In unserer heutigen Podcast-Episode berichten wir über den Ärger, den sich Google mit dem Demo-Video zur KI „Gemini“ eingefahren hat. Ebenso berichten wir über ChatGPT, der scheinbar immer fauler wird und die Zusammenarbeit des Axel-Springer-Verlags mit OpenAI. Dann haben wir noch den AI Act der EU, der nun endlich soweit ist, dass das Parlament und die Staaten darüber abstimmen können. Es gibt aber noch viele andere Nachrichten, die ihr in dieser Podcastfolge hören könnt.
Für die Leute, die nicht so gerne hören und lieber lesen, haben wir auf dieser Seite weiter unten die einzelnen Themen in Stichpunkten aufbereitet.
An dieser Stelle findet ihr weiter unten auch die ganzen Shownotes, Quellen und Anmerkungen, die wir für die einzelnen Themen zusammengestellt haben.
Kapitel in diesem Beitrag:
Diese Folge als YouTube-Video mit Lynne und Jens
Habt ihr Lust, uns mal wieder beim Podcasten zu sehen? Dann gibt es hier für euch die aktuelle Folge auf YouTube:
Wie immer freuen wir uns über eure Kommentare unterhalb des Videos. 😊
Hinweis: Die Zusammenfassungen hier wurden mit ChatGPT erstellt, aber in unserem Podcast reden wir ohne künstliche Intelligenz. Wenn ihr also Hintergrundinformationen und gute Unterhaltung zu den News möchtet, dann hört gerne bei uns rein!
Google bekommt Gegenwind wegen Demo-Video zur KI Gemini
- Google’s neue Gemini KI-Modell erhält gemischte Reaktionen nach seiner Präsentation.
- Die beeindruckendste Demonstration von Gemini wurde als weitgehend gefälscht entlarvt.
- Ein Video mit dem Titel “Hands-on with Gemini: Interacting with multimodal AI” erreichte über eine Million Aufrufe.
- Das Video zeigte, wie das multimodale Modell auf verschiedene Eingaben reagierte, darunter auch das Erkennen von Zeichnungen und das Antworten auf Sprachbefehle.
- Es wurde jedoch enthüllt, dass das Video nicht real war. Anstatt live zu interagieren, wurde Gemini mit Standbildern und Textbefehlen getestet.
- Die im Video gezeigten Interaktionen wurden sorgfältig ausgewählt und gekürzt, um die tatsächliche Interaktion zu verfälschen.
- Trotz realer Antworten von Gemini im Video, spiegelte das Video nicht die tatsächliche Geschwindigkeit, Genauigkeit und Art der Interaktion mit dem Modell wider.
- In der Dokumentation zu Gemini wird darauf hingewiesen, dass das Modell nicht auf einzelne Gesten reagiert, sondern alle drei Gesten (wie bei Schere, Stein, Papier) gleichzeitig sehen muss.
- Die Vorführung mit den Planeten im Video erforderte ebenfalls eine spezifischere Eingabe, als im Video suggeriert.
- Das Video wurde kritisiert, da es den Eindruck erweckte, Gemini sei intuitiver und autonomer, als es tatsächlich ist.
- Google behauptet, dass das Video „echte Outputs von Gemini“ zeigt, aber die Art und Weise der Darstellung wurde als irreführend kritisiert.
Quelle:
https://techcrunch.com/2023/12/07/googles-best-gemini-demo-was-faked/
AI Act: EU beschließt Vorlage für KI-Gesetz
- Gesetz über künstliche Intelligenz (KI-Gesetz) wurde von der Europäischen Kommission im April 2021 vorgeschlagen.
- Ziel: Implementierung europäischer Werte in der neuen Ära der KI, Fokussierung auf identifizierbare Risiken zur Förderung verantwortungsvoller Innovation.
- in der Praxis: Schutz der Bürgerrechte und der Demokratie
- Risikobasierter Ansatz mit Kategorien: minimales Risiko, hohes Risiko, unannehmbares Risiko.
- Besondere Transparenzverpflichtungen für KI-Systeme wie Chatbots und Deepfakes.
- Geldbußen: bis zu 35 Mio. EUR oder 7 % des weltweiten Jahresumsatzes.
- Einführung spezieller Vorschriften für KI-Modelle mit allgemeinem Verwendungszweck.
- Einrichtung eines Europäischen Amtes für künstliche Intelligenz zur Koordinierung und Überwachung.
- Inkrafttreten: 20 Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt, Anwendung zwei Jahre nach Inkrafttreten (mit Ausnahmen).
Quelle:
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_23_6473
ChatGPT wird plötzlich faul und keiner weiß warum
- ChatGPT, ein KI-Chatbot von OpenAI, zeigt unerwartet „faules“ Verhalten und erstellt Anleitungen, wie Nutzer die Arbeiten selbst erledigen können
- OpenAI kann keinen Grund für dieses Verhalten nennen.
- Nutzer berichten, dass ChatGPT statt Antworten zu geben, Nutzer auffordert, Aufgaben selbst zu erledigen.
- Spekulationen über die Ursachen: mögliche Limitierungen von OpenAI oder technische Gründe.
- OpenAI bestätigt, dass das Modell seit dem 11. November nicht verändert wurde.
- Unterschiede im Verhalten des Modells können subtil sein und erst spät bemerkt werden.
Quelle:
https://www.golem.de/news/ki-chatgpt-wird-faul-openai-weiss-nicht-warum-2312-180214.html
Axel Springer und OpenAI kooperieren bei ChatGPT
- OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, und Axel Springer, ein großes Medien- und Technologieunternehmen, haben eine globale Partnerschaft angekündigt.
- Ziel der Partnerschaft: Stärkung des unabhängigen Journalismus im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz.
- Konkrete Ausgestaltung der Kooperation noch unklar, jedoch Hinweise auf einen Content-Deal.
- Axel Springer plant, das Nutzungserlebnis mit ChatGPT durch aktuelle und verlässliche Inhalte zu bereichern.
- ChatGPT-Nutzer sollen weltweit Zusammenfassungen ausgewählter Nachrichteninhalte von Axel Springers Medienmarken erhalten, darunter POLITICO, BUSINESS INSIDER, BILD und WELT.
- Die Antworten von ChatGPT sollen Quellenangaben und Links zu den vollständigen Artikeln enthalten.
- Vereinbarung über Vergütung für Axel Springers Inhalte und Technologietransfer getroffen.
- Axel Springer ist der erste Medienpartner, der mit OpenAI zusammenarbeitet.
- Zum Medienhaus Axel Springer gehören auch Business Insider, Politico, Idealo, Finanzen.net, Transfermarkt und Computerbild.
Quelle:
https://www.ifun.de/chatgpt-jetzt-mit-bild-und-welt-axel-springer-und-openai-kooperieren-224156/
iOS 17.2 schließt zehn schwere Sicherheitslücken
- Update auf iOS 17.2 und iPadIOS 17.2 sehr empfohlen.
- Einige der Schwachstellen ermöglichen den Zugriff auf sensible Daten wie Standortinformationen.
- Betroffene Bereiche: „Wo ist“-App, Kernel, Safari, und Siri.
- Apple hat Details zu den behobenen Problemen auf einer speziellen Seite veröffentlicht.
- Nutzer werden dringend aufgefordert, das Update zu installieren, um diese Sicherheitsrisiken zu beheben.
Spotify sieht Benachteiligung durch Apple
- Thema: EU plant strengere Regulierung von Apple in Bezug auf Musikdienste nach einer Beschwerde von Spotify.
- Spotify beklagt Benachteiligung durch Apple, besonders durch Beschränkungen bei der Nutzung alternativer Zahlungsmethoden in der Spotify-App.
- Mögliche EU-Maßnahmen könnten Apple dazu verpflichten, Zahlungen außerhalb des eigenen App Store-Systems zu erlauben.
- Ziel: Ermöglichung alternativer Zahlungsmethoden für Anbieter wie Spotify, um die 30% Provision an iTunes zu umgehen.
- Diskussion über hohe Bußgelder und Implementierung neuer Bestimmungen für das Jahr 2024 erwähnt.
Kartellverfahren Epic gegen Google geht schlecht für Google aus
- Kartellverfahren: Epic gegen Apple und Google
- Anlass: Fortnite
- Entscheidung gegen Google: Einstimmig im „Epic Games“-Verfahren.
- Vorwurf gegen Google: Übermäßig hohe Gebühren und Marktmachtmissbrauch.
- Dauer des Prozesses: Vier Wochen.
- Urteil: Vereinbarung zwischen Google und Entwicklern wettbewerbswidrig.
- Bestechungsvorwürfe: Google soll Entwickler finanziell motiviert haben, alternative App-Stores nicht zu nutzen.
- Auswirkungen auf Apple: Das Urteil könnte Einfluss auf Apples App-Store-Regeln und anstehende Berufungsverfahren haben.
Apples Rivalen setzen sich für offene, digitale Ökosysteme ein
- Google, Meta, Qualcomm, Nothing, Lenovo, Opera und andere Tech-Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um „offene digitale Ökosysteme“ zu fördern.
- Die Koalition namens Coalition for Open Digital Ecosystems (CODE) reagiert auf neue EU-Regeln wie das Digital Markets Act (DMA).
- DMA stuft große Tech-Unternehmen als „Gatekeeper“ ein und verpflichtet sie, ihre Dienste und Plattformen für andere Unternehmen und Entwickler zu öffnen.
- Erwartet wird, dass Apple dadurch gezwungen wird, signifikante Änderungen an App Store, FaceTime und Siri in Europa vorzunehmen.
- CODE plant, mit Unternehmen, Gesetzgebern und Akademikern zusammenzuarbeiten, um digitale Offenheit in Europa zu fördern.
- Mitglieder diskutieren über die Funktionsweise digitaler Ökosysteme in Europa und deren Einfluss auf Wettbewerb und Offenheit.
Quelle:
https://www.macrumors.com/2023/12/13/apple-rivals-unite-to-promote-open-ecosystems/
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Foxconn vervierfacht Investitionen in indische Fabrik
- Thema: Apple verstärkt seine Pläne, die Produktion von China nach Indien zu verlagern.
- Foxconn, Apples Hauptfertigungspartner, erhöht die Investitionen in eine indische Fabrik um fast 400%.
- Ursprünglicher Investitionsbetrag: 700 Millionen US-Dollar.
- Aktueller Investitionsbetrag: 2,7 Milliarden US-Dollar.
- Ziel: Errichtung eines neuen Produktionszentrums in Indien, hauptsächlich für Apple-Produkte.
- Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie und daraus resultierende Produktionsausfälle in China haben die Dringlichkeit der Diversifizierung der Fertigungsstandorte verdeutlicht.
Quelle:
https://9to5mac.com/2023/12/13/shift-production-from-china/
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Mikroblogging-Dienst Threads startet in der EU
- Startdatum von Threads in der EU: 14. Dezember 2023, ab 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
- Threads, ein Mikroblogging-Dienst von Meta, war seit Juli in über 100 Ländern außerhalb der EU verfügbar.
- Europäer hatten bisher keinen Zugang, da Threads die Verbraucherschutzstandards der EU nicht erfüllte.
- Verschärfte Sperren wurden eingeführt, als Nutzer mit VPN und anderen Tricks Zugang suchten.
- Spekulationen über Änderungen, die zum EU-Start gemacht werden, um die Vorschriften zu erfüllen.
Quelle:
https://www.heise.de/news/Threads-startet-am-14-Dezember-in-der-EU-9569389.html
Viele deutsche Unternehmen schalten keine Anzeigen mehr auf X
- Deutsche Konzerne, von Aldi bis Volkswagen, stellen Werbung auf X (ehemals Twitter) ein.
- Aldi Nord plant, X Anfang 2024 komplett zu verlassen.
- Mindestens acht DAX-Konzerne haben bezahlte Werbung auf X eingestellt, darunter Allianz und BASF.
- Weitere fünf Unternehmen haben ihre Werbung bereits seit einem Jahr ausgesetzt, wie Volkswagen und Mercedes.
- 13 DAX-Organisationen schalteten schon vor der Übernahme durch Elon Musk keine Anzeigen auf X.
- Von 28 befragten DAX-Mitgliedern gaben viele Bedenken bezüglich der Sicherheit ihrer Werbeumgebung an.
- Siemens Energy und Mercedes-Benz haben ihre Werbemaßnahmen auf X eingestellt.
Apple gibt Push-Daten nur noch mit richterlichem Beschluss heraus
- Apple besteht jetzt auf einen richterlichen Beschluss vor der Herausgabe von Push-Nachrichten und zugehörigen Meta-Informationen, die mit einer spezifischen Apple ID verknüpft sind.
- Dies ist in Apples überarbeitetem PDF-Dokument „Legal Process Guidelines“ für Regierungsangestellte und Strafverfolgungsbehörden in den USA festgehalten.
- Zuvor war in dem Dokument nicht von Push-Mitteilungen die Rede.
- Die Änderung erfolgte, nachdem der demokratische US-Senator Ron Wyden auf die stillschweigende Weitergabe dieser Daten hingewiesen hatte.
- Apple und Google waren von Strafverfolgungsbehörden gezwungen worden, die Nutzer nicht über die Weitergabe von Push-Nachrichten zu informieren.
- Zukünftig kann die Weitergabe von Push-Informationen nur noch auf richterlichen Beschluss erfolgen.
Apple blockiert Nachrichten von Beeper Mini Benutzern
- Beeper berichtet, dass Apple anscheinend iMessages für etwa 5% der Beeper Mini-Nutzer blockiert.
- Eine Deinstallation und Neuinstallation von Beeper Mini behebt das Problem.
- Beeper arbeitet an einer umfassenderen Lösung, die jedoch noch nicht fertiggestellt ist.
- Apple hat bisher nicht auf Anfragen zu diesem Sachverhalt reagiert.
- Das Problem begann etwa um 18 Uhr ET; einige Nutzer berichteten von Problemen mit iMessages in Beeper Mini.
- Beeper Mini wurde ursprünglich am 5. Dezember gestartet, aber Apple blockierte die Funktionalität nach drei Tagen.
- Beeper Mini funktioniert derzeit nur mit einer Apple ID.
Quelle:
https://www.theverge.com/2023/12/13/24000609/beeper-mini-cloud-outage-imessages-investigating
DropBox aktiviert AI-Feature und schickt Daten zu OpenAI – wenn man es möchte
- Dropbox führte eine neue Funktion ein, die standardmäßig aktiviert war, wenn man an der Dropbox-KI-Alpha teilnimmt
- das Feature erlaubt dem Benutzer, seine eigenen Daten einfacher an KIs von Drittanbietern zu senden, um damit zu arbeiten
- User-Daten, die mit Drittanbieter-KI-Partnern geteilt werden, werden nicht zum Training von KI-Modellen verwendet und innerhalb von 30 Tagen gelöscht.
- Kritik entstand, weil die Funktion standardmäßig aktiviert wurde, ohne dass die Nutzer explizit zustimmten.
- Dropbox-CEO Drew Houston entschuldigte sich für die Verwirrung und erklärte, dass die Einstellung nur Zugang zu DBX KI-Funktionen ermöglicht, aber keine Daten automatisch sendet.
- Die Dropbox-KI-Alpha-Version bietet eine ChatGPT-ähnliche Schnittstelle zur Dateiinteraktion und benötigt Zugriff auf Nutzerdateien.
- OpenAI ist derzeit der einzige KI-Drittanbieter für Dropbox.
- Nutzer können die KI-Funktion einfach deaktivieren, indem sie in den Dropbox-Kontoeinstellungen den entsprechenden Schalter umlegen (Einloggen bei Dropbox.com → oben rechts auf das Icon für das Konto und dann in der horizontalen Leiste ganze rechts auf „Drittanbieter-KI“).
Quelle:
https://arstechnica.com/?p=1990819
Tesla zeigt Demovideo von Roboter Optimus Gen 2
- Tesla veröffentlicht ein Demovideo des neuesten Prototyps seines humanoiden Roboters, Optimus Gen 2.
- Im Vergleich zu früheren Modellen zeigt Optimus Gen 2 erhebliche Fortschritte in der Technologie.
- Merkmale von Optimus Gen 2:
- Tesla-eigene Aktuatoren und Sensoren
- 2-DoF (Freiheitsgrade) beweglicher Hals
- In Aktuatoren integrierte Elektronik und Verkabelung
- 30 % schnellere Gehgeschwindigkeit
- Kraft-/Drehmomentsensoren in den Füßen
- Artikulierte Zehensektionen
- Menschliche Fußgeometrie
- 10 kg Gewichtsreduktion
- Verbesserte Balance und vollständige Körperkontrolle
- Schnellere Hände mit 11 Freiheitsgraden
- Taktiles Empfinden an allen Fingern
- Manipulation von empfindlichen Objekten (z.B. Halten eines Eis)
- Optimus Gen 2 ist als Prototyp nicht für die Produktion oder den Verkauf bestimmt.
- Ziel von Tesla ist es, einen funktionalen humanoiden Roboter zu entwickeln, der menschliche Arbeitskräfte ersetzen kann.
Quelle:
https://arstechnica.com/?p=1990700
Tesla muss Autopilot in über 2 Millionen Autos upgraden
- Tesla muss bei über 2 Millionen Fahrzeugen in den USA, die seit 2013 produziert wurden, Nachbesserungen vornehmen.
- Die Nachbesserungen sind aufgrund von Problemen mit dem Autopilot-System erforderlich.
- Eine zweijährige Untersuchung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) führte zu dieser Entscheidung.
- Die Untersuchung kritisierte unzureichende Kontrollsysteme zur Sicherstellung der Aufmerksamkeit der Fahrer beim Einsatz des Autopilots.
- Als Reaktion darauf bietet Tesla ein Over-the-Air-Update (OTA) an, das an die betroffenen Fahrzeuge gesendet wird.
- Es handelt sich nicht um einen physischen Rückruf der Fahrzeuge.
- Neue Warnsignale sollen im Autopilot-System integriert werden, um Missbrauch durch Fahrer zu verhindern.
- Die automatische Lenkung wird an zusätzliche Bedingungen geknüpft.
- Es werden keine unmittelbaren Auswirkungen auf in Deutschland vertriebene Fahrzeuge erwartet.
- Das KBA (Kraftfahrt-Bundesamt) könnte sich an den Rückrufen orientieren.
Apple plant neue Sicherheitsfunktion, die iPhone-Diebstahl erschwert
- Apple plant die Einführung einer neuen Sicherheitsfunktion in iOS 17.3, die darauf abzielt, iPhone-Diebstahl zu erschweren.
- Die Funktion verhindert den Zugang zu persönlichen Informationen, selbst wenn der Dieb den einzigartigen Passcode des Nutzers kennt.
- Apple-Sprecher Scott Radcliffe betonte die führende Rolle von Apple in der iPhone-Datenverschlüsselung.
- Die neue Funktion, „Stolen Device Protection“, erfordert eine Authentifizierung durch Face ID oder Touch ID, um auf Finanzen, iCloud-Konten und Apple Pay zuzugreifen.
- Für bestimmte Aktionen wie das Ändern des Apple ID-Passworts oder das Deaktivieren von „Find My“ ist eine zweifache Authentifizierung erforderlich, mit einer Stunde Zeitabstand zwischen den Authentifizierungen.
- Nutzer müssen sich für diese Funktion entscheiden; sie wird mit dem Start von iOS 17.3 verfügbar sein, dessen Veröffentlichung für 2024 erwartet wird.
- Der Artikel weist auch auf aktuelle Sicherheitslücken in Apple-Geräten hin, wie eine kürzlich entdeckte Schwachstelle, die ein Magic Keyboard auf MacBooks vortäuschen und einem Hacker ermöglichen könnte, Tastatureingaben zu imitieren und Informationen zu stehlen.
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Apple kann Blick auf 2nm Chips von TSMC werfen
- TSMC, ein Chip-Hersteller, hat Apple, seinem wichtigsten Kunden, einen Einblick in die nächste Chipgeneration, die 2nm-Chips, gewährt.
- Apple hat zuvor den 3nm-Prozess in seine Chips integriert, z.B. im A17 Pro und im M3 Pro für Mac.
- Der Leistungssprung von 5nm (M1-Serie) zu 3nm war nicht so groß wie erwartet.
- Die Massenproduktion von 2nm-Chips durch TSMC könnte im Jahr 2025 beginnen.
- Der Performancegewinn beim Wechsel von 3nm auf 2nm wird nicht als groß erwartet.
- Künftige Optimierungen werden eher im Bereich der Leistungsaufnahme und damit in einer längeren Akkulaufzeit erwartet.
- Moderne Chips in mobilen Geräten erreichen selten ihre Leistungsgrenzen.
Quelle:
https://www.apfelpage.de/news/2nm-apple-konnte-sich-schon-naechste-tsmc-chipgeneration-anschauen/
Zoom Escaper gibt euch Entschuldigungen, das Zoom Meeting zu verlassen
- Zoom Escaper ist eine Webanwendung, die es ermöglicht, die eigene Audioübertragung in Zoom-Meetings absichtlich zu stören.
- Die App bietet verschiedene Optionen, um die Audioübertragung zu sabotieren, darunter Echo, Feedback, Sprachverzögerung und Simulation einer schlechten Verbindung.
- Zusätzlich können Soundeffekte wie das Weinen eines Babys, bellende Hunde, Bauarbeiten, Tonstörungen und sogar Geräusche von jemandem, der auf die Toilette geht, hinzugefügt werden.
- Zoom Escaper funktioniert mit Chrome auf Mac und Windows und benötigt die Installation des kostenlosen VB-Cable Audio-Tools.
- Nach der Installation muss das Zoom-Mikrofon auf VB-Cable umgestellt werden.
- Die Nutzung der App soll dazu führen, dass Benutzer aus dem Meeting entfernt oder stummgeschaltet werden.
- Die App ist humorvoll gemeint und dient auch zur Unterhaltung.
Quelle:
https://osxdaily.com/2023/12/12/zoom-escaper-sabotage-zoom-meeting/