neuen High-End-Modells der eigenen „Quest“-Reihe angeordnet. Wie nun bekannt wurde, ist das Projekt aber wieder abgebrochen worden. Auch hierfür kann die Vision Pro verantwortlich gemacht werden. Denn die geringe Nachfrage und die Insider-Infos dazu, dass Apple statt einer Vision Pro 2 vorerst eine günstigere Vision (ohne „Pro“) entwickeln will, hat Meta dazu gebracht, die High-End-Quest einzustampfen. Stattdessen soll am Nachfolger der Meta Quest 3, also an der Meta Quest 4, gewerkelt werden, um die aktuelle Marktposition zu halten.
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Die (nunmehr ehemaligen) Pläne für das Meta-Headset mit High-End-Specs
Wie mit Bezug auf einen Paywall-Artikel von The Information bei MacRumors berichtet wird, soll die Entscheidung zur Beendigung der Entwicklung einer neuen „Quest Pro“ dem entsprechenden Team nach einem Meeting mit Mark Zuckerberg verkündet worden sein. Das Gerät sollte in 2027 auf den Markt gebracht werden und mit zwei hochauflösenden Displays inklusive Mikro-OLED-Technologie ausgestattet sein. Das erklärte Ziel war dabei, diesen Nachfolger der Meta Quest Pro von 2022, der auch für Augmented- bzw. Mixed Reality hätte genutzt werden sollen, für weniger als 1.000 US-Dollar anzubieten – eine klare Kampfansage zu den rund 3.500 Dollar, die für die Apple Vision Pro verlangt werden.
Geringe Vision-Pro-Nachfrage sorgt für Beendigung der Entwicklung bei Meta
Mit der Vision Pro hat Apple zwar ein beeindruckendes Stück Technik auf den Markt gebracht. Jedoch gibt es dafür noch keine wirklichen Anwendungsfälle, die einen Kauf unumgänglich machen würden. Außerdem ist der hohe Preis abschreckend. Genau diese Punkte haben dazu geführt, dass das Headset nur wenig nachgefragt wird und Apple deshalb sogar die Produktionszahlen nach unten korrigieren musste. Das gibt kein gutes Bild vom Nischenmarkt der hochkarätigen VR-Brillen. Entsprechend wirkt die Entscheidung von Meta, kein Konkurrenzprodukt zu entwickeln, sondern bei der bisherigen Quest-Reihe zu bleiben, vernünftig. Falls Apples Vision-Reihe doch noch massentauglich wird, kann die Entwicklung ja wieder aufgenommen werden.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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