Wieder einmal ein Pick der Woche, der vollkommen ohne Silizium und Germanium auskommt. Es geht um Einlegesohlen von Orthomove, welche mir der Verkäufer in unserem regionalen Outdoorladen verkauft hat. Der Grund, warum er mir diese Einlegesohlen empfohlen hat, ist mein Tragegefühl in den Schuhen gewesen, welche ich dort ausprobiert hatte. Die Schuhe waren von der Länge richtig, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass sie etwas „labberig“ sitzen.
Kapitel in diesem Beitrag:
Orthomove Hiking – orthopädischen Schuheinlagen
Der Verkäufer meinte auf meine Bemerkung mit dem labbrigen Sitz, dass wir das mit Einlegesohlen hinbekommen, da die Hersteller von Schuhen eigentlich immer an den Schuheinlagen sparen.
Die Orthomove Einlegesohlen waren sein Tipp und ich muss sagen, er lag sehr richtig. Nachdem er mir die Orthomove Hiking Schuheinlagen (es gibt verschiedene Modelle) in die Schuhe gesteckt hatte und die Einlagen, die der Hersteller mitgeliefert hat, entfernt hatte, fühlten sich die Schuhe komplett anders an.
- + Perfekt für alle Wander- und Trekkingschuhe
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Plötzlich gab es ein angenehm festes Fußbett in den Schuhen und die Schuhe wurden dadurch in der Vertikalen etwas enger, was ebenfalls dafür gesorgt hat, dass sich die Stabilität in den Schuhen stark verbessert hat.
Wie schon erwähnt, sind die Orthomove orthopädischen Einlagen, die definitiv den Fuß im Schuh spürbar unterstützen. Es ist ein himmelweiter Unterschied zu den Pappdeckeln, die die Hersteller in ihre Schuhe legen.
Anpassbar durch Elemente mit Klettverschluss
Eine Besonderheit der Orthomove Einlagen sind unterschiedlich feste Kunststoff- und Schaumstoffelemente, welche sich per Klettverschluss an dafür vorgesehene Stellen an der Unterseite der Einlegesohlen fest kletten lassen.
Damit kann man die Höhe und die Form der Einlagen noch etwas an seinen persönlichen Geschmack anpassen. Der gelbe Schaumstoff ist zum Beispiel etwas weicher, während der rote mehr Festigkeit hat und dadurch auch weniger nachgeben.
Im ersten Moment kann man sich nicht vorstellen, dass das Austauschen dieser Elemente einen merklichen Einfluss auf das Tragegefühl hat, aber man spürt den Unterschied doch recht deutlich.
Kleiner Nachteil der Orthomove Schuheinlagen
Es gibt nur eine Sache, die etwas schmerzt, wenn man sich die Orthomove Hiking Schuheinlagen holt und das ist der Preis. Schlappe 40 Euro muss man für die Dinger hinblättern.
Dass sich der Preis aber tatsächlich lohnt, zeigen die Kundenbewertungen bei Amazon, denn dort schreiben Leute, dass sie schon günstigere Einlegesohlen probiert haben, aber nicht so zufrieden waren, wie mit den Orthomove.
Ich habe nichts Günstigeres ausprobiert, denn wenn ich mit etwas zufrieden bin, das dazu noch über viele Jahre hält, dann zahle ich den Preis gerne.
Größenwahl bei den Orthomove Einlegesohlen
Ich habe Schuhe mit der Größe EUR 44,5 in Gebrauch und dazu die Orthomove Hiking mit der Größe XL/EU 43/44 verwendet. Die passen genau richtig in die Schuhe und dürften nicht kleiner sein.
Wenn ihr euch solche Schuheinlagen von Orthomove holen möchtet, würde ich empfehlen, lieber eine halbe oder ganze Größe größer zu kaufen. Etwas zuschneiden kann man sie vorne zur Not immer noch, aber verlängern lassen sie sich nicht.
Ich habe die Orthomove Hiking nun schon zum zweiten Mal gekauft und bin begeistert von der Wirkung der Einlegesohlen. Orthomove bietet aber noch zahlreiche andere Varianten, welche ich nicht ausprobiert habe. Wenn mag, kann hier auf Amazon alle Modelle mal durchstöbern.
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
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Ich wandere viel, oft auch weit. Die meiste Zeit im Jahr gehe ich mit Zehenschuhe (Fivefingers). Da benötige ich keine Einlegesohlen.
Natürlich geht man mit den Schuhen ganz anders, nicht so auf dem Hacken. sondern mehr Fersen. So haben wir unsere Schritte gemacht, als wir noch Kleinkinder waren.
Hallo Lutz! Ja, die Schuhe mit Einlegesohlen sind quasi das komplette Gegenteil. Ich habe auch Barfussschuhe, die ich gerne nutze, wenn ich hier in der Gegend wandere oder dort, wo ich das Gelände kenne. Ich hatte mir aber Schuhe für alpine Wanderungen geholt und in dem Gelände will man – aus meiner Sicht – nicht barfuss unterwegs sein. Aber Barfussschuhe sind auch noch ein Pick der Woche auf meiner Liste! 😊