Anfang Juni hat Apple im Rahmen der WWDC22 Keynote verschiedene neue Betriebssysteme und ihre Funktionen aufgezeigt. Darunter war auch iOS 16 für das iPhone, dessen neue Sperrbildschirm-Anpassungen wohl als größte Änderung angesehen werden kann. Was mich persönlich aber noch mehr beeindruckt hat – sowohl als Feature als auch in der Präsentation desselben – war der Safety Check. Diese iOS-Funktion kann dabei helfen, die persönliche Sicherheit zu stärken, da schnell und einfach Zugriffsrechte und Standortfreigaben für andere entfernt werden können. Das ist z. B. sinnvoll, wenn gewalttätige Partner/innen diese Zugriffe haben und es sich von ihnen zu lösen gilt.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Safety Check auf dem iPhone – Datenschutztool ab iOS 16 nutzbar
- 2 Safety Check gibt einen Überblick über zugriffsberechtigte Apps und Personen
- 3 Ähnliche Beiträge
- 4 Was bringt iOS 19 aufs Apple iPhone? (Gerüchteküche)
- 5 iPhone 6s und 2018er Mac mini jetzt auf der „Vintage“-Liste
- 6 PDF Secure: Am iPhone PDFs mit Passwort versehen oder sie davon befreien
- 7 Fenstermanagement und Produktivität: iPadOS 19 soll näher an macOS rücken
- 8 Qi2-Ladegerät mit Lüfter: Perfekt für den Sommer oder kompletter Quatsch?
- 9 Apple Karten im Web – Jetzt auch auf dem iPhone nutzbar
- 10 Mit MagSafe und Qi2: Pitaka Powerbank fürs iPhone ausprobiert
- 11 Anleitung: iPhone Umgebungsmusik-Wiedergabelisten anzeigen und ändern
Safety Check auf dem iPhone – Datenschutztool ab iOS 16 nutzbar
„Das neue Datenschutztool Safety Check kann Anwender:innen helfen, wenn die persönliche Sicherheit aufgrund von Gewalt durch eine:n Lebens- oder Intimpartner:in gefährdet ist“, heißt es in der Pressemitteilung Apples zu den neuen Funktionen in iOS 16. Mit der Sicherheitsoption wird es möglich, schnell den Zugriff auf Daten und Inhalte durch Apps und Personen zu entfernen. „Im Notfall lassen sich Einstellungen zurücksetzen“, heißt es weiter. Das hat zur Folge, dass man sich auf allen Geräten außer dem in der Hand aus iCloud abmeldet, die Datenschutzberechtigungen zurücksetzt und Nachrichten nur noch auf dem vorhandenen Gerät ein- und ausgehen.
Safety Check gibt einen Überblick über zugriffsberechtigte Apps und Personen
„Nutzer:innen können damit auch besser verstehen und verwalten, welchen Personen und Apps sie Zugriff gegeben haben“, heißt es in der oben verlinkten Pressemitteilung abschließend zum Safety Check auf dem iPhone ab iOS 16. Es ist also nicht nur eine Funktion, die im Notfall zum Einsatz kommen kann. Sie hilft auf dabei, den Überblick zu behalten. Wem hat man mal eine Standortfreigabe eingeräumt? Welche App kann auf welche Inhalte zugreifen? Welcher Kontakt darf welche Daten einsehen? Diese Fragen lassen sich beantworten und die einzelnen Rechte dann individuell anpassen oder entziehen. Dazu passend empfehle ich diesen Beitrag: Ist mein iPhone mit iOS 16 kompatibel?
Ähnliche Beiträge
Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.